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MRT der HWS
Guten Tag.
Mein Problem besteht schon einige Monate. Ich habe starke schmerzen in der HWS die bis in die Hände ausstrahlen. Meine Hände sind sehr schmerzhaft, schlafen schon sehr oft ein und das Taubheitsgefühl wird auch immer stärker. Ich bin Sachbearbeiter und habe schon starke Probleme bei der Arbeit. Muss schon sehr öfters beim Schreiben am PC Pausen einlegen, da die Schmerzen immer stärker werden. Obwohl ich schon öfters Spritzen bekommen habe und da ich auch Schmerzpatient bin bekomme ich schon für den Tag Hydal 4mg und am Abend Hydal 8 mg zusätzlich noch am Tag verteilt Novalgintropfen werden die Schmerzen immer stärker und es hilft nichts. Das ich Schlafen kann bekomme ich schon ein Medikament zum Schlafen. Mein Arzt hat mich jetzt mit der Fragestellung Brachialgie bds. - radikuläre Affektion HWS ? zum MRT geschickt.
MRT - Ergebnis:
Reguläres Knochenmarksignal der Wirbelkörper.
Nur incipient spondylotische Verplumpung der Wirbelkörperrandkanten.
Die Disci dehydriert, die Kontur der Disci regulär.
Bds. geringgradige intervertebralarthrosen multisegmental.
Der Spinalkanal konstitutionell nur mäßig weit - es besteht keine Vertebrostenose,
das cerivicale Myelon unauffällig.
Die Neuroforamina bds. multisegmental gering- bis mittelgradig eingeengt - am
ausgeprägtesten die Neuroforamina C3 bis C7 bds. , am deutlichsten das
Neuroforamen C4/5 li. und C5/6 , bds. sowie C6/7 li.
Ergebnis:
Gering Spondylosen bzw. Osteochondrosen.
Gering beidseitige Intervertebralarthrosen.
Konsekutiv die Neuroforamina bds. muldisegmental gering- bis mittelgradig
eingeengt, li. ausgeprägter als rechts.
Kein Nachweis eines Diskusprolaps keine Vertebrostenose.
Könnte mir bitte wer da weiterhelfen. Danke sehr.
MfG. Tomi100
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AW: MRT der HWS
Hallo Tom!
Ich übersetze das Ergebnis
-Geringe degenerative Veränderungen der Wirbel bzw degenerative Veränderung von Knochen und Knorpel/Bandscheiben
-degenerative Veränderungen an den Gelenken, die sich zwischen den Wirbelkörpern befinden
-über mehreren Segmenten sind die Nervenaustrittslöcher gering bis mittelgradig eingeengt, links ausgeprägter als re
-kein Nachweis für einen Bandscheibenvorfall oder eine Einengung des Wirbelkanals
Wie sieht es bei dir mit Physiotherapie aus? Das wäre sicher eine Möglichkeit, Verspannungen verstärken den Druck und wenn diese gelöst werden, dann werden die Beschwerden weniger
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AW: MRT der HWS
Hallo Josie!
Herzlichen Dank für die Erklärung.
Ja ich habe schon einige Therapien und Kuren hinter mir. Die halfen aber immer nur kurz und das
Problem fing dann wieder an. Da ich Sachbearbeiter bin, habe ich schon Probleme bei der Arbeit.
Ich muß immer mehr schon längere Pausen einlegen, da mir die Hände sehr Schmerzen und einschlafen.
In der Nacht beim Schlafen werde ich schon öfters wach, da mir die Hände immer öfters einschlafen.
Habe schon einiges an Geschirr fallen gelassen, da ich nicht mehr so das Gefühl habe. Die linke Handfläche
ist schon dauer taub. Die Nacken und Kopfschmerzen werden immer schlimmer und dauern zeitweise 2 Wochen oder länger. Einfach schon zermürbend. Trotz der Medikamente sind die Schmerzen zeitweise nicht auszuhalten. Am Tag nehme ich 1x Hydal 4mg und öfters Novalgintropfen. Für die Nacht habe ich dann Hydal 8 mg.
Das ganze ist halt schon sehr ätzend.
L. Gr. Tom
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AW: MRT der HWS
Hallo Tom!
Bist Du schon bei einem Neurologen gewesen, der auch die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen hat, damit man weiß, ob die Nerven geschädigt sind, da wären dann nämlich andere Medikamente sinnvoll, als reine Schmerzbekämpfung
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AW: MRT der HWS
Hallo Josie!
Ja war ich und er hat mich auch zur MRT geschickt. Anfangs Jänner muss ich mit dem Befund zu ihm.
Mal sehen was er dann macht.
L. Gr. Tom