AW: MRT des Neurokraniums
Also Tentorium Das Tentorium cerebelli ist eine Duplikatur der Dura mater (Hirnhaut), die als quer aufgespanntes Duraseptum die mittlere von der hinteren Schädelgrube trennt.
temporo - okzipital es gibt zwei Lappen im Gehirn mit den Namen Parietallappen und Okzipitallappen. Physiologie: Okzipital- und Parietallappen
Auf der Seite ist der Parietallappen gekennzeichnet darunter Richtung Nacken ist der Okzipitallappen.
Strukturalteration verändertes Gewebe zum Teil zystisch (koronaler Schichtung bzw. Frontalebene also Vorderansicht)
Gliösen /streifig gliösen Strukturalterationen Gliosen sind Narbengewebe (Gliazellen..).
Atrophie = Gewebsschwund
Hirnparenchym = Nervenzellgewebe
mesiotemporalen Kortex Mesio in etwa Mitte) Temporallappen siehe oben / Kortex Großhirnrinde. .
Also der Arzt schreibt hier von einer gliös zysisch narbige Veränderung und von Anteil 1 cm was nicht gerade klein ist.
Ich kann das alles nicht zuordnen weil ich nicht weis welche Symptome Du in dem Zusammenhang hast!
Ob Du evtl. Migräne hast oder sonst irgendwelche pathologischen Zusammenhänge (krankhafte) gibt? Unser Gehirn kann sehr viel ausgleicnen so das die Möglichkeit besteht das hier dei Folgen überschaubar sind.
Soviel grob zum Thema
Viele Grüße StefanD.
Wir wissen eigentlich nur eins wirklich, dass wir fast nichts wissen!
AW: MRT des Neurokraniums
Hey. Also danke schon mal für die Antwort :)
Also - so richtige Symptome hab ich eig. nicht. Bin zum Neurologen, weil ich öfter mal ein seltsames Sausen im Kopf hab (wie Tinnitus nur im Kopf) und einen komischen Druck im Stirnbereich. Ich bin allerdings extremst verspannt dank einer somatoformen Störung und wenn ich mich ablenke bzw den Kopf anders drehe, sind die "Symptome" meist weg.
Auslöser für die Somatisierungsstörung dürfte letztes Jahr auch ein ziemlich heftiger Migräneanfall gewesen sein - inkl. Gefühllosigkeit im linken Arm / Bein. War wie eingeschlafen, aber noch beweglich. Aber da es zeitversetzt erst im Arm und dann im Bein aufgetreten ist, meinte der Neuro, war das eben eher Migräne.
Der Neuro hat mich deshalb zum MRT geschickt, weils 1. mal nicht schaden kann, alles zu checken und 2. weil ich ab und an mal Kopfschmerzen hab, die sehr migränetypisch sind. Also starke Kopfschmerzen, meist einseitig und verstärken sich bei Bewegung. Die normale neurologische Untersuchung war in Ordnung. Auch ein EEG vor ein paar Monaten war ohne Befund.
LG, Sandra
AW: MRT des Neurokraniums
Hallo Sandra,
ich fürchte der Glioseherd hängt mit Deiner Migräne zusammen. Ich hoffe Du bist darum seit Deinem letzten Arztbesuch gut mit Triptanen eingestellt. Nun ich weis nicht ob Du in eine Schmerzambulanz oder zu einer Anästhesistin (Praxis) gehst. Frage die bitte einmal ob bei Dir die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson (als vorbeugende Massnahme) Sinn macht. Falls Du die nicht schon kennst.
Die Migräne wird damit keinesfalls verschwinden aber evtl. besteht die Möglichkeit das sie nicht ganz so extrem kommt beim nächsten Mal.
Viele Grüsse und ein Migränefreies Wochenende StefanD.
AW: MRT des Neurokraniums
Nochmals vielen Dank für die Antwort :)
Also ich muss ehrlich sagen - wenn es wirklich "nur" Migräne ist, ist mir das herzlich egal. Ich hatte eher Angst vor einem Schlaganfall, den man ja meist mit Lähmungserscheinungen in Verbindung bringt.
Die Kopfschmerzen, die ich alle paar Wochen bis Monate mal hab, sind zwar nicht unbedingt angenehm aber aushaltbar und dauern zum Glück selten länger als ein einen Tag. Es war nur nie so heftig wie letztes Jahr mit diesen neurologischen Ausfällen und das bisher gsd auch nur einmalig (aber da sind auch ganz viele Auslöser auf einmal zusammengekommen). Wobei ich ja immer noch wanke zw. Migräneattacke und Sonnenstich, weil viele der Symptome, die ich damals hatte auch für die zu viele Sonne und die ungewohnte Höhe auf dem Berg schließen lassen. Aber ich wird mit dem Befund eh nochmal zum Neuro gehen und den mit vielen vielen Fragen überhäufen. :D Leider ist der erst wieder am DI erreichbar.
Wie bzw. wo würde eig. ein Schlaganfall im MRT sichtbar sein? Google ist ja Segen und Fluch zugleich in dieser Hinsicht, denn mal finde ich positive Berichte, die eher Migräne / Sonnenstich bestätigen würden und mal finde ich Berichte, die lt den Symptomen eher für den SA sprechen würden.
LG, Sandra
AW: MRT des Neurokraniums
Hallo Sandra,
eine Diagnose darf nur Dein Arzt vor Ort erstellen. Es wäre für mich schlecht wenn ich hier daneben liegen würde mit meiner Aussage und Du über das Wochenende am Kreisel drehst. Ja und dann Du mir nächste Woche den Hals umdrehst und sagst es war doch gar kein Schlaganfall...
Ich habe Dir den Befund erklärt und ich nehme sehr stark an, dass der Arzt bei einem Schlaganfall SOFORT gehandelt hätte und Du jetzt in einer Klinik lägst. Ich kann nur soviel sagen das bei einem Schlaganfall nicht selten, eine Blutung bzw. ein verschlepptes Blutgerinnsel eine Rolle spielt. Ja und die Auswirkung solch einer Blutung bzw. .. wäre ganz sicher im MRT sichtbar.
(Dein Befund) - Ansonsten unauffälliger Befund am Neurokranium. Unauffälliger Befund an den intrakraniellen Arterien.
Also warte bitte bis zum Dienstag. Ja und frage den Arzt wie das mit Deinem Befund zusammenhängt, aber nicht > ich habe gelesen bei Google und Co. Wenn ich zum Arzt gehe tue ich immer so als wüsste ich nicht einmal wie das geschrieben wird.
Ich würde mir zwei, drei kurze Fragen aufschreiben und die anbringen und dann weist Du Bescheid und kannst das einordnen. Ja und sagen so ein klein wenig hatte S. recht.
Es gibt allerdings auch solche Möglichkeiten Transitorische ischämische Attacke wo eine Durchblutungsstörung stattfindet sich das Ganze nach ca.24 Std zurückbildet. Also ein sehr weites Feld.
https://de.wikipedia.org/wiki/Transi...mische_Attacke
Gruss StefanD.