Nervenkanal eingequetscht

Hallo, ich habe jetzt nach einer Bandscheiben OP im Januar 2011, mit Einsetzen einer Prothese, ein MRT machen lassen. Dabei ist folgendes zu sehen. Um das Implantat ist ein schwarzer Fleck und der Nervenkanal ist fast komplett zusammen gedrückt. Der Hausarzt sagt, es sieht so aus, als wenn Flüssigkeit oder Rückenmark austritt. Ich bin weder gefallen noch sonstiges. Folgende Symphome habe ich seit Monaten. Übelkeit, Schwindel, Kopfweh, einschlafen der Hände und Füsse, Ameisenlaufen,Lähmungen, Kraftlosigkeit, Sprachstörungen, Müdigkeit, Schmerzen im Nackenbereich, Rücken, Beine bis in die Füße runter. Ständiger Harndrang. Man sagte mir immer wieder, ich muss Geduld haben, da das Implantat einwachsen muss. Nun soll ich am kommenden Montag zum Neurochirurgen. Der Hausarzt sagt, es sieht nicht gut aus und muss sofort operiert werden, da sonst eine Lähmung oder sogar Querschnittslähmung folgen kann. Wer kann mir dazu etwas sagen, welche Prognose habe ich vielleicht zu erwarten und welche Methoden gibt es, den Nervenkanal wieder frei zu legen. Vielen Dank im Voraus. Bin für jeden Rat dankbar.

Hallo Hexe!
Es könnte gut sein, daß bei der Op der Duralsack verletzt wurde und sich dadurch eine Liquorfistel gebildet hat.
Durch die Liquorfistel tritt Liquor in das Wundgebiet, was u.a. zu starken Kopfschmerzen führen kann.Außerdem besteht die Gefahr einer Infektion, das kann solche von dir beschriebene Symptome auslösen.

Mehr kann ich dir aber nicht sagen, weil ohne Befunde ist das schwierig.
Falls es sich um eine Liquorfistel handelt, kann diese verschlossen werden.

Zitat:

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Nun soll ich am kommenden Montag zum Neurochirurgen. Der Hausarzt sagt, es sieht nicht gut aus und muss sofort operiert werden, da sonst eine Lähmung oder sogar Querschnittslähmung folgen kann

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Wieso erst am Mo, mit der Prognose, die dein HA gestellt hat, wäre ich sofort beim NC vor der Tür gestanden, soweit es körperlich noch möglich ist.
Laß dich nicht hinhalten, Du weißt jetzt die Ursache deiner Beschwerden durch das MRT und dann solltest Du dich jetzt nicht noch bis MO vertrösten lassen, das wurde jetzt schon lange genug gemacht.
Alles Gute!
LG Josie

Guten Morgen Josie,

meine Frage wäre an dich, ich hatte im September 2011 eine Sinuitis Op, da ich aber seit Jahren täglich Kopfschmerzen habe mit manchmal starken Migräneanfällen, bin ich auf die Idee gekommen meinen Arzt nach 6 Monaten nach der Op zu fragen ob man mir nochmal eine Mrt Aufnahme vom Kopf machen kann, ich wollte sicher sein das nach meinem letzten Migräneanfall keine Ader geplatzt ist, weil es im Kopf richtig geknallt hat und was war zu sehen eine Liquorfistel in der linken Frontalbase, so wie ich das verstanden habe die Fistel sitzt im Gehirnwasser, jetzt die Frage wie bekommen die Ärzte diese wieder raus? Ich bin ein Angst Patient und eine Punktion käme bei mir nur in Frage mit Kurznarkose da ich keine Schmerzen mehr ertragen kann.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Schönen Sonntag
Pillepup

Hallo Pillepup!
Da muß ich leider passen, ich denke, Du solltest dir einen Termin bei einem Neurochirurgen machen, aber da dein HA dich zum MRT überwiesen hat, wird er sicher auch das weitere Vorgehen mit dir besprechen.
LG Josie