Befund:
Ausgeprägte generalisierte Erweiterung der extracerebralen Liquorräume, Plumpes Ventikelsystem. Keine Mittellinienverlagerung.
Hochgradige, fleckig-flächenhafte, T2- und FLAIR-hyperintense Gliosezonen deuten sich in den peri- und supraventrikulären Marklagern an. Diese reichen zum Teil bis zur cortcomedullären Grenze heran.
Kein Hinweis auf eine intracranielle Blutung. Suszeptibilitäten im Bereich beider Stammganglien sind in erster Linie Ablagerungen zuzuordnen. Keine Diffusionsstörung. Eine kontrastmittelaffine tumoröse Raumforderung lässt sich ausschließen. Stamnmganglien seitensymmetrisch. Kleine lakunäre Defktzone rechts cerebellär.
Die Kleinhirnbrückenwinkelregionen zeigen kein Kontrastmittel-Enhancement. Die intraorbitalen Strukturen, Hirnstamm und Cervicalmark bis C5 sowie auch die Hypophylose sind ordnungsgemäß dargestellt. Freie Belüftung der Nasennebenhölen.
Zusammenfassung: Fortgeschrittenen generalisierte corticale und subcorticale Hirnatrophie. Ausgeprägte Mikroangiopathie. Lakunärer Defekt rechts celebellär. Kein Anhalt für eine tumoröse Raumforderung.
Fragen: Können Sie mir bitte den Befund für medizinische Laien verständlich übersetzen?
Ist bei diesem Befund überhaupt noch eine Rückenmarkpunktion notwendig oder sinnvoll?
Der erste Arzt wollte den Befund nur mit den verschiedenen Demenztests, einer MRT Untersuchung und zwindengend mit einer Punktion erstellen. Die Patientin welche ich betreue hat ausgesprochen große Angst vor Krankenhausbesuchen und Narkosen (seit einer Not OP im Jahr und daraufogend 5 OP`s im Jahr 2013 spürt sie
selbst Veränderungen im Kopf).
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang 56