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Über Sven Gruhlke

Allgemeines

Geburtsdatum
29.01.1944 (80)
Über Sven Gruhlke
Geschlecht:
maennlich
Krankengeschichte:
Sensibilitätsstörungen und Druckbeschwerden
Ich war bis Juni 2006 unter anderem Langstreckenläufer und Triathlet, bekam dann ein Aortenanorysma, 2 Schlaganfälle, einen Hirnstamminfarkt, drei Stents, war 7 Wochen im Koma, kam zur Reha nach Leezen, und war, als ich dort erwachte, ohne Beschwerden und hätte nach 4 Wochen mit meiner Entlassung rechnen können. Doch dann geschah etwas Unfaßbares. Ich verlor das Bewußtsein und hatte einen aufgequollenen Bauch. Dies veranlasste meine Frau, die zufällig zu Besuch war, sofort den Stationsarzt zu rufen. Dieser kam auch, betastete den Bauch und sagte dann:" Es ist alles weich, da kann nichts passieren!" Abends war es dann soweit. Ich musste mit Blaulicht als Notfallpatient ins Schweriner Krankenhaus gefahren werden. Dort stellte man fest, dass eine Darmblutung vorliegen würde, konnte die Quelle aber nicht finden. So kam es dann letztlich dazu, dass ich einen Platzbauch bekam. Insgesamt bekam ich 10 l Blut Transfusion. Mein Leben hing in dieser Zeit am seidenen Faden. Etliche Organe waren ausgefallen und nur mit Hilfe diverse Geräte konnte ich überhaupt am Leben erhalten werden. Am Ende habe ich mich auch von dieser Krankheit ganz gut erholt. Geblieben sind jedoch starke Sensibilitätsstörungen im gesamten Hüftbereich und Druckbeschwerden im linken Fuß. Die Neurologen meinen, dass es sich um eine Polyneuropathie handeln würde. Ich werde wohl damit leben müssen, da hier nur geringe Heilungsaussichten bestehen. Dies alles habe ich dem Stationsarzt in Leezen zu verdanken, der trotz geschwollenen Bauches und vorhandener Bewußtlosigkeit den Ernst der Lage nicht erkannt und die notwendigen ärztlichen Maßnahmen nicht sofort eingeleitet hat. Es ist sehr bedauerlich, dass solche Ärzte nicht für die Folgen ihrer Fehlhandlung oder ihres Unvermögens aufkommen müssen. Schade!!!
Sven
Was ist für Sie ein guter Arzt?:
Er hat sich intensiv mit der Krankengeschichte seines Patienten zu beschäftigen und zeitunabhängig alle technischen und personellen Möglichkeiten, die zur Gesung des Patienten führen können, einzusetzen.

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