Die einen grinsen sich eins darüber, andere empfehlen lockere Gedanken,oder Mentaltraining usw., wieder andere meinen, Händchenhalten und Prismabrille sind die ultimative Lösung....
Alles durch, alles probiert ...und wenn ich in ein MRT geschoben werden soll, ist das nur mit Kurznarkose möglich,
aber inzwischen führt auch der Einschub in ein im Vergleich zum MRT offenes CT zum Abbruch, wenn ich nicht mental 'ausser Gefecht' gesetzt wurde. Es handelt sich vereinfacht gesagt um Panikattacken, auf die ich keinen Einfluss habe. Ich kann vor dem eigentlichen Akt noch locker drauf sein - wenn ich drin bin, ist es aus und ich fange fast schlagartig an zu hyperventilieren, brutales Engegefühl im gesamten Brustbereich, heftiges Atem Schnappen, hohe Herzfrequenz trotz zeitiger Betablocker-Verdoppelung usw... und die Untersuchung muss abgebrochen werden.
Selbst nach einer Gabe von 2.5mg Tavor vor einem MRT empfand ich die 'Bedrohung' , lediglich dieser als Willenlosigkeit zu bezeichnende Zustand verhinderte eine Ausstieg.
Irgendein Angstauslöser bei solchen Situationen hat sich in mir festgesetzt, und ich komme nicht weiter damit.
Wegen einer Wirbelsäulenerkrankung ist halt öfter mal eine solche Untersuchung fällig - und ich komme nicht klar mit diesen Untersuchungen. Einerseits steht mein Verstand über den Dingen, aber in der Realität nutzt er nichts.
Bleibt die Frage, auf welche Weise ich aus diesem irrationalen Gefühl herauskomme.
Vielleicht weiss jemand Rat, oder kennt solches aus eigener Erfahrung.
LG
Laramy