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Thema: OP Bericht übersetzen

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In dieser Diskussion geht es um "OP Bericht übersetzen" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
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    24.07.2013
    Beiträge
    2

    Standard OP Bericht übersetzen

    Hallo!

    Ich bin ganz neu hier und hoffe, das ich hier etwas schlauer werde
    Ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung, das mir evtl. jemand meinen Op Bericht übersetzen kann.Ich erzähle ganz kurz, worum es ging und dann schreibe ich den Bericht hier rein.Ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand weiter hilft.

    Also...

    Ursprünglich wurde bei mir im rechten Handgelenk durch ein MRT ein Ganglion festgestellt.Dies machte mir schon über ein paar Jahre immer wieder Probleme, da ich Rechtshänderin bin.Mit der Zeit wurde es immer größer und kam immer häufiger und es wurde auch immer schmerzhafter.Also ließ ich mich beraten, zwecks OP. Es hieß, das es keine Große Sache ist.Das die OP ca 15-20 Min. dauern würde. Also quasi die Sache schnell erledigt wäre und ich so 10-12 Tage nicht arbeiten könnte.Das schien mir sinnvoll, es entfernen zu lassen, denn wenn es "aktiv" war, hatte ich manchmal 6Wochen am Stück üble Schmerzen.Da half auch nicht die Bandage, die ich extra dafür bekommen hatte. Also entschied ich mich für die OP.

    Am 5.2.13 war es dann soweit.Als ich nach der OP aufwachte, erzählte mir der Arzt irgendwas von dem Muskel und einer "Säuberung" des Handgelenkes.Ich verstand eigentlich nur Bahnhof, da die Narkose noch halbwegs wirkte und ich noch nicht ganz wach war.Mein rechter Arm war in einer Gipsschiene verpackt.Als ich zur Nachbehandlung zu meinem Chirurgen ging,stellte ich fest, das ich auf der linken Seite eine größere Narbe hatte, in der Mitte und rechts am Gelenk jeweils noch eine Kleine.Also 3Stück insgesamt. Ich war insgesamt 6 Wochen krank geschrieben!Danch dauerte es ewig, bis ich wieder Gefühl in meinen tauben Daumen hatte! Und es dauerte eine Weile, bis die Schmerzen nachgelassen haben. Dann war es ein paar Wochen so halbwegs gut, aber noch nicht weg.
    Jetzt habe ich seit ca 6 Wochen enorme Schmerzen.Alle drei Stellen, wo die Narben sind, sind wieder betroffen.DIESE Schmerzen hatte ich VOR der OP NICHT! Nun muss ich WIEDER zum MRT.Bis dahin sagt der Arzt, könne er nix für mich tun.Ich muss aber noch 6 Wochen warten! Mein rechtes Handgelenk kann ich im Grunde überhaupt nicht nutzen, da es mir große Schmerzen bereitet, bei jeder Bewegung und Belastung.
    Ich möchte nun ZU gern wissen, was die da eigentlich genau gemacht haben und warum ich nun noch mehr Probleme mit dem Handgelenk habe, als vorher.

    Der OP Bericht:


    Diagnose: Radiopalmares Handgelenksganglion, de Quervain-Stenose(gedoppelt), dorsoulnare Handgelenkssynovialitis.

    Therapie: Ganglionresektion, Kapselnaht, Spaltung 1. Strecksehnenfach, Handgelenksarthroskopie, Synovektomie.



    Operation erfolgt in Rückenlage, Desinfektion, steriles Abdecken, kontrollierte Blutsperre. Zunächst quere Incision über dem 1. Strecksehnenfach unter Schonung der Haut, Venen und Nerven (superficialer Radialisast) Darstellen des 1. Strecksehnenfachs und vollständiges Spalten. Flüssigkeitsaustritt und gelartiger Austritt aus dem 1. Strecksehnenfach, welches gedoppelt ist. Nach vollem Spalten nach proximal und distal freies Gleiten.Am Rand des 1. Strecksehnenfachs nach beugseitig ziehend ist das Ganglion identifizierbar, dies ist ca 2 cm durchmessend. Die A. radialis wird dargestellt und beiseite gehalten und anschließend das Ganglion, welches aus der beugseitigen Handgelenkskapsel zwischen den V-Bändern an typischer Stelle hervorzieht, vollständig bis intrakapsulär reseziert. Koagulation des Stiels und Verschluß der Kapsellücke mit 3-o Serasynt U-Nähten. Nachdem dieses erfolgt Spülung bei Bluttrockenem Situs, adaptierende Hautnähte.Extensionslagerung der Hand mit 5kg Zug, über den 4 - ulnaren Zugang Auffüllen des Gelenks, zusätzlich 6-ulnarer Zugang. Bei der Arthroskopie zeigt sich eine deutliche dorso und dorso ulnar gelegene Handgelenkssynovialitis, die Knorpelflächen sind glatt begrenzt, der Diskus nur mit wenig Degeneration, nach Synovektomie intAKT einsehbar. Scapholunäres Band intakt. Dokumentation der Befund. Synovektomie mit Serfas im dorsoulnaren Kompartment, anschließen Bucain-Instillation, adaptierende Hautnähte, Jelonet-Auflage, elastischer Kompressionsverband, dorsale Gipsschiene.


