Beschwerden Schmerzen im unteren Rückenbereich (zusätzlich zu Knieschmerzen seit ca. 3 Jahren sowie Hüftschmerzen besonders auf der rechten Seite seit einigen Monaten), Blutbild mit ANA (AK gegen Zellkerne, HEp-2-Zellen) positiv/HEp-2-Zellmuster (nukleär nach ICAP): nukleär homogen (AC-1), ANA-Titer: 1:400/ HEp-2-Zellmuster 2 nukleär fine gesprenkelt (AC-4), ANA-Titer: 1:800
Fragestellung: MRT ISG
Untersuchung: MR, Iliosacralgelenk
Technik: MRT 1,5T Philips Ingenia
Sequenzen: stir-tse_paracor, t1_tse_paracor, sitr-tse-paratra, t1_tse_paratra
Befundbericht:
Voraufnahmen oder schriftliche Vorbefunde bezüglich der Sakroiliakalgelenke liegen nicht vor.
Befund und Beurteilung
Unauffälliger lumbosakraler Übergang. Regelrechte Hydration und Höhe der unteren lumbalen Bandscheiben.
Symmetrischer sakroilialer Gelenkspalt mit glatten Gelenkkonturen. Kein Gelenkerguss.
Kleinfokale ödemäquivalente Signalalteration im Bereich der Massa lateralis des SWK 1 rechts, eher subcortikal ventral denn eindeutig gelenkassoziiert. Die Signalalteration ist flau und sehr diskret ausgeprägt und lediglich jeweils in einer Schichtebene der genannten Sequenzen nachweisbar. MR-morphologisch kein eindeutiges Bild einer Sakroiliitis. Dennoch bei rechtsseitigen Beschwerden MRT-Verlaufskontrolle angeraten. Keine chronische Sakroiliitis.
Sonst unauffälliges Knochenmarksignal der bildlich erfassen Skelettanteile.