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Thema: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

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In dieser Diskussion geht es um "Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #91
    Schaut öfter mal rein
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    38 Jahre
    Mitglied seit
    06.06.2010
    Beiträge
    71

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Meine Traurigkeit hat mich heute Abend wieder ziemlich im Griff.
    Bis Freitag ist es leider noch ein bißchen (da habe ich das nächste Gespräch mit meinem Therapeuten)...

  2. #92
    Fühlt sich wohl hier Avatar von sei
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    21.10.2006
    Beiträge
    159

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Hallo Wüstenzeit,

    habe leider gerade PC Probleme und komme nur gelegentlich in´s Netz.

    Ich hoffe es geht dir besser und der Termin kann etwas helfen.

    Liebe Grüße
    Sei

  3. #93
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Hallo Wüstenzeit.
    hast du schon die Bach-Blüten, wie ich sie dir geschildert habe? Ich kann sie dir nur wärmstens empfehlen. Sie haben schon vielen Menschen in großer Not weitergeholfen.
    L. G. Nachtigall

  4. #94
    Schaut öfter mal rein
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    38 Jahre
    Mitglied seit
    06.06.2010
    Beiträge
    71

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Info an alle:
    Heute 20:15 auf VOX "Wenn die Seele Trauer trägt - Wege aus der Lebenskrise" Dokumentationsfilm über Depressionen

    Die letzten Tage waren wieder schwieriger für mich. Und das Schlimmste daran für mich ist, dass es oftmals so ohne Vorwarnung kommt.
    An Nachtigall: Seit letzter Woche nehme ich die Bachblütentropfen. Bis jetzt merke ich leider noch keine deutliche Besserung, aber vielleicht brauche ich auch erst einen gewissen Spiegel?!?
    Aber vielen Dank für den Tipp und die Hilfen! An alle!

    Wüstenzeit

  5. #95

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    mMn muss man vor allem an Bachblüten glauben, als das sie eine Wirkung haben...

  6. #96
    Schaut öfter mal rein
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    38 Jahre
    Mitglied seit
    06.06.2010
    Beiträge
    71

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Ich glaube jetzt nicht, dass sie alle meine Probleme auf einen Shlag beseitigen, aber schon, dass es möglich ist, meine Psychotherapie positiv zu unterstützen.
    Wissen tue ich es natürlich nicht, denn es ist das erste Mal, dass ich Bachblütentropfen nehme.
    Aber ein Versuch ist es wert.

    Denn es muss besser bei mir werden!

  7. #97
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Hallo Wüstenzeit!
    Die meisten Menschen glauben nicht an die Wirksamkeit der Bach-Blüten. Das ist schade, denn da entgeht ihnen was. Wie hieß es schon immer: Der Glaube versetzt Berge. Wenn ich was einnehme, woran ich nicht glaube, blockiere ich mich selber, drum kann es auch nicht helfen.

    Sie helfen wirklich! Ich kenne eine Frau, die schlimmste Migräneanfälle hatte, so dass sie jedenmal den Notarzt rief, ins Krankenhaus kam und da die Morphinhämmer auch nicht geholfen haben. Nach nur 1 Fläschchen Bach-Blüten war sie gesund, und ihr Hausarzt konnte es nicht glauben. Die Blüten haben Blockaden gelöst, die sich bei ihr mit schlimmen Ereignissen festgesetzt hatten. Ich war selber sehr erstaunt. Und ich habe einige solche Fälle erlebt.
    Bei mir hat sich auch viel getan damit. Aber ich musste sie mal schon ein halbes Jahr lang nehmen, bis ich soweit war, wie ich sein wollte.

    Ja, normalerweise dauert es schon etwas länger als gut eine Woche. Schnell wirken sie bei kurzzeitigen akuten Problemen, wie es bei mir beim allerersten Mal war. Danach habe ich es bei mir immer so nach 2 - 3 Wochen bemerkt, dass sich was tat. Ich würde schon sagen, dass du es mindestens mal ein paar Monate lang nehmen sollst, denn deine Krankheit ist schon schlimm, da muss man schon Geduld haben. Je tiefer es geht, desto länger braucht die Seele um aufzuarbeiten. Wenn das Fläschchen leer ist, sollte man die Mischung neu überdenken, denn in der Zeit kann wieder viel passieren oder sich ändern.

