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Ich kann nicht mehr!
Vielleicht bekomm ich ja eine Reaktion auf meine Nachricht!
Habe vor 5 Jahren meine Ausbildung abbrechen müssen. Es ging einfach nicht mehr die kollegen haben mich gemoppt ich durfte immer die Nachtschichten schieben und die Krönung war ich sollte mich von den Gästen anfassen lassen! Die letzten wochen dort waren echt schlimm. Jeden morgen mit übelkeit an die arbeit und mir ging es echt nicht gut. Ich weiß nicht ob es daher kommt aber seit daher bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich bin 22 und schließe mich zuhause ein. Spontan kann ich nichts mehr unternehmen aus angst das mir übel wird oder ich zur Toilette muss und keine vor ort ist. Zu anfang konnte ich noch nicht mal meine eltern mehr besuchen was sich schon gelegt hat. Wir können nicht mehr in Urlaubfahren weil ich mir sonst die seele aus dem Leib kotzen würde. Ich war bei meinem Arzt und habe mit ihm gesprochen er meinte ich soll einen Psychologen aufsuchen. Da habe ich auch angerufen und ein halbes Jahr später hatte ich dann einen Termin. Genau zu dieser Zeit hatte ich wiederr so ein schub. Mit angst vor der Übelkeit. Ich habe es nie bis zum psychologen geschafft. Ich komm nicht vom klo mir geht es hundeelend.
Ich will endlich mal wieder eine normale 22 jährige sein und nicht ständig überlegen wo und wie ich wieder am schnellsten nach hause komme. Ich habe keine Kraft mehr und meine Familie hat mitlerweile auch die schnautze voll. Wie werd ich den Mist wieder LOS?
MFG Dina
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina,
Tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Das Deine Symptome im Zusammenhang mit Deiner damaligen Lehre stehen, ist ja durchaus nachzuvollziehen. Aber es könnte doch auch möglich sein, dass diese damalige Belastung psychischer Art, zu einer Schwächung des Körpereigenen Immunsystems geführt hat, und so für krankmachende Keime der Weg frei war.
Diese Keime sind vielleicht verantwortlich für Deine dauernde Übelkeit und die häufigen Clogänge. Da dieser Zustand schon so lange andauert, könnte ich mir gut vorstellen, dass Dein Körper mittlerweile unter Vitaminmangel und Mineralstoffmangel leidet.
Ich würde Dir dazu raten, Dich zunächst mal bei einem Gastroenterologen vorzustellen, damit man erst mal organische Usachen ausschließen kann. Gegebenenfalls könnte Dir dann auch mit einer vermehrten Vitamin-und Mineralstoffzufuhr geholfen werden, falls hier Defizite bestehen.
Liebe Grüße Ulrike
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina!
Werte meine Vermutung bitte nicht als Angriff - du scheinst ein eher geringes Selbstbewußtsein zu haben, verbunden mit einer Neigung zu Depressionen. Deine Übelkeit ist offenbar eine Reaktion auf den psychischen Streß.
Ich denke mal, du hast dich bereits mit Freunden über dein Problem unterhalten? Kann dich einer von ihnen vielleicht zum Psychologen begleiten? Denn daß du einen brauchst, ist unbestritten. Evl vorher noch ein Medikament gegen Übelkeit, damit du durchhältst.
Ich kenne es so aus der Praxis, daß viele Ärzte und Therapeuten auch Hausbesuche machen. Ob es auch Psychologen machen, weiß ich nicht, aber ich gehe einfach mal davon aus.
Eine weitere gute Möglichkeit wäre, sich in eine psychsomatische Klinik überweisen zu lassen. Dein Hausarzt hat bestimmt Adressen.
Lieber Gruß von Christiane
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina,
es schadet ja nichts, wenn Du die beiden Wege parallel gehst. Du schreibst, dass Du im ländlichen Raum wohnst. Vielleicht hat das nächstgelegene Krankenhaus auch eine gastroenterologische Abteilung, und mit viel Glück sogar psychologische Betreuung. Du schreibst Du kannst nicht mehr.
Meiner Ansicht nach erfüllst Du damit auch Notfallkriterien. Wende Dich an die Notfallambulanz in einem Krankenhaus. Für die Fahrt deckst Du Dich mit "Kotztüten" ein, und in der Ambulanz wird man Dich mit Deinem akuten Problem dann wohl nicht so lange warten lassen. Du hast schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, in dem Du Dich aktiv an dieses Forum gewand hast. Such Dir jetzt weitere Hilfe.
Liebe Grüße und alles Gute Ulrike
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AW: Ich kann nicht mehr!
