Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 13 von 13

Thema: Krebsdiagnose

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "Krebsdiagnose" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #11
    Identität verborgen
    Name
    Anonymisiert
    Mitglied seit
    19.10.2006
    Beiträge
    2.067

    Achtung:
    Anonymisiert ist kein eigenständiger Benutzer. Er dient im Forum dazu, Beiträge anonym zu verfassen, um die Identität des Verfassers zu schützen.

    Standard AW: Krebsdiagnose

    Hallo,

    ich wünsche allen ein schönes Osterfest.

    hier ist die Daignose aus der Uni-Klinik

    Diagnosen:
    Aktuell:
    1. CUP bei RF (ca. 57 x 29 mm) im Bereich der Leberpforte
    mit Kontakt zum Pankreaskopf/Korpusübergang
    DD Pankreaskopfkarzinom DD Lymphknotenmetastase
    - metastasensuspekter Lymphknoten dorsal der V. lienalis
    - hepatische Metastasierung
    histologisch: gering differenziertes Adenokarzinom unklaren Primarius


    Sonographie vom 21.03.2013:
    Kommentar: es erfolgte Stanze aus dem li Leberlappen

    Pathologiebefund vom 21.03.2013:
    Vorläufiges Gutachten: Leberinfiltration durch einen malignen epithelialen Tumor mit trabekulärem
    Wachstumsmuster und fokalen Nekrosen. Es folgen weitere immunhistochemische Untersuchungen
    und hierzu ein Nachbericht.

    Pathologiebefund vom 21.03.2013:
    (Nachbefund 25.03.2013) Vorläufiges Gutachten: Leberinfiltration durch einen malignen epithelialen
    Tumor mit trabekulärem Wachstumsmuster und fokalen Nekrosen bei unklarem Primarius. Ein HCC
    ist immunhistochemisch weitgehend ausgeschlossen. Es folgen noch weitere Untersuchungen, hierzu
    ein erneuter Nachbericht.

    Nachbefund Pathologie vom 21.03.2013: (Nachbefund 28.03.2013) Leberinfiltration durch ein
    gering differenziertes Adenokarzinom mit fokalen Nekrosen bei unklarem Primarius. Ein HCC ist
    immunhistochemisch weitgehend ausgeschlossen. Eine eindeutige Differenzierung bezüglich des
    Primärtumorsitzes ist immunhistochemisch nicht nachzuweisen. Aufgrund der schwachen
    Östrogen rezeptor-Expression sollte klinischerseits ein Primärtumorsitz im Bereich des inneren
    Genitale, z.B. Ovar ausgeschlossen werden.

    Gynäkologisches Konsil vom 27.03.2013:
    Kein Hinweis für gynäkologischen Tumor.
    Gastroenterologischer

    CT, Thorax, KM l.v, vom 21.03.2013: Multiple pleuraständige Verkalkungen dorsobasal beidseits
    und auf der linken Pleura diaphragmatica; passend zu einer Asbestose. Einzelne verkalkte
    mediastinale Lymphknoten. Asbestanamnese positiv? Singulärer verkalkter Rundherd im rechten
    Oberlappen, a.e. Granulom. Keine Metastasen. Kein Erguss und keine Infiltrate.

    CT, Oberbauch, KM l.v, triphasisch vom 25.03.2013: Unveränderte, irregulär konfigurierten,
    randständig kontrastmittelaufnehmende Läsion im Bereich der Leberpforte, ca. 57 x 29 mm mit
    Kontakt zum Pankreaskopf/Korpusübergang DD Pankreaskopfkarzinom DD Lymphknotenmetastase
    eines unklaren Primarius. Metastasensuspekter Lymphknoten dorsal der V. lienalis.
    Bekannte hepatische Metastasierung.
    Senologie, Mammographie, 2 Ebenen, beidseits vom 27.03.2013:
    BI-RADS 0 bds.

    Therapie und Verlauf:
    Die stationäre Aufnahme erfolgt mit oben genannter Anamnese zur weiterführenden Diagnostik und
    Therapie.
    Es bestätigen sich die vorbekannten Befunde einer hepatischen Metastasierung bei einer unklaren
    Raumforderung des Leberhilus mit Kontakt zum Pankreaskopf/Korpusübergang, so dass auch bei
    uns in einer Dünnschicht-CT-Untersuchung die differentialdiagnostische Diskussion eines
    Pankreakopfkarzinoms oder einer Lymphknotenmetastase bleibt. In der mündlichen Demonstration
    der radiologischen Befunde scheint der Tumor dem Pankreaskopf eher anzuliegen und es ergibt sich
    zudem der V.a. eine Peritonealkarzinose.
    Zur histologischen Untersuchung wurde am 21.03.2013 komplikationslos eine Stanze aus einer
    Lebermetastase entnommen. In der pathologischen Begutachtung ergab sich ein gering
    differenziertes Adenokarzinom mit fokalen Nekrosen, bei unklarem Primarius. Ein HCC schließt sich
    sowohl von der Bildgebung als auch von der Immunhistochemie eher aus. Aufgrund der schwachen
    Östrogen rezeptor-Expression sollte klinischerseits ein Primärtumorsitz im Bereich des inneren
    Genitale, z.B. Ovar ausgeschlossen" werden. Im Rahmen einer gynäkologischen Untersuchung incl.
    Mammographie ergab sich kein Anhalt für einen gynäkologischen Tumor (bei Z.n. Adnektomie bei
    EUG).

