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Thema: Unklarer Befund bei Magenszintigraphie

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In dieser Diskussion geht es um "Unklarer Befund bei Magenszintigraphie" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    33 Jahre
    Mitglied seit
    12.04.2009
    Beiträge
    2

    Standard Unklarer Befund bei Magenszintigraphie

    Hallo zusammen,

    nachdem ich mich schon länger als Gast in diesen Foren herumgeschlichen bin, hätte ich jetzt doch eine Frage. Suchfunktion wurde schon benutzt, und dabei habe ich leider nichts gefunden, was mir einen Hinweis geben könnte.

    Es geht mir, wie schon im Titel steht, um die Auswertung des Befundes einer Magenszintigraphie.

    Nachdem nach jahrelangem Ärztetourismus wegen extemer Übelkeit mit Erbrechen schließlich der Verdacht auf eine Gastroparese bestand, wurde eine Magenszintigraphie angeordnet. Dabei bestand wegen der vorher schon vorhandenen Übelkeit jedoch das Problem, dass ich von den 400 ml markiertem Haferschleim nur 200 ml trinken konnte, und das auch nur über mehrere Minuten verteilt. Letzteres wurde beim Befund vermerkt, jedoch ging man davon aus, dass ich die komplette Menge getrunken hatte, was ja leider nicht der Fall war.

    Dabei ergab sich dann folgendes:

    • 50%-Entleerungszeit: ca. 43 Minuten (wegen zögerlicher Einnahme des markierten Haferschleims nicht genau messbar) (normal: 10 - 25 Minuten)
    • Frequenz der Kontraktionen leicht vermindert
    • Amplituden stark verringert



    Jetzt herrschen bei den Ärzten unterschiedliche Meinungen, ob dieser Befund als positiv anzusehen ist oder nicht. Ich als Laie kann das natürlich schlecht selbst auswerten. Da diese "Normal"-Werte sich ja auf die 400 ml Haferschleim beziehen und die Messungen selbst da schon recht weit über diese hinausschießen, wollte ich natürlich mitteilen, dass in meinem Fall vergessen wurde, dass ich nur 200 ml getrunken habe, aber leider erreiche ich keinen der Ärzte.

    Was mich jetzt interessieren würde, wäre, ob der Befund bei 43 Minuten 50%-Entleerungszeit bereits positiv wäre und inwiefern das Ergebnis dadurch beeinflusst wird, dass ich nur die Hälfte trinken konnte (Die gemessene Zeit einfach zu verdoppeln erscheint mir etwas zu einfach ).
    Da es möglicherweise hilfreich sein könnte: Bei einer Kontrastmittelröntgenaufnahme des Abdomens betrug die Entleerungszeit des Magens ca. 2 Stunden und 30 Minuten.

    Wenn sich jemand damit auskennt oder evtl. selbst eine solche Untersuchung hinter sich hat und mir helfen würde, wäre ich natürlich sehr dankbar.

    Falls ich in der Suche einen ähnlichen Thread übersehen oder im falschen Forum gepostet haben sollte, bitte ich vielmals um Entschuldigung.

  2. #2
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    43 Jahre
    Mitglied seit
    24.12.2007
    Beiträge
    1.182
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Unklarer Befund bei Magenszintigraphie

    In der Kontrastmittelröntgenaufnahme deutet ja alles auf eine verzögerte Magenentleerung hin.
    Bei der Szintigraphie wird dir sicher kein Arzt eine sichere Angabe machen, da die standardisierte Methode nicht durchgeführt wurde: weniger markierter Haferschleim und ber längere Zeit. Wenn du in der Szintigraphie sichere Aussagen willst, dann solltest du die Untersuchung stardardisiert durchführen lassen - notfalls den Haferschleim über Magensonde geben lassen.

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    33 Jahre
    Mitglied seit
    12.04.2009
    Beiträge
    2

    Standard AW: Unklarer Befund bei Magenszintigraphie

    Danke schon mal für die Antwort.

    Das Problem lag in meinem Fall nicht unbedingt daran, dass es sich um Haferschleim handelte. Mit dem Schlucken ging es problemlos voran, nur da ich ohnehin schon bis zu 20 mal am Tag erbrechen muss, war es eben fast unmöglich, den Magen in so kurzer Zeit zu füllen und das ganze dann auch noch bei sich zu behalten.

    Ich fühle mich selbst etwas schlecht, so "inkooperativ" zu sein, und dass jemand, der nicht zufällig eine Dissertation über dieses Thema geschrieben hat, Wunder bewirken und aus diesem misslungenen Versuch noch ein eindeutiges Ergebnis holen kann, würde ich nie erwarten. Eigentlich hilft mir diese Antwort schon weiter, da es mir nur darum geht, ob man davon ausgehen kann, dass es sich um eine verzögerte Entleerung handelt oder nicht. Wenn die Röntgenaufnahme schon darauf hindeutet, lässt es sich ja zumindest schon vermuten.

    Ich hoffe, ich kann die Ärzte ab morgen wieder erreichen, dann werde ich mich darum kümmern, in dem Bereich genauere Daten zu bekommen.

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