MRT Befund nach Einsetzen eine Cage in HWS 4/5 und Einsetzen eines Cage 2001 in
HWS 5/6
MRT vom 20.05.2011
Bei Zustand nach ventraler Sponylodese HWK 4/5 und HWK 5/6 finden sich angrenzend an die Interponate etwas zunehmende Signalveränderungen. In der T2-Wichtung ist eine homogene hypointense Veränderung nachweisbar. In der T1.Wichtung deutliche Hypointensität des Markraums. Naxh intravenöser Kontrastmittelgabe kommt es zu einem mäßig ausgeprägtem Enhacement der Wirbelkörpermarkräume. Das typische Bild einer Spondylodiszitis besteht jedoch nicht. Auch kein Nachweis einer intraspinalen Abszedierung. In den operierten Segmenten besteht weiterhin kein Nachweis einer spinalen oder neoroforaminalen Einengung. Wie bei der Voruntersuchung ist im Segment HWS 3/4 eine breitbasige Bandscheibenvorwölbung mit Eniengung des Spinalkanals ohne Kompression des Myelons und rechtsbetonter neuroforaminaler Einengung ohne ohne hochgradige Wurzelkompression nachweisbar. das zervikale Myelon reichert weiterhin kein Kontrastmittel an.
In Vergleich zu den Voruntersuchungen findet sich eine etwas zunehmende Signalalterationder Wirbelkörpermarkräume, angrenzend an die Interponate. Hier liegt möglicherweise eine aktivierte Osteochondrose vor. Gegebenfalls könnte durch Funktionsaufnahmen eine pathologische Mobilität der operierten Segmente untersucht werden.
Hier der Befund der Funktionsaufnahmen:
Zustand naxh intercorporale Distraktionsspondylodese mit Bandscheibenprothesen-Implantation, älter C 5/6 und neu C 4/5. Völlig versteiftes und amobiles Segment C5/6, geringfügige Retrosponylolistthesis C4/5 um ca. 1 bis 1,5 mm, sagittalflektorisch unverändert bleibend sowie reklinatorisch fast 5 mm und inklinatorisch ca. 1mm große dorsale Stufe C 3/4, somit instabile Retrosponylolistthesis bein Chondrosis intervertebralis.
Danke für Übersetzung und die UNtersuchung. Im Bild sieht man den einen Wirbel ein ganzes Stück versetzt.
Mariechen