Vielen Dank für eure Antworten! Krankenhaus??? Ich war noch nie in einem Krankenhaus da ist das nächste Problem! Ich will da nicht schief angesehen werden. Hier kennt doch jeder jeden. Hm und ob ich ein Notfall bin weiß ich nicht. Was macht mich zum Notfall?
Ich muss dazu sagen das es über die Jahre schon besser geworden ist. Es tritt nur noch schubweiße auf! Das nächste mal wird das eintreten wenn wir im Septemberg weg fahren und kein festes Ziel haben. Ich setzt auf konfrontation.
Mein Doc verschreibt mir nichts gegen übelkeit.... Ich bin mit ihm verwand und er weiß um mich und meine Macken! Ich möchte nicht aus meinen gewohnten Umfeld rausgerissen werden :cry:.
Nein mit Freunden spreche ich nicht darüber. Aber das ich mich verändert habe merken die natürlich auch. Wer am meisten drunter leidet ist mein Mann. Und auf lang oder kurz muss ich was tun sonst steht die Trennung ins Haus.
Vielen vielen dank nochmal.
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina,
Was meinst Du genau, mit es tritt nur noch schubweise auf. Hast Du täglich Probleme und die werden schubweise dann schlimmer, oder bist Du zwischenzeitlich beschwerdefrei und hast nur Beschwerden während eines Schubs. Die häufigen Clogänge beruhen die nur auf Grund der Übelkeit, oder hast Du auch Durchfall?
Hat Dein Hausarzt mal speziellere Untersuchungen gemacht, oder stand die Diagnose "psychisch bedingt" von Anfang an fest.
Liebe Grüße Ulrike
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo,
Auch ich hatte ganz große Probleme mit der Angst. Ohne einen, so dachte ich, erkennbaren Grund bekam ich Panikattacken. Diese fingen schon auf der Fahrt zur Arbeit an, so das ich immer mehrmals anhalten mußte um mich zu sammeln. Ich hatte Angst das ich nicht mehr atmen könnte. Ich habe mich dann eventuell an einen Psychater gewendet der mir zuerst einmal Diazepam verschrieb, damit ich mal endlich wieder zur Ruhe kam. Andauernd hat es sich so angefühlt als ob mein Kopf nicht aufhören konnte zu denken: Was wäre wenn, was passiert dann usw. Dies alles geschah noch während ich in England wohnte. Als ich dann endlich wieder nach Deutschland kam wurde ich sofort zu einem Neurologen überwiesen. Dieser verschrieb mir eine Kombination von Anti Depressiva und leichten Beruhigungsmitteln, desweiteren bekam ich ein Rezept für eine Verhaltenstherapie. Diese habe ich auch fast ein Jahr land durchgezogen und obwohl man am Anfang nicht glaubt das diese helfen könnte, Sie hilft! Es wird dir nicht beigebracht wie du diese Situationen verhindern kannst, ganz im Gegenteil, du lernst mit der Situation rational umzugehen. Auch heute noch, fast 4 Jahre nach meiner Therapie, bekomme ich noch leicht dosiert Medikamente und muß diese auch noch wahrscheinlich über Jahre einnehmen, aber dies ist ein leicht zu erbringender Preis für mein Seelenheil. Auch heute noch sind viele Situationen nicht leicht zu ertragen, aber man schafft es. Ich hatte in den letzten Monaten eine Katastrophe nach der anderen, Mutter ins Pflegeheim mit Alzheimer, Sohn mußte wiederholt operiert werden, hatten selbst einen Bänderriß, Auto kam nicht durch den TÜV, Spülmaschine und Waschmaschine kaputt, etc. aber weißt du was: Ich nehme diesen Situationen jetzt viel gelassener an, da ich sie doch nicht änderen kann, aber ich kann das beste daraus machen.
Was ich eigentlich sagen möchte: Du bist nicht allein und bitte suche dir Hilfe und nimm diese auch an.
Übrigens wurde ich mit Post Traumatic Stress Disorder PTSD dignostiziert. Viel Glück!!!
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AW: Ich kann nicht mehr!
@Ulrike
Die hier geschilderten Symptome Übelkeit und Durchfall sind rein Psychosomatisch ausgelöst von daher wird es für eine Notfallambulanz eventuell sehr schwer sofort zu helfen. Hilfreicher wäre eine Überweisung zum Psychologen oder in eine Psychosomatische Fachklinik.
@Dina
Besorg dir eine Überweisung oder wende dich sofort an einen Krankenhaus mit Psychiatrischer Abteilung damit du umgehend Hilfe erlangst.
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AW: Ich kann nicht mehr!
