Wer kann mir den MRT-LWS-Befund übersetzen?
Hallo,
ich habe heute den Befundbericht vom Radiologen erhalten und kann den nicht interpretieren, wer könnte mir diesen Übersetzen?
Folgendes steht da drin:
Unauffällige Form und Höhe der Wirbelkörper im erfassten Bereich. Keine Sinterungen. Regelhaftes Knochenmarksignal. Kein Anhalt für malignomsuspekte Markraumläsionen. Keine Skoliose. Regelhafte Lordose ohne Gefügestörung. Unauffälliges Myelon, Conus auf Höhe der Oberkante LWK 1.
Erfasste Segmente der BWS und der thorakolumbale Übergang sind regelhaft.
Unauffällige Darstellung der Segmente L1/L2 und L2/L3. Keine Bandscheibenprotrusionen.
Unauffällige Facettengelenke. Keine spinale, rezessale oder foraminale Enge.
Im Segment L3/L4 zeigt sich eine initiale Dehydration der Bandscheibe und eine flache, breitbasige, subligamentäre Protrusion. Keine Spondylarthrose. Keine spinale, rezessale oder foraminale Enge.
Im Segment L4/L5 drehydriertes Bandscheibensignal und flache, breitbasige, subligamentäre Bandscheibenprotusion im Sinne einer Chondrose. Leichte Flüssigkeitseinlagerungen im Gelenkspalt des rechten und linken Facettengelenks. Initiale Ligamentum flavum Hypertrophie. Keine Spandylarthrose. Keine spinale, rezessale oder relevante foraminale Enge.
Im Segment L5/S1 zeigt sich ebenfalls eine dehydrierte Bandscheibe mit Höhenminderung des Bandscheibenfaches und flacher, breitbasiger, subligamentären Protrusion im Sinne einer Osteochondrose. Initiale Degenerationen der Facettengelenke. Dezente Flüssigkeitseinlagerungen im rechten und linken Facettengelenkspalt. Keine spinale oder rezessale Enge. Die Neuroforamina werden beidseits osteodiskoligamentär eingeengt. Die perineurale Fettmanschette um die austretenden Nervenwurzeln ist beidseits vollständig aufgehoben. Eine fassbare Kompression der Nervenwurzeln zeigen sich nicht.
Im Seitenvergleich zeigt sich ein dezente subchondrale Ödematisierung angrenzend an das linke ISG, insbesondere betont im Os ilium, geringer in der Massa lateralis sacralis. Im Seitenvergleich ist im linken ISG auch eine dezente Irregularität der lliosakralfuge abgrenzbar. Kein Nachweis von Flüssigkeitseinschlüssen innerhalb der Fuge, somit kein Anhalt für eine Synovialitis. Keine Kapsulitis. kein Anhalt für eine Enthesitis. Primär Verdacht auf degenerative Veränderungen im linken ISG.
Soweit erfasst und beurteilbar unauffällige paravertebrale Weichteile.
Es wäre toll, wenn mir das einer Übersetzen könnte.
Gruß Karl
AW: Wer kann mir den MRT-LWS-Befund übersetzen?
Hallo,
wäre ja toll, wenn einer vielleicht diesen Befundbericht übersetzen könnte, wie josie oder andere. Dann wüsste ich etwas genaueres.
Danke schon einmal im Voraus.
Gruß Karl
AW: Wer kann mir den MRT-LWS-Befund übersetzen?
Hallo Karl!
Wie schon bei deinen letzten eingestellten Beiträgen bitte ich dich auch diesemal um die Zusammenfassung, die steht in jedem Bericht am Schluß unter Beurteilung o.ä., das hätte die gleiche Aussagekraft und wäre für mich viel einfacher, daran hat sich nichts geändert, aber ganz kurz gesagt, besteht lt Radiologen, der Verdacht auf einen Verschleiß/Arthrose im linken Kreuzbein/Darmbeingelenk ( ISG)
AW: Wer kann mir den MRT-LWS-Befund übersetzen?
Hallo josie,
es wäre toll und lieb, wenn Du mir mal diesen Befundbericht übersetzen könntest, hatte wieder einmal ein Kontroll-MRT-LWS.
Nun, ich hatte schon einmal geschrieben, das bei dieser Radiologie im Befundbericht keine Zusammenfassung gibt. Sondern es wird immer der ganze Bericht ausführlich beschrieben. Auch unten im Schluss gibt es nichts dazu, sprich eine Zusammenfassung.
So dass ich immer den ganzen kompl. Befundbericht hier reinsetze, das ist der Originaltext vom Befundbericht, halt 1:1 abgeschrieben.
Also folgendes wurde befundet:
Also:
Untersuchungstechnik: sagittal: T1w, T2w, transversal: T2w, koronar: STIR nativ
Beurteilung:
Unauffällige Form und Höhe der WK im erfassten Bereich. Keine Sinterungen.
Unveränderte flache, gegenüberliegende Impressionen der Grund- und Deckenplatten der unteren BWS und der oberen LWS, primär i. S. v. Resten der Chorda dorsalis. Vorbekannte Randleistenstörung LWK 4. Kongenital eng angelegter Spinalkanal. Regelhaftes Knochenmarksignal.
Keine malignomsuspekten Markraumläsionen. Keine Skoliose, abgeflachte Lordose ohne Gefügestörung. Unauffällige Myelon, Conus auf Höhe LWK1.
In den Segmenten L1/2 und L2/3 zeigen sich bis auf initiale Degenerationen der Facettengelenke keine Auffälligkeiten. Die Bandscheiben sind unauffällig, keine Protrusion. Keine spinale, rezessale oder foraminale Enge.
Im Segment L3/4 verlaufskonstant dehydriertes Bandscheibenfach, flache, breitbasige, subligamentäre Protusion. Moderate, linksbetonte Spondylarthrose. Linksseitig auch dezenter Erguss im Facettengelenksspalt. Ligamentum Flavumhypertrophie. Keine spinale oder rezessale Enge, die Neuroforamina werden bds. leicht osteodiskoligamentär eingeengt, kein Kompression der austretenden Nervenwurzeln.
Im Segment L4/5 Hauptbefund mit linksseitiger Höhenminderung des Bandscheibenfaches, lateralen spondylophytären Abstützreaktionen und im Verlauf etwas weniger deutlich ausgeprägter Ödematisierung der artikulierenden Abschlussplatten (Modic 1)
Verlaufskonstante leichte Flüssigkeitseinschlüsse im Nucleus pulposus. Knöchern abgestützte, breitbasige, subligamentäre Bandscheibenprotusion. Moderate Spondylarthrose mit Ligamentum flavum Hypertrophie. Keine spinale Enge. Moderate Pelottierung des linken lateralen Recessus mit kurzstreckiger Irritation der Nervenwurzel L5.
idem. Verlaufskonstante, linksbetont höhergradige osteodiskoligamentäre Einengung der Neuroforamina ohne Kompression der austretenden Nervenwurzeln.
Im Segment L5/S1 dehydrierte Bandscheibe, dezent ausgeprägte mediane, subligamentäre Protusion, idem. Leichte Degeneration der Facettengelenke. Keine spinale oder rezessale Enge, die Neuroforamina sind bds. frei
Reizlose ISG
Soweit erfasst und beurteilbar unauffällige paravertebrale Weichteile.
Es wäre toll und lieb, wenn Du das bitte mal übersetzen könntest, damit ich mal weiß was gemeint ist.
Gruß Karl