Guten Tag,
vor ca. 13 Jahren (heute 68) hatte ich einen Skiunfall mit Folge Kreuzbandriss. Dieser wurde über 5 Monate konservativ (Knieorthese, Physio) behandelt. Danach war ich altagstauglich! Hatte dann auch keine gravierenden Beschwerden mehr. Ende 2023 bin ich gestolpert, habe das Knie wieder verdreht und seither Schmerzen (Bewegungsschmerz, nächtlichen Ruhesschmerz). Röntgen unauffällig.
Voltaren und Ultraschall brachten keinen Erfolg.
Der Aktueller MRT-Befund lautet wie folgt:
Intakte Kreuzbänder und Kollateralbänder sowie intakter lateraler Meniskus.
Mukoide Verquellung und verzweigte Rissbildung in der Peripherie des Hinterhornes des medialen Meniskus mit peripheren Unterflächeneinrissen sowie auch vertikaler transmuraler Riss im zentralen Aspekt des Hinterhornes.
Pars intermedia und Vorderhorn des medialen Meniskus intakt.
Gering bis mittelgradig imponierende Chondrophatia des medialen Femurkondylus und medialen Tibiaplateaus.
Geringe Patellalateralisation. Initiale Chondropathia patellae.
Unauffällige subchondrale Knochenmarksräume.
Gering vermehrte Gelenksflüssigkeit mit kleinen konfluierenden intraartikulären posteromedialen Ganglionzysten.
Winzige Bakerzyste in loco typico.
Distale Quadrizepsehne und Patellasehne regelrecht durchgängig. Proximales Tibiofibulargelenk unauffällig.
Hätte gern eine fachliche Übersetzung für eine weitere Entscheidungsfindung.
OP-Erfolg verspricht nur 50/50 Verbesserung. Empfehlung ARTILANE-Trinkampullen und gezielte Gymnastik.
Vielen Dank im Voraus. MfG