    Ich wünsche dir viel Erfolg damit. Es würde mich freuen, wenn du dich wieder mal melden würdest, ggf. auch privat.
    L. G. Nachtigall

  8. #98
    Rettungsassistentin iP
    Name
    Sarah-Franziska
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    36 Jahre
    Wohnort
    Hamburg und NRW
    Mitglied seit
    13.10.2010
    Beiträge
    140
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Hallo Wüstenzeit

    Es ist nur ein Tipp, aber du solltest dringend Medikamente bekommen, die dich etwas entspannen. Kannst Du den gut schlafen? Oder hast Du auch einschlafprobleme? Ich habe 2 Freunde die machen etwas ähnliches durch wie Du. Die waren beide ein der Klinik und es geht den deutlich besser.

    Wenn ich Fragen darf, warum hast du diese gedanken? Ist irgend etwas vorgefallen oder wie fing das an?

    Ich sehe gerade deine Anfrage ist vom Juni, wie geht es dir jetzt?

    LG hanni

  9. #99
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Hallo Wüstenzeit,
    habe die empfohlene Sendung angeschaut. Wir ist es dir damit ergangen?

    Meistens waren irgendwelche schlimmen Erlebnisse der Auslöser der Depressionen bzw. der anderen Erkrankungen. Die Usachen liegen ganz woanders, nämlich im fehlenden Selbstwertgefühl. Da kann ich gut mitreden, denn ich bin auch in einer Weise großgezogen werden, dass ich kein Selbstwertgefühl entwickeln konnte, nie was recht machen konnte und deshalb entweder resignierte oder rebellierte und auch versuchte, durch gute Leistungen Anerkennung zu finden. Man baut sich oft sein Selbstbewusstsein auf Leistung auf, und das geht in die Hose. Wenn man nicht von vorneherein ein gutes Selbstwertgefühl hat, kommt trotz der Leistung eine tiefe Leere und wenn's dann mal nicht gut geht, stürzt man in ein tiefes Loch und fühlt sich unwert, überhaupt zu leben. Wenn man sich selbst nicht mag mit all seinen Fehlern und Schwächen, nur mit den Stärken, dann meint man, dass die anderen so eingestellt sind. Und wenn andere wirklich auch so eingestellt sind, dass sie den Menschen nach dem Leistungsprinzip bewerten und mögen, dann ist deren Selbstwertgefühl genauso nicht in Ordnung. Davon kommen dann die vielen Suchtkrankheiten oder ähnliche Erkrankungen - aber auch die Ich-Sucht, Geltungssucht usw. Sucht hat immer mit Suche zu tun, mit der Suche nach bedingungsloser Liebe und Anerkennung. Wenn die Suche ins Leere geht, kommen Depressionen und Erkankungen aller Art. Um das zu erkennen musste ich nicht Psychologie studieren, sondern ist reiner Erfahrungswert bei mir selber und meinem Umfeld. Oft hilft da auch Seelsorge im religiösen Bereich ganz gut. Darf ich fragen, wie du religiös eingestellt bist und ob du einen Glauben ans Göttliche hast?

    Ich weiß natürlich nicht, was du mit deinem Psychologen besprichst, was der dir alles erzählst und ob du mit ihm Vergangenes aufarbeitest. Ich denke, nach ein paar Monaten sollte man etwas stabiler werden. Mein Neffe hatte auch eine Psychologin, die über seine schlimmen Kindheitserlebnisse nicht sprach, und es ging auch nichts weiter. Erst in einer psychologischen Reha-Klinik fand er die richtigen Ansprechpartner, die ihn aus dem Sumpf rausziehen konnten. Er wurde sogar so stabil, dass der frühe Krebstod seines Vaters ihn nicht wieder runterzog, sondern er trotz aller Trauer sein Leben gut meistert.