    Bitte bitte erzählt mir jemand, was da genau passiert ist? Und evtl weiß ja auch jemand, wieso ich nun wieder diese ewigen Schmerzen haben könnte....
    Ich bin sehr Dankbar für jede Antwort!!

    Danke für´s lesen.

    Liebe Grüße

  2. #2
    Krankenschwester
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    Standard AW: OP Bericht übersetzen

    Hallo Nacho!
    Im OP-Bericht steht, daß Du neben dem Ganglion noch eine Entzündung der Gelenkinnenhaut (Handgelenkssynovialitis) gehabt hast und die Gelenkinnenhaut entfernt wurde.
    Solche Entzündungen der Gelenkinnenhaut kommen häufig bei rheum. Erkrankungen vor, ich könnte mir vorstellen, daß es da einen Zusammenhang gibt.

    Mein Rat wäre, stell dich bei einem Rheumatologen vor und laß abklären ob die es eine rheum. Ursache für diese Entzündung der Gelenkinnenhaut gibt.
    Gute Besserung
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Ganz neu hier
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    Standard AW: OP Bericht übersetzen

    Hallo Josie,

    danke für deine Antwort.
    Bevor das Ganglion entdeckt wurde, gab es schon einen Verdacht auf Rheuma, was sich allerdings nicht bestätigte.
    Du schreibst, das die Gelenkinnenhaut entfernt wurde.Davon wurde mir z.B gar nichts erzählt.Das finde ich traurig...
    Aber irgendwie klingt das komisch.Die Innenhaut gehört doch eigentlich dahin, ist es gut, wenn sie einfach entfernt wird?
    Oder ist das evtl der Grund,warum ich nun wieder solche Probleme mit dem Gelenk habe? Und für diese relativ große und schmerzhafte Schwellung unter der Narbe?
    Hätte der Arzt mir das nicht erzählen sollen oder ist es nicht relevant oder unwichtig?

    Lg

  4. #4
    Krankenschwester
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    Standard AW: OP Bericht übersetzen

    Hallo Nacho!
    Bei der Arthroskopie zeigt sich eine deutliche dorso und dorso ulnar gelegene Handgelenkssynovialitis. Synovektomie.
    D.h. eindeutig, Entzündung der Gelenkinnenhaut(Handgelenkssynovialitis), Entfernung der Gelenkinnenhaut (Synovektomie)
    Das kannst Du auch googeln, da gibt es viele Treffer

    Wenn der Verdacht auf eine rheum. Erkrankung schon bestand, dann solltest Du jetzt nochmals einen Termin beim Rheumatologen ausmachen, das ist zumindest 1 Indiz für eine rheum. Erkrankung.
    Auch wenn sich damal der Verdacht auf eine rheum. Erkrankung nicht bestätigt hat, heißt das nicht, daß es keine ist.
    Rheum. Erkrankungen lassen sich häufig sehr schwer diagnostizieren, vorallem, wenn es keine auffälligen Blutwerte gibt.
    Es dauert manchmal Jahre, bis eine Rheumadignose steht, da darf man den Mut nicht verlieren und muß bei neuen Symptomen oder auffälligen Befunden erneut zum Rheumatologen gehen.

    Die Innenhaut gehört doch eigentlich dahin, ist es gut, wenn sie einfach entfernt wird?
    Wenn die Innenhaut entzündet ist, dann ist es sicher kein Fehler sie zu entfernen, das wird bei vielen Rheumatikern gemacht, damit der Reizzustand/Entzündung im Gelenk zurückgeht.
    Allerdings bin ich auch der Meinung, daß der Operateur mit dir darüber hätte sprechen sollen und zumindest den Hinweis auf einen Termin beim Rheumatologen wäre sinnvoll gewesen.

    Und für diese relativ große und schmerzhafte Schwellung unter der Narbe?
    Ich könnte mir vorstellen, daß es sich um Narbengewebe handelt, ich würde dir allerdings den Rat geben, daß Du dir nochmals einen Termin beim Operateur holst, wenn Du auch nach wie vor so starke Beschwerden hast.
    Gute Besserung!
    Liebe Grüße
    Josie

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