Liebe alle,
ich habe den Beitrag im falschen Themenbereich (Krankheiten) schon einmal geposted, denke aber, dass ich hier eher reinpasse. Ich wurde mit Sehstörung (wechselnde Sehstärke im Tagesverlauf und wechselnd auf den Augen, bis hin zu leichten Doppelbildern nach oben links, v.a. abends, Augenarzt stellte lediglich trockene Augen fest) zum MRT und VEP geschickt. Das VEP war unauffällig. Im MRT haben sich jedoch Läsionen gezeigt, weswegen mir noch eine Lumbalpunktion bevorsteht (ein Großelternteil hat MS). Die folgende Einschätzung zum MRT stammt vom Radiologe:
"Lediglich kleinere unspezifische Marklagergliosen im frontalen Marklager beidseits, im occipitalen Marklager rechts periventrikulär sowie auch im periventrikulären Marklager links hochfrontal, hier jedoch ohne eindeutige Balken Assoziation, kein Nachweis einer Hirn-Schranken-Störung."
Er empfiehlt, nach 6 Monaten ein Kontroll-MRT zu machen.
Im ausführlichen Teil steht noch, dass die Veränderungen ohne begleitende Signalstörung in der T1-Gewichtung bestehen. Die Veränderung im Centrum semiovale links ist 4 mm, die übrigen festgestellten sind unter 2 mm.
Ich habe furchtbare Angst, MS zu haben. Was bedeutet die Beurteilung? Können das Anzeichen einer MS sein oder Vorstufe CIS? Ich zittere wirklich vor der Lumbalpunktion und dann noch 6 Monate warten, ob sich das MRT verändert.
Ich freue mich sehr auf Antworten von euch. Vielen Dank!
Häufchen