Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: MRT meines Mannes

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "MRT meines Mannes" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    59 Jahre
    Mitglied seit
    16.12.2024
    Beiträge
    2

    Standard MRT meines Mannes

    Klinik: Bekanntes multiples Myelom. Seit 8-10 Wochen verstärkte Schmerzen zwischen den Schulterblättern
    und Lumbalgien. Sinterungen, Stenose?
    Magnetresonanztomographie von BWS und LWS vom 12.12.2024:
    Technik: (1,5 Tesla) T1-gewichtete TSE, sagittal, T2-gewichtete TSE, sagittal, transversal bandscheibenparallel, T2-gewichtete TIRM
    mit Fettsuppression, paracoronal.
    BWS: Gegenüber einer CT vom 11.04.2024 zunehmende nach ventral gerichtete Höhenminderung des
    BWK4 als auch des BWK5 bei vorbekannter Höhenminderung des BWK6 im Deckplattenbereich und
    zunehmende Höhenminderung des HWK7. Die übrigen BWK zeigen normale Höhen. Zudem zunehmende
    Vorwölbung der Hinterkante des BWK4 gegenüber dem BWK5 um 4 mm und im Bereich des BWK7
    Vorwölbung der Hinterkantenanteile um 4-5 mm gegenüber dem Spinalkanal. Zudem zeigen sich T1w
    hypointense Signalalterationen im BWK4 und BWK7 bei ansonsten inhomogenem Signalverhalten mit kleinbis
    teils grobfleckigen Signalalterationen der Wirbelkörper und hyperintensem Signal im TIRM-Bild sowie
    ebensolche Signalalterationen auch im Bereich der erfassten Rippen und partiell erfassten Scapulae sowie
    den Humerusköpfen. Längsovale Signalalteration rechts infraclaviculär im coronalen TIRM-Bild. Rundliche
    Hyperintensitäten in der partiell miterfassten Leber im coronalen TIRM-Bild. Die Zwischenwirbelscheiben
    zeigen Signal- und Höhenminderungen BWK5/6 bis BWK9/10. Pathologische Vorwulstungen der
    Zwischenwirbelscheiben gegenüber den Abschlussplatten im Sinne eines Bandscheibenprolapses sind
    thorakal nicht nachweisbar bei geringer dorsaler Protrusion BWK10/11 und deutlicher BWK11/12. Keine
    signifikanten Stenosen von Neuroforamina und Spinalkanal.
    LWS: Gegenüber der CT vom 11.04.2024 vorbekannte Sinterungen der LWK ohne signifikante Änderung
    und Z.n. Vertebroplastie der LWK3 bis LWK5 mit entsprechenden Signalalterationen. Spondylophytäre
    Ausziehungen der Wirbelkörperabschlussplatten. Die Zwischenwirbelscheiben kommen ohne neu
    aufgetretene pathologische Vorwulstungen gegenüber den Abschlussplatten im Sinne eines
    Bandscheibenprolapses zur Darstellung bei geringem multisegmentalen Bulging. Nach caudal zunehmende
    Verplumpungen der Facettengelenke. Keine Spinalkanalstenose oder signifikante Stenose der lediglich
    gering pelottierten Neuroforamina. Bekannte Signalalterationen bei Zementaustritt dorsal der LWK3 und
    LWK4. Darüber hinaus disseminierte fleckige Hypointensitäten im T1w und Hyperintensitäten im TIRM-Bild
    in den LWK, im erfassten Beckenskelett und den proximalen Femora.
    Beurteilung:
    BWS: Gegenüber einer CT vom 11.04.2024 zunehmende Hyperkyphose der BWS am Übergang vom
    oberen zum mittleren Drittel bei zunehmender Sinterung des BWK5 ohne akute Frakturkomponente und
    akuten bis subakuten Frakturen der BWK4 und BWK7 mit Hinterkantenbeteiligung und Vorwölbung
    gegenüber dem Spinalkanal ohne Spinalkanalstenose. Disseminierte ossäre Herdbefunde, vereinbar mit
    Veränderungen im Rahmen des bekannten multiplen Myeloms. Keine weitere akute WK-Fraktur.
    Spondylose der BWS sowie Chondrosen der Zwischenwirbelscheiben im mittleren Drittel und dorsale
    Bandscheibenprotrusionen BWK11/12 und diskret BWK10/11. Keine signifikanten Stenosen von
    Neuroforamina und Spinalkanal, kein Nachweis einer Myelopathie.
    LWS: Gegenüber der CT vom 11.04.2024 bekannter Z.n. Vertebroplastie LWK3 bis LWK5 und Sinterungen
    sämtlicher LWK ohne akute Frakturen. Spondylose und Spondylarthrosen als auch Interspinalarthrosen der
    LWS und geringes Bulging der Zwischenwirbelscheiben. Kein Bandscheibenprolaps oder signifikante
    Stenosen von Neuroforamina und Spinalkanal, kein Nachweis eines intraspinalen Tumors bei disseminierten
    kleinfleckigen Herdbildungen der LWK, des Beckenskeletts und der proximalen Femora sowie konfluierend
    im Os sacrum, vereinbar mit Veränderungen im Rahmen der Grunderkrankung.
    Nebenbefundlich in erster Linie vergrößerter Lymphknoten rechts infraclaviculär und zystisch imponierende
    Läsionen der partiell erfassten Leber, DD Hämangiomen entsprechend, ergänzender sonographischer
    Befundabgleich empfohlen.

