Hallo.
Habe am Becken/Hüfte beim Laufen schmerzen, die nach dem Laufen immer auch zwei, drei Tage noch beim Gehen da waren. Nach einer Woche Pause im Alltag nichts mehr gespürt und wieder angefangen zu Laufen. Selbiges Problem nach km2. Gleiches Spiel, eine Woche später. Da dann aber im Wettkampf (Triathlet) über die Mitteldistanz. Konnte diue 21km mit Schmerzen auf einer Skala 1-10 , bei 5-7 im gedrosselten Tempo laufen. Danach noch drei ,vier Tage im normalen Alltag Schmerzen gehabt. Zur Abklärung zum Arzt, der mich zum MRT schickte. Hier nun der Befund, bei dem ich mich Frage, wie "schlimm" es wirklich ist.?
Indikation/Klinische Angaben: Ansatztendinose Beckenkamm links.
MRT-Untersuchung des Beckens nativ und nach intravenöser Kontrastmittelgabe:
Techink: Coronare, sagittale protonendichtegewichtete Sequenz nach Fettsättigung, transversale T1 post KM nach Fettsättigung
Befund:
Linkseitig findet sich in den fettgesättigten Sequenzen ein fokales Ödem ca. 2cm distal des Ursprungs des Musculus gluteus medius mit winzigem Defekt der Faszie. Ebendort findet sich ein kleines Hämaton mit 3x5 mm Ausmaß. Keine knöcherne Avulsion. Achsengerechte Stellung, keine Fraktur oder Luxation, kein Knochemarködem. NAch intravenöser Kontrastmittelgabe zeigt sich ein flaues Enhancement im Bereich des beschriebenen Muskeldefekts.
Beurteilung:
Bild eines Muskelrisses weniger Fasern mit fokalem partiellem Einriss der Faszie des Musculus gluteus medius links mit winzigem Hämatom (Grad III-Muskelfaserriss)
Sportliche Grüße
Marco