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Thema: Spunggelenksbefund

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In dieser Diskussion geht es um "Spunggelenksbefund" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    41 Jahre
    Mitglied seit
    05.08.2012
    Beiträge
    2

    Standard Spunggelenksbefund

    Hallo,

    ich war vor kurzem mit meinem Sprunggelenk im MRT und habe folgenden Befund erhalten, den ich nicht so ganz verstehe. Vielleicht kann ihn mir ja jemand übersetzen:

    Befund:

    Es liegt zusätzlich ein MRT vom 16. Januar 2008 vor.

    Es zeigt eine regelrechte Artikulation im OSG und USG.

    Im Vergleich zur Voruntersuchung rückläufiges subchondrales Knochenmarksödem im Bereich der medialen vorderen Talusrolle mit ca. 8 x 9 mm (Voruntersuchung 13 x 10 mm). Der angrenzende Knorpel scheint intakt, allenfalls mit dezenter Signalalteration. Kein Gelenkerguss mit allenfalls kleinen knöchernen Randausziehungen an der vorderen Tibialippe, unverändert zur Voruntersuchung.
    Vordere und hintere Syndesmose intakt dargestellt. Regelrechte Darstellung des Außenbandes (Ligamentum talofibulare anterius und posterius, Ligamentum calcaneofibulare).

    Dezentes subkutanes Weichteilödem auf der Fußrückenseite.

    Beurteilung:

    Im Vergleich zur Voruntersuchung rückläufiges subchondrales Ödem im Bereich der medialen Talusrolle mit angrenzenden signalalterierten Knorpel, passend zu einer OD. Außenband und Syndesmose intakt dargestellt.

  2. #2
    Medizinstudent
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    26.06.2012
    Beiträge
    243
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Spunggelenksbefund

    Hallo,

    Befund:

    Es liegt zusätzlich ein MRT vom 16. Januar 2008 vor.

    Im oberen und unteren Sprunggelenk passen die Gelenkflächen gut zueinander.

    Im Vergleich zur Voruntersuchung rückläufiges unter dem Knorpel gelegenes Knochenmarksödem (Einlagerung von Wasser) im Bereich der mittleren vorderen Sprungbeinrolle mit ca. 8 x 9 mm (Voruntersuchung 13 x 10 mm). Der angrenzende Knorpel scheint intakt, allenfalls mit dezenten Signalunterschieden. Kein Gelenkerguss mit allenfalls kleinen knöchernen Randausziehungen an der vorderen Schienbeinlippe, unverändert zur Voruntersuchung.
    Vordere und hintere Syndesmose (feste Verbindung zwischen Schien- und Wadenbein) intakt dargestellt. Regelrechte Darstellung des Außenbandes.
    Dezente, unter der Haut gelegene Wassereinlagerungen auf der Fußrückenseite.

    Beurteilung:

    unter dem Knorpel gelegenes Knochenmarksödem (Einlagerung von Wasser) im Bereich der mittleren vorderen Sprungbeinrolle mit angrenzenden Signalunterschieden im Knorpel, passend zu einer Osteochondrosis dissecans (wahrscheinlich). Außenband und Syndesmose (feste Verbindung zwischen Schien- und Wadenbein) intakt dargestellt.


    Das alles ist unauffällig bis auf das Knochenmarksödem und die Signalunterschiede im Knorpel. Die Osteochondrosis dissecans ist eine Erkrankung, bei der aus unerfindlichen Gründen der Knochen in einem bestimmten Bereich abstirbt. Die Veränderungen befinden sich bei Ihnen aber im ersten von vier Stadien und sind seit 2008 sogar rückläufig.

    Wurde das alles mit Ihnen besprochen?
    Viele Grüße!

    -teeem

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    41 Jahre
    Mitglied seit
    05.08.2012
    Beiträge
    2

    Standard AW: Spunggelenksbefund

    Nein, so genau wurde das eben nicht mit mir besprochen. Deswegen hab ich das meiste von diesem Befund auch nicht verstanden.

    Was heißt das jetzt genau für mich? Muss da was getan werden? Habe nach Belastung immer wieder Schmerzen und teilweise auch ohne Belastung. Manchmal wie ein Blockiergefühl.

  4. #4
    Medizinstudent
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    26.06.2012
    Beiträge
    243
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Spunggelenksbefund

    Hallo,

    bei Ihnen steht ein nicht-operatives vorgehen im Vordergrund, das besteht vor allem aus Schonung. Wirklich therapeutische kann man die Erkrankung nicht angehen, zumindest nicht in diesem frühen Stadium.

    Die Ausheilung erfolgt meist von selbst, nimmt aber einige Zeit in Anspruch. Jahre sind da keine Ausnahme. Bei Ihnen sind die Veränderungen seit 2008 ruckläufig. Wenn jetzt die Beschwerden zunehmen oder Sie unsicher sind, fragen Sie einfach detailliert bei Ihrem behandelden Arzt nach!

  5. #5
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.702
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Spunggelenksbefund

    Hallo Sprung!
    Ich hätte noch eine Frage, ist das Knochenödem aufgrund einer Verletzung entstanden, oder gab ee kein Trauma?
    LG JOsie