Ich hatte Ende Juli einen Badeunfall bei dem sich mein linkes Wadenbein verdreht hat. In Frankreich wurde nur geröntgt, Fraktur ausgeschlossen.
Zunächst Verbesserung der Beschwerden. Jetzt seit 2 Wochen wieder Schmerzen, daher Anordnung von MRT. Befundgespräch leider erst in 14 Tagen.
Befund:
Regelrechte Knorpelverhältnisse in den Femorotibialgelenken sowie auch im Femoropatellargelenk. Unauffällige Konfiguration und Signalintenität des Außrnmeniskus. Im Hinterhorn des Innenmrniskus Nachweis von leichten intrasubstanziellen Signalinhomogenitäten im Sinne von degenerativen Veränderungen ohne Nachweis eines Einrisses. Unauffällige Darstellung der Kreuz- sowie auch der Kollatetalbänder. Die Patellasehne stellt sich in der patellaren Ansatzstelle verdickt dar mit intrasubstanziellen Signalanerbungen auf den SPIR-Aufnahme. Auch im kaudalen Pol der Patella erkennt man Signalanhebungen auf den fettsupprimierten Aufnahmen im Sinne eines Knochenödems. Derartige Signalallerationen lassen sich auch im Fibulaköpfchen sowie im miterfassten Anteil des proximalen Schaftes der Fibula und am medialen Tibiakopf dorsal sowie im proximalen Anteil des Tibiaschaftes dorsalseitig erkennen.
Im Fibulaköpfchen erkennt man in der T1- Wichtung Infraktionslinien. Deutliches Weichteilödem prä- und infrapatellar.
Beurteilung:
Degenerative Veränderungen des Innenmeniskushorns ohne Nachweis eines Einrisses. Infraktion des Fibulaköpfchens mit deutlichem Kontusionsödem des Fibulaköpfchens sowie auch des proximalen Schaftes der Fibula. Knochenödem auch im medialen Tibiakopf dorsal. Gelenkserguss. Patellaspitzensyndrom mit Weichteilödem prä- und infrapatellar.
Frage: ich hab meinen Alltag bisher inklusive Autofahren hingekriegt. Mit Knieschmerzen. Jetzt habe ich gelesen, dass Infraktion bedeutet, dass etwas angebrochen ist. Darf ich mein Knie jzw. Bein überhaupt belasten? Da das Befundgespräch noch so lange dauert, bin ich derzeit überfordert mit dem Befund. Danke