    Ich würde vorschlagen, dass du dir eine absehbare Frist setzt: Wenn es dir in einer gewissen Zeit trotz aller Bemühungen des Psychotherapeuten und der begleitenden Bach-Blüten nicht besser geht, solltest du doch in eine Klinik gehen und dich psychiatrisch behandeln lassen. Es könnte ja wirklich eine Verschiebung der Endorphine oder eine andere Fehlsteuerung im Gehirn sein, und die kann halt nur ein Psychiater behandeln.
    Man kann jede Krankheit erst mal mit alternativen Methoden angehen, und oft helfen die dann auch. Aber wenn die Krankheit zu schwer ist oder zu aggressiv ist, dann muss man eben zu gutwirkenden Medikamenten greifen.
    Ich kenne das - neben obengenannten Erfahrungen - von meiner Rheumaerkrankung. 1 1/2 Jahre lang probierte ich selber alles mögliche an Alternativmedizin aus, nichts half. Auch eine gute Heilpraktikerin versuchte dies und das, konnte mir aber nicht helfen, sie war ratlos. Die Wunden meiner Seele aufzuarbeiten, weil viele meinten, das Rheuma käme von meinen seelischen Problemen, tat gut, aber die Krankheit wurde trotzdem immer schlechter, sie ist einfach zu aggressiv. Irgendwann blieb mir keine andere Möglichkeit mehr als vom Facharzt medikamentös gut eingestellt zu werden, um die Krankheit aufzuhalten. Hätte ich das nicht getan, könnte ich heute nicht mehr zur Arbeit gehen und ein einigermaßen normales Leben führen.

    Ich bitte dich, gut über meinen Vorschlag nachzudenken.
    Alles Liebe! Nachtigall

  10. #100
    Schaut öfter mal rein
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    38 Jahre
    Mitglied seit
    06.06.2010
    Beiträge
    71

    Standard AW: Bitte um Hilfe, habe Suizidgedanken

    Hallo an alle!
    Danke für eure Antworten!

    Zu euren Fragen: Mit dem schlafen ist es unterschiedlich. Mal kann ich durchschlafen (oder schlafe am Wochenende sogar ziemlich lange, weil ich so müde bin), mal kann ich schlecht einschlafen oder wache in der Nacht mehrmals auf. Es ist also mal so und mal so. Ich hoffe, dass auch das jetzt mit den Bachblüten besser wird.

    Ich weiß auch, dass ich Hilfe brauche (darum mache ich ja auch die Therapie, weil ich weiß, das ich da alleine nicht oder nur sehr, sehr schwer wieder raus komme), aber ich habe eine richtige Panik vor der Psychiatrie. Ich weiß nicht warum, aber ich kann da nicht hin!!!! Vielleicht habe ich auch Vorurteile, die nicht berechtigt sind, aber ich kann nichts dagegen machen.
    Es ist gar nicht so lange her, da hat auch mein Therapeut gesagt, ich solle mal über die Möglichkeit eines Klinikaufenthaltes nachdenken. Er hat zwar auch betont, dass er mich (so wie es mir jetzt geht) nicht gegen meinen Willen einweisen wird, aber allein seine Empfehlung hat Panik bei mir ausgelöst. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, die Therapie zu beenden (nicht, dass er es sich doch noch anders überlet!). Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist...

    Wenn ich meine Situation von Juni mit jetzt vergleiche, bin ich schon weitergekommen. Langsam, aber es geht in die richtige Richtung. Nur manchmal ist es eben so, dass ich wieder (ohne Vorwarnung) in ein Loch falle und alles schwer und hoffnungslos erscheint und selbst Kleinigkeiten mit einer unglaublichen Kraftanstrengung verbunden sind.
    Aber ich würde schon sagen, dass es mir im Gesamten besser geht als im Juni. Noch nicht gut, aber besser.
    Ich weiß, dass ich meinem Therapeuten voll vertrauen kann und das erleichtert auch vieles.

    An hanni: Es gab eigentlich keinen besonderen Auslöser für meine Suizidgedanken. Es ist also akut nichts Schlimmes passiert, was diese Gedanken "rechtfertigen" würde. Durch meine Therapie habe ich inzwischen eine Ahnung, woher diese Gedanken kommen. Es ist vielmehr eine "Anstauung von vielen einzelnen Punkten" gewesen, die dann dazu geführt haben. Ich kann es schlecht erklären.

    An Nachtigall: Du hast gefragt, wie es mir mit der Dokumentation gestern ging:
    In manchen Aussagen habe ich mich wiedererkannt. Aber es war auch schlimm mitanzusehen, wie manche Menschen leiden. Da man selbst sich in ähnlichen Situationen befindet, kann man es einfach besser verstehen.
    Und zu deiner 2. Frage: Ja, ich glaube an Gott.

    Danke an alle!
    Liebe Grüße,
    Wüstenzeit

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