Hallo,
Könnt Ihr mir bitte den Befund verständlich machen?
vielen Dank in Voraus.
Zuweisungsdiagnose: Anhaltende massive Lumboischialgie bei bekannter Osteoporose, Prolaps?
Ergebnis:
1 HWS:
a) Streckfehlhaltung der HWS, das dorsale Alignment ist erhalten.
b) Normale Höhe der Wirbelkörper. Geringe Spondylosis deformans C4 bis C6.
c) Dehydratation aller Disci der LWS ohne Protrusionen.
d) Keine relevante Neuroforamen- oder Spinalkanalstenose.
e) Regelrechte Signalintensität des cervicalen Myelons.
2 BWS:
a) Geringe Streckfehlhaltung der unteren BWS, das dorsale Alignment ist erhalten.
b) Geringe Spondylosis deformans der mittleren und unteren Brustwirbelkörper. Geringes Knochenmarködem an den oberen Vorderkanten der BWK 3 bis 6 sowie 10 und 11.
c) Dehydratation der Disci der mittleren BWS ohne Protrusion.
d) Keine relevante Neuroforamen- oder Spinalkanalstenose.
e) Regelrechte Signalintensität des thoracalen Myelons, der Conus medullaris ist auf Höhe Oberkante LWK 2 gelegen.
3 LWS:
a) Streckfehlhaltung der LWS, das dorsale Alignment ist erhalten.
b) Normale Höhe der Wirbelkörper mit geringer Spondylosis deformans. Geringes Knochenmarködem an den Oberkanten der LWK 1, 4 und L5.
c) Geringe Facettengelenkarthrosen.
d) Geringe Discusdehydratation mit punctum maximum L5/S1, hier auch mit flacher Protrusion. Bilaterale geringe osteodiscale Neuroforamenstenosen in diesem Segment.
e) Sonst keine relevanten Neuroforamen- oder Spinalkanalstenose.
f) Verdacht auf Hämangiomwirbel L5 sowie kleiner Hämangiome im BWK 11 und 12.
Anmerkung: Die Wirbelkantenveränderungen könnten im Rahmen einer Spondylarthropathie bestehen. Es empfiehlt sich eine MRT der SI-Gelenke und rheumatologische Vorstellung.
Lg