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Thema: MRT Befund

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In dieser Diskussion geht es um "MRT Befund" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Identität verborgen
    Name
    Anonymisiert
    Mitglied seit
    19.10.2006
    Beiträge
    2.067

    Achtung:
    Anonymisiert ist kein eigenständiger Benutzer. Er dient im Forum dazu, Beiträge anonym zu verfassen, um die Identität des Verfassers zu schützen.

    Standard MRT Befund

    Befund:
    Ausgeprägte generalisierte Erweiterung der extracerebralen Liquorräume, Plumpes Ventikelsystem. Keine Mittellinienverlagerung.
    Hochgradige, fleckig-flächenhafte, T2- und FLAIR-hyperintense Gliosezonen deuten sich in den peri- und supraventrikulären Marklagern an. Diese reichen zum Teil bis zur cortcomedullären Grenze heran.
    Kein Hinweis auf eine intracranielle Blutung. Suszeptibilitäten im Bereich beider Stammganglien sind in erster Linie Ablagerungen zuzuordnen. Keine Diffusionsstörung. Eine kontrastmittelaffine tumoröse Raumforderung lässt sich ausschließen. Stamnmganglien seitensymmetrisch. Kleine lakunäre Defktzone rechts cerebellär.
    Die Kleinhirnbrückenwinkelregionen zeigen kein Kontrastmittel-Enhancement. Die intraorbitalen Strukturen, Hirnstamm und Cervicalmark bis C5 sowie auch die Hypophylose sind ordnungsgemäß dargestellt. Freie Belüftung der Nasennebenhölen.
    Zusammenfassung: Fortgeschrittenen generalisierte corticale und subcorticale Hirnatrophie. Ausgeprägte Mikroangiopathie. Lakunärer Defekt rechts celebellär. Kein Anhalt für eine tumoröse Raumforderung.
    Fragen: Können Sie mir bitte den Befund für medizinische Laien verständlich übersetzen?
    Ist bei diesem Befund überhaupt noch eine Rückenmarkpunktion notwendig oder sinnvoll?
    Der erste Arzt wollte den Befund nur mit den verschiedenen Demenztests, einer MRT Untersuchung und zwindengend mit einer Punktion erstellen. Die Patientin welche ich betreue hat ausgesprochen große Angst vor Krankenhausbesuchen und Narkosen (seit einer Not OP im Jahr und daraufogend 5 OP`s im Jahr 2013 spürt sie
    selbst Veränderungen im Kopf).
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang 56

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.702
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: MRT Befund

    Hallo Wolfgang!
    -Ich übersetze die Beurteilung: Fortgeschrittene Verkleinerung des Gehirns, das betrifft sowohl die Hirnrinde, aber auch
    unterhalb der Hirnrinde gelegene Bereiche.
    -ausgeprägte Gefäßverengungen/oder Verschluße der kleinen Arterien im Gehirn
    -Schlaganfall im Kleinhirn re
    -kein Anhalt für einen Tumor

    Ist bei diesem Befund überhaupt noch eine Rückenmarkpunktion notwendig oder sinnvoll?
    das kann ich nicht beurteilen, es kommt auf die Fragestellung an, d.h. wenn z.b. ein entzündliches Geschehen vermutet wird, dann würde ich sagen ist die Lumbalpunktion angebracht, wenn es aber um MRT Befund geht, da wüßte ich jetzt nicht, warum eine Lumbalpunktion notwendig ist, aber ich bin kein Neurologe
    Es kommt darauf an, ob was der beh. mit der Lumbalpunktion ausschließen möchte
    Liebe Grüße
    Josie

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