Hallo zusammen,
nachdem ich mich schon länger als Gast in diesen Foren herumgeschlichen bin, hätte ich jetzt doch eine Frage. Suchfunktion wurde schon benutzt, und dabei habe ich leider nichts gefunden, was mir einen Hinweis geben könnte.
Es geht mir, wie schon im Titel steht, um die Auswertung des Befundes einer Magenszintigraphie.
Nachdem nach jahrelangem Ärztetourismus wegen extemer Übelkeit mit Erbrechen schließlich der Verdacht auf eine Gastroparese bestand, wurde eine Magenszintigraphie angeordnet. Dabei bestand wegen der vorher schon vorhandenen Übelkeit jedoch das Problem, dass ich von den 400 ml markiertem Haferschleim nur 200 ml trinken konnte, und das auch nur über mehrere Minuten verteilt. Letzteres wurde beim Befund vermerkt, jedoch ging man davon aus, dass ich die komplette Menge getrunken hatte, was ja leider nicht der Fall war.
Dabei ergab sich dann folgendes:
- 50%-Entleerungszeit: ca. 43 Minuten (wegen zögerlicher Einnahme des markierten Haferschleims nicht genau messbar) (normal: 10 - 25 Minuten)
- Frequenz der Kontraktionen leicht vermindert
- Amplituden stark verringert
Jetzt herrschen bei den Ärzten unterschiedliche Meinungen, ob dieser Befund als positiv anzusehen ist oder nicht. Ich als Laie kann das natürlich schlecht selbst auswerten. Da diese "Normal"-Werte sich ja auf die 400 ml Haferschleim beziehen und die Messungen selbst da schon recht weit über diese hinausschießen, wollte ich natürlich mitteilen, dass in meinem Fall vergessen wurde, dass ich nur 200 ml getrunken habe, aber leider erreiche ich keinen der Ärzte.
Was mich jetzt interessieren würde, wäre, ob der Befund bei 43 Minuten 50%-Entleerungszeit bereits positiv wäre und inwiefern das Ergebnis dadurch beeinflusst wird, dass ich nur die Hälfte trinken konnte (Die gemessene Zeit einfach zu verdoppeln erscheint mir etwas zu einfach ).
Da es möglicherweise hilfreich sein könnte: Bei einer Kontrastmittelröntgenaufnahme des Abdomens betrug die Entleerungszeit des Magens ca. 2 Stunden und 30 Minuten.
Wenn sich jemand damit auskennt oder evtl. selbst eine solche Untersuchung hinter sich hat und mir helfen würde, wäre ich natürlich sehr dankbar.
Falls ich in der Suche einen ähnlichen Thread übersehen oder im falschen Forum gepostet haben sollte, bitte ich vielmals um Entschuldigung.