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Thema: MRT Befund Neurologie

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In dieser Diskussion geht es um "MRT Befund Neurologie" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    39 Jahre
    Mitglied seit
    04.06.2016
    Beiträge
    1

    Standard MRT Befund Neurologie

    Guten Tag,

    ich bin nachdem ich 5 Tage 40mg Kortison + 2x 75mg Diclofenac wegen Verdacht auf Rheuma (wiederkehrende Schmerzen in Muskeln und Gelenken + 3 Herzmuskel + Herzbeutelentzündungen ohne das Anzeichen für eine Virale/Bakterielle Infektion vorlagen) bekommen habe, mit hohem Blutdruck + Schwindel und Sehstörungen ins Krankenhaus gekommen und in dei Neurologie überwiesen.
    Bekannte Vorerkrankung ist eine Hashimoto thyreoiditis

    Im Endeffekt ist der Schwindel + die Sehstörungen durch Senkung des Blutdrucks wieder weg gegangen, trotzdem wurde eie Lumbalpunktion (nach 6 Tagan Kortisongabe) und ein MRT (nach 9 Tagen Kortisongabe) gemacht mit folgenden Ergebnissen:

    MRT:
    Im Splenium rechts lateral findet sich eine ca. 6 mm messende, länglich konfigurierte T2/FLAIR-hyperintense Läsion ohne Schrankenstörung. Darüber hinaus kleinste (1-2 mm) stippchenförmige T2-/FLAIR-hyperintense Signalveränderungen um den Balken sowie einzelne ähnliche Veränderungen auch infratentoriell, beispielweise im linken Kleinhirnstiel. Zusätzlich kommen im periventrikulären Marklager einzelne, kleine, am ehesten unspezifische T2-/FLAIR-Veränderungen zur Darstellung. In der DWI keine Diffussionsrestriktionen. Nach Kontrastmittelgabe keine Schrankenstörungen. Altersentsprechende enge innere und äussere Liquorräume.

    Beurteilung: T-2/FLAIR hyperintensive Läsion im Splenium, einzelne in frontalen peripheren Marklager und mehrere kleinste stippchenförmige Veränderungen um den Balken und infratentoriell, die nicht sicher von perivaskuläen Räumen zu diferenzieren sind. Somit sind die Kriterien für die räumliche Dissemination bei MS nicht erfüllt, DD entzündliche Läsinen anderer Genese, z.B. Borreliose (Ergebnis steht noch aus).

    Lumbalpunktion:
    Glucose: 64 mg/l ref: 40-70
    Eiweiß: 681,8 mg/l ref: 150-450
    Albumin: 524,00 mg/l
    Immunglob G: 61,10
    Quotient ALbumin CSF/SER: 11,1
    Quotient IgG CSF/SER 6,3
    oligoklonale Banden: folgt
    Lymphozyten/Monozyten i.L 1 ref <5
    Polymorphkernige Granoluzyten 0 ref <5

    Neurophysiologie und Ultraschall der Gefässe waren unauffällig, Blutbild ebenfalls unauffällig.

    Laut Aussage der Ärzte ist das alles nicht bedenklich, und hat nichts mit den Symptomen zu tun, ich soll mir aber trotzdem einen niedergelassenen Neurologen suchen und das alles in einnem halben Jahr nochmal überprüfen lassen, nach Möglichkeit nach 4-6 Wochen ohne Kortison.

    Ich bin etwas verunsichert, wenn nichts ich (was ich erhrlich gesagt erwartet habe) warum soll es dann kontolliert werden?

    Vielen Dank im Voraus :-)
    Geändert von castalia (04.06.2016 um 10:24 Uhr)

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.702
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: MRT Befund Neurologie

    Hallo Castalia!
    Ich bin etwas verunsichert, wenn nichts ich (was ich erhrlich gesagt erwartet habe) warum soll es dann kontolliert werden?
    Weil das MRT nicht ganz ohne Befund ist, es sind kleine stippchenförmige Veränderungen zu sehen, die der Radiologe zumindest keiner MS zuordnen kann und auf eine evt entzündliche Veränderung tippt, z.b. eine Borrelliose.
    Da Du jetzt Cortison erhalten hast, kann es sein, daß die Entzündung daher jetzt nicht sehr ausgeprägt ist. Deshalb die Empfehlung, zu einem späteren Zeitpunkt eine Kontrolle machen zu lassen, was auch Sinn macht.

    Des weiteren solltest Du dir einen Termin beim Rheumatologen holen, um die Muskel-und Gelenkbeschwerden abklären zu lassen.
    Liebe Grüße
    Josie

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