Ich habe folgenden MRT Bericht bekommen, würde den gern richtig verstehen (Insb. die Frage, ob eine Knorpelschädigung beschreiben wird und ob der Riss dergestalt ist, dass Fragmente frei im Gelenk sind und sich in den Gelenkspalt schieben können) und wüsste gern, ob bei dem Befund eine OP des Meniskus sinnvoll / notwendig ist (da cih von 2 verschiedenen Ärzten 2 verschiedene Aussagen dazu bekommen habe):

Klinische Angaben: Zust. nach Kniedistorsion und plötzlich auftretendem Knackgeräusch vor (damals) fünf Tagen

Ganz diskretes subchondrales Knochenmarködem angrenzend an den signalinhomogenen Knorpel am posterolat. Tibiakopf. Zarte Knorpelfissur am Patellafirst. Im Gleitlager, an der medialen und lateralen Patellafacette und femorotibial glatter hyaliner Knorpelüberzug in der 1mm Sequenz mit Rekonstruktionen. Signalarmer AM. Komplizierter Riss des IM im HH und der PI mit mehreren Grenzflächenkontakten nach caudal und cranial. IM-VH signalarm. VKB verbreitert und signalangehoben, im proximalen Drittel teilweise in der Kontinuität nicht verfolgbar. Vermehrt anguliertes und verdicktes HKB. Vermehrt Flüssigkeit im Gelenk und in der Bursa infrapatellaris profunda lateral betont. Hoffa Fettkörper intakt. Ligamentum patellae, distale Quadrizepssehne und Kolateralbänder sowie das mediale und laterlae Retinaculum intakt. Große lobudierte, rupturierte, nach caudomedial teilentleerte Bakerzyste

Beurteilung: Komplizierter Grad IV Riss des IM-HH du der IM-PI. Proximale VKB Distorsion, keine komplette Ruptur. Erguss / DD Hämarthros. Grad II Chondropathie am Patellafirst und Grad I-II am posterolat. Tibiakopf mit angrenzender subchondraler Stressreaktion. Lobulierte, rupturierte und nach caudomedial teilentleerte Bakerzyste. Bursitis infrapatellaris profunda lateral betont. Keine sichere Fraktur oder Gelenkflächenverletzung