    Vor den Osterfeiertagen wird ****** nach Hause in den Kreis ihrer Angehörigen entlassen. Am
    Donnerstag, den 4.3.2013 wird der Fall in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen.
    Anschließend kommt ******** zum Gespräch mit ihrer Familie zu uns auf die Station **** um
    16:00 Uhr zur Befundbesprechung und Planung des weiteren Procederes.


    Ich habe was von einer Hitzebehandlung in Berlin an der Charite gehört.

    Kann mir vielleicht jemand was dazu sagen, oder geht das nur im Anfangsstadium.
    Bei mir ist der Krebs doch sicherlich fortgeschritten

    mfg

  2. #12
    Ganz neu hier Avatar von Micha0160
    Name
    Michael
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    64 Jahre
    Wohnort
    Nagold
    Mitglied seit
    01.02.2013
    Beiträge
    8

    Standard AW: Krebsdiagnose

    Hallo liebe(r) Unbekannte(r)

    Wenn wir dasselbe meinen, darüber habe ich mal im TV einen Bericht gesehen. Da wurde ein künstliches Fieber erzeugt, welches das Wachstum des Tumors hemmen oder gar stoppen sollte. Aber wie gesagt, ich weiß jetzt natürlich nicht, ob das mit der Hitzebehandlung gemeint war.

    Ich hab einen interessanten Beitrag aufgezeichnet, der auf Phoenix kam. Es war ein Zweiteiler, mit dem Titel: "Letzte Hoffnung - Charite" Sie muss wohl so eine Art deutsche Mayo-Clinic sein. Jedenfalls ist sie hierzulande sehr bekannt. Guck doch mal auf deren Homepage Charité - Universitätsmedizin Berlin: Charité vorbei und erkundige Dich, wie die Aufnahmekriterien dort sind. Wenn ich Krebs hätte, würde ich auch in der besten Klinik behandelt werden wollen. Hab mir sogar schon überlegt, ob ich mit denen mal wegen meiner Herzgeschichte Verbindung aufnehmen soll. Versuchs einfach mal. Man sollte jede Möglichkeit in Betracht ziehen, wenn es ums gesund werden geht.

    Liebe Grüße und beste Wünsche für Dich
    von
    Micha

    P.S. Momentan habe ich auch noch etwas hinzubekommen. Eine nette Bauchspeicheldrüsenentzündung, die mich, besonders in der Nacht, die glatten Wände hochgehen lässt, vor kolikartigen Schmerzen.

  3. #13
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.01.2013
    Beiträge
    1.481
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Krebsdiagnose

    Oh, tut mir leid das es unverschämt gewesen sein soll.. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Denn dann hätte man auch deutlich lesen können, das es dabei um die Theorie ging und nicht im die gängige Praxis. Ich weiß nicht, wie oft man es in einem Beitrag betonen muss...

    Es ist nun einmal so - daran gibt es nichts zu rütteln - das diese Berichte primär für den weiterbehandelnden Kollegen bzw. den überweisenden Arzt sind und nicht für den Patienten selbst. Daher ist die eigentlich gängige Praxis sogar, das diese Berichte oftmals auf dem Postweg den Kollegen erreichen und gar nicht erst über den Patienten gehen. Zu oft wurden die Berichte einbehalten und der Kollege hat keine Ahnung, was überhaupt in der Zeit geschehen ist. Stattdessen bekommt er utopische Geschichten erzählt, denen er nicht folgen kann - da der Bericht fehlt.

    Diese Briefe dienen dazu, den Verlauf lückenlos in der Akte niederschreiben zu können. Fehlt einer, ist eine Lücke vorhanden und man kann letztendlich nicht mehr alles verfolgen. Am Ende - wie so oft - wird dann über einen Kollegen geschimpft, weil es nicht mehr voran ging. Tja, woran liegt das denn wohl...

    Wenn bei uns Patienten aus dem Haus entlassen werden, unterschreibe ich nur noch Kurzberichte zur Entlassung. Der wird mitgegeben, mit denen kann auch gemacht werden, was die Patienten wollen. Den ausführlichen Bericht übersenden wir direkt an den Hausarzt und/oder Einweiser. Zuviele negative Erfahrungen wurden mittlerweile diesbezüglich gemacht.

    Das ist aber auch nichts neues und das ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Nur scheinbar wurde es im Laufe der Jahre verdrängt.

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Ähnliche Themen

  1. Krebsdiagnose durch Tumor-DNA im Blut
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 29.11.2012, 16:50
  2. Krebsdiagnose kann zu Suizid und Herz-Kreislauf-Tod füh
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 05.04.2012, 18:10
  3. Krebsdiagnose - Dem Tumor auf der Spur
    Von Focus.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 05.05.2010, 16:10
  4. Krebsdiagnose verschlechtert Lebensqualität
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.06.2009, 19:21