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    67 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.310
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: MRT meines Mannes

    Hallo Provirus!
    Veränderungen im Rahmen des bekannten, muliplen Myeloms, keine weiteren akuten Wirbelkörperbrüche
    BWS:
    - Verschleiß an der Wirbelsäule, sowie Verschleiß an den Bandscheiben
    - seit dem letzen CT hat sich die normale Biegung der Wirbelsäule im Brustbereich, nach hinten verstärkt

    BWK11/12 und diskret BWK10/11: Bandscheibenvorwölbungen, ohne größere Engstellen der Nervenaustrittslöcher, oder im Spinalkanal, kein Nachweis einer Schädigung des Rückenmarks

    LWS:
    Z.n operativer Versorung der Wirbelkörperbrüche in Höhe LWK3 bis LWK5
    - über die gesamte LWS geringe Bandscheibenvorwölbungen, kein Bandscheibenvorfall oder Engstellen der Nervenaustrittslöcher, oder im Spinalkanal, kein Nachweis eines Tumors bei kleinfleckigen Herdbildungen der LWK, des Beckenskeletts, des Oberschenkels übergreifend zum Kreuzbein, vereinbar mit Veränderungen der Grunderkrankung

    Nebenbefundlich ist ein vergrößerter Lymphknoten rechts, unterhalb des Schlüsselbeins und zystische Veränderungen in der teilweise miterfassten Leber DD: Hämangiom/Blutschwämmchen Es wird eine Ultraschalluntersuchung empfohlen
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    59 Jahre
    Mitglied seit
    16.12.2024
    Beiträge
    2

    Standard AW: MRT meines Mannes

    Vielen lieben Dank!!!

Ähnliche Themen

  1. was bedeutet der MRT-Befund meines Mannes
    Von powerfrau im Forum Medizinische Befunde übersetzen
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 08.05.2015, 16:55
  2. MRT Befund Knie meines Mannes verstehen
    Von mone2008 im Forum Medizinische Befunde übersetzen
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 21.11.2013, 17:40
  3. CT - Befund meines Mannes verstehen
    Von 1605schöni im Forum Medizinische Befunde übersetzen
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.11.2013, 19:05
  4. Befund meines Mannes verstehen können
    Von 1605schöni im Forum Medizinische Befunde übersetzen
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 08.11.2013, 21:49