Hallo Gisie,
das freut uns auch total das nicht was schlimmeres ausgekommen ist.
Wegen der Coloskopie hatte der Arzt gesagt, das er den Polyp abgetragen hat und die Schleimhautvorwölbung wegen der wurde die Defäkographie angeordnet und wegen den Schmerzen bzw. den Stuhlproblemen, er hatte nicht gesagt das er die entfernt hatte die Schleimhautvorwölbung?
Hatte der Arzt die vielleicht doch nicht entfernen können und nur eine Probe davon entnehmen?
Es kommt uns halt nur komisch vor, weil nach der Coloskopie auf einmal wieder solche Vorwölbungen bzw. Geschwüre dann raus kommen? Dabei hatte er laut Befund gute Sicht.
Kann es auch sein das in den Röntgenbildern oder MRT PET das auch außerhalb vom Darm ist.
( Du hattest mir ja schon mal geschrieben das diese Raumforderung hinter der Darmwand ist )
Divertikeln sind ja auch etwas anderes und müsste man im Darm sehen.
Muss Petra jetzt noch eine Coloskopie vielleicht machen oder kommt noch so eine spezielle Untersuchung in Frage?
Es ist halt nur schlimm das Schmerzmittel nur so ca. 4 Stunden anhalten und diese Spritze was der Arzt ihr gegeben hatte in den Anus die hatte gar nichts gebracht :-(
Ich hoffe das in der Beckenbodenambulanz hilft wirklich, sie hatte ja schon mal eine Stromtherapie hinten bekommen was nichts brachte und jetzt wieder eine spezielle Elektrotherapie.
Haben den behandelten Ärzten alle Befunde in einer Mappe beigelegt, aktuelle Blutbefunde usw....den ganzen Verlauf eben....
Wegen dem Lipödems werden wir mal unseren Hausarzt fragen, haben leider keinen mehr, da diese in Pension/Rente gegangen ist und er neue gibt uns unsere Medikamente, sagt aber wir sollten im KH bleiben.
Waren schon bei mehreren Ärzten, aber da soviel zusammen gekommen ist, möchte uns keiner richtig annehmen, man hört entweder komplizierter Fall oder da sind so viele Baustellen und waren überfordert. Ist frustrierend und unsere behandelten Ärzten sind im Ausland bzw. Schweiz.
Gewichtsreduktion ist irgendwie nicht mehr möglich, obwohl sie fast nichts mehr isst, nimmt sie nicht ab und dann noch die 2 Magenoperationen, seit dem Magendurchbruch 60 kg und der Milzruptur ging das Gewicht nur noch rauf und hat sich bei 83 kg eingependelt.
Sogar Diätologen der Uniklinik sind überfordert und bei den Kalorienzufuhr sollte man eigentlich nicht zunehmen, bewegen tut sie sich auch, Sport geht ja nicht wegen der Narbenbrüche.
Das Problem ist ja auch das sie wegen Ihrer Krebserkrankung (Borderline Tumor - Eierstöcke usw...) im künstlichen Wechsel auch ist.
Eine Bauchdeckenstraffung wurde damals schon gemacht, wie sie so viel abgenommen hatte, für Oberarm- und Bruststraffung hat sie eine Bewilligung, das Problem es gibt keinen Arzt der sie operiert, wir haben die Bewilligung nämlich selbst geschafft mit der Krankenkasse und nicht so wie bei andere ein Arzt was das macht für Patienten mit einem Schreiben. Laut Krankenkasse ist es egal wer das macht, wir müssen halt nur Bescheid geben wo wir hin operieren fahren, diejenigen müssen das dann nur mit der Kasse abrechnen.
Aus Verzweiflung wären wir schon so weit gewesen, das wir nach Deutschland gefahren wären, möglich wäre es laut Kasse, aber wie gesagt wir kennen ja nicht mal Spezialisten.
Das schlimme und traurige ist wir waren schon bei so vielen Ärzten und dann muss man sich anhören man sollte weniger Essen und man wird einfach unfair behandelt und das zehrt an den Nerven.
So Lymphdrainagen oder Strumpfhosen werden angepasst oder? Ist halt nur blöd weil jetzt schon so Schwierigkeiten bei der Kleidung sind und nichts passt, erst nach langem Suchen. :-(
Sorry das ich jetzt so viel geschrieben habe, aber ich wollte nur ein bisschen was erzählen von ihr, leider kann man da sehr lange daran erzählen, aber ich mach jetzt erst mal Schluss und bedanke mich wirklich noch mal für dein Zuhören und deine Hilfe.
Gute Nacht!
LG Markus