MRT Schädel und Felsenbeine mit und ohne km

Fragestellung:
Rezividierende periphere Vestibülare Funktionsstörung linksseitig. Frage mache retrocochleärer Phatologie? Kleinhirn-phatologie?


Prominentes venöses Gefäss mit sternförmiger aufzweigung innerhalb der linken kleinhirnhemisphäre. Im übrigen unauffällige Darstellung des neurokraniums. Kein phatologischen signalaterionen. Keine intrakranielle rausfordernd. Kleinbrückenwinkel beidseitige intakt. Die Strukturen des Innenohrs zeigen sich symmetrisch und regelrecht. Nach kontrastmittelgabe kein phatilogisches enhancement. Die Nasennebenhöhlen und mastoidalzellen sind frei belüftet.

Beurteilung:
prominente DVA zerebellär links
im übrigen unauffälliges MRT des neurokranusmus

Hallo ..,

bei dem MRT wurde nicht viel gefunden nur eine so genannte Developmental Venous Anomaly (DVA) handelt es sich um eine gutartige venöse Fehlbildung im Gehirn. Hier ist das Kleinhirn gemeint - links.
Diese Anomalie ist das Einzige was man gefunden hat.
Ansonsten schliesst man alles aus was den Schädel +Gehirn usw. angeht pathologisches Enhancement.(krankhafte Erweiterung) usw.

http://link.springer.com/article/10.1007/s00117-007-1528-2

Wenn es hier um ein Schwindelproblem geht muss man weitersuchen - u:U. bis hin zu einer vestibulären Migräne oder gar einem Neurinom. Dann ist das Ganze (Neurinom) allerdings einseitig.

Mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein!

http://www.onmeda.de/krankheiten/akustikusneurinom.html

Gruss Stefan

Herzlichen Dank.

Es ist die rezidiv schwindelsymptomatik (drehschwindel). Ein neurinom wäre jedoch im MRI sichtbar!?


also geht die Diagnostik weiter :-(

Hallo Alfi,

mun in der Regel wäre ein Neurinom schon per MRT erfasst worden. Allerdings kann auch ein Radiologe einmal etwas übersehen. (z.B. Bereich des Canalis acusticus internus - Felsenbein.).
Allerdings fürchte ich die Diagnostik wird weitergehen müssen. Bis man hoffentlich sagt OK jetzt haben wir das Problem gefunden. Wir hier können schlicht nur vermuten und der Befund sagt dazu nicht ganz soviel aus.

Was hier von den genannten Untersuchungen schon gemacht worden ist ?

Akustikusneurinom - Diagnose umfasst Hörtests, Gleichgewichtstests, Hirnstrommessungen, Magnetresonanztomographie MRT.

Ansonsten können wir Dir nur Alles Gute wünschen das dies bald geklärt wird!

Gruss Stefan

Wegen des Neurostimulators (obwohl der MRI tauglich ist) wurde Sequenzen gestrichen, kann es sein, dass z. Bsp. ein Neurom ausgeblendet bzw. Übersehen wurde!?

sollte das MRI wiederholt und richtig gemacht werden!

Hallo Alfi,

so ein Neurostimulator ist unter gewissen Bedingungen MRT tauglich.

So ein Neurostimulator wird in der Nähe des Schlüsselbeines eingesetzt und das Kabel für die speziellen Kontakte verläuft -> Hals -Ohr - Gehirn dies zumindest im Normalfall. Bei einem MRT sieht man wenn Metall im Spiel ist nur Artefakte (Bildstörung/en) in dementsprechenden Bereich.

Dies passiert auch wenn man das MRT wiederholen würde Dies alles aber nur in so weit ich die Zusammenhänge kenne.
Das heisst ich kann nicht mit Sicherheit sagen ob es gerade bei Dir so ein Problem vorliegt, wo man aus dem Grund Sequenzen im Bereich des Felsenbeines ausblenden musste. Dies kann der Arzt vor Ort besser beantworden.

Darum würde ich den behandelnden Arzt einmal genau danach fragen.Also speziell ob man aus dem Grund so ein Neurinom übersehen könnte!

Gruss Stefan