@ Ulrike 2000 Also bei meinem Doc war ich und habe es ihm geschildert! Und er ist eigentlich dafür bekannt wenn er sich nicht sicher ist das er es ganz genau abklären lässt. Er ist sehr sorgfälltig und ich fühle mich gut aufgehoben. Er meinte nach meinen schilderungen sofort "Psychologe" hat mir auch gleich einige Nummern raus geschrieben. Die warte Zeiten liegen bei nem halben Jahr und länger. Schubweiße meine ich so! Wenn ich mich z.b riesig freue irgendwo hin zu fahren dann würde mir das mit dem schlecht sein nie passieren. Wenn ich genau weiß was auf mich zu kommt. Aber weh der plan ändert sich z.B stau schlägt es von eine auf die andere Sekunde um und mir wird kotzübel. Im alltäglichen leben kommt es kaum noch vor! ich rede mir immer ein ich kann ja schnell nach hause. Mein mann darf auch nicht mehr mit dem auto fahren! Ich fahre nur noch weil ich mich damit ablenke und mich anderweitig konzentrier. Neuerdings kommt immer mal dazu das ich keine Luft bekomme da meinte der doc vom notdienst ich bin nur verspannt. Naja abwarten! Also ich werde jetzt ruhe haben denke ich mal bis im September wenn wir dann weg sind übers wochenende da wird es wieder schlimm werden und ich nur in der ecke liegen wenn ich so ausgebrannt bin.
@ BigGirldontcry, Sterni Danke euch beiden! BigGirldontcry freut mich echt zu hören das es dir jett besser geht und das du den schritt einer Therapie gewagt hast! Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dassich durch reden so viel ändert. Wo ich doch sehr ungern darüber spreche! Mit Tabletten bin ich auch immer sehr vorsichtig gerade für den Psychomist ich will mich nicht verändern oder in eine abhängigkeit rutschen.
Vielen dank euch dreien! Vielleicht geht es ja noch von selber weg es ist in den fünf jahren ja schon besser geworden.
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AW: Ich kann nicht mehr!
@Diana
Hier geht es nicht nur um Sprechen und Medikamente,die wenigsten Psychologen greifen sofort zu Medikamenten. Es geht um eine Verhaltenstherapie in der du lernst richtig mit dir und deinem Alltag umzugehen. Die Atemstörung die du beschreibst nennt sich Hyperventilation und ist ebenfalls ausdruck deiner Psychosomatischen Störung genauso wie die Übelkeit und der Durchfall.Du musst dir Vorstellen das unser Körper nicht nur auf Keime empfindlich reagiert sondern auch auf Seelichen Stress und tieferliegende Probleme aus der Vergangenheit. Dementsprechend könnte es durchaus sein das deine Probleme mit steigendem alter schlimmer werden wenn du nicht jetzt etwas tust.
Aber Ehrlich gesagt, wenn du dir nicht helfen lassen willst wird dir auch keiner Helfen können. Wie du schon schriebst....wenn du negativ übereinen Termin denkst kommen die Symptome.....und du denkst negativ über Psychologen...nun ja was ich damit sagen will ist das du dich im Kreis drehst und dich scheinbar wohl in deiner Situation fühlst, so das du aufgrund deiner Symptome den Weg nie finden wirst (Vermeidungstaktik).
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AW: Ich kann nicht mehr!
Ich Hyperventiliere nicht! Ich kann ja atmen! geht alles super es fühlt sich nur an als wäre es nicht genung.
Es ist schade das es keine Termine Situations bedingt gibt! Weil wenn ich in der sitaution bin das es mir so sch... geht bin ich zu allem bereit. Bin ich aber erstmal aus der situation draußen rede ich alles schön klein oder vermeide das Thema komplett. Ich weiß einfach nicht wie das jemadn hinbekommt durch reden..... Ich bin aber bald gar! Ich schau mir das nicht mehr so lange an weil es schrängt mich schon extrem ein. Es muss was gemacht werden und es wird was gemacht werden.
LG Dina
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AW: Ich kann nicht mehr!
@Diana
Hyperventilation heißt nicht das du nicht Atmest, das heißt nur das du durch eine schnellere Atmung versuchst das Gefühl " als wäre es nicht genug " zu kompensieren. Aber was soll es... erklären nutzt ja nix.
Ich wünsche dir alles gute für die Zukunft.
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina,
sehr gefreut hat mich dieser Satz von Dir:
"Es muss was gemacht werden und es wird was gemacht werden.
LG Dina "
Bezüglich der Frage: Was muß gemacht werden, herrscht glaube ich Einigkeit, dass deine Psyche unterstützt werden muß.
Dies siehst Du ja glaube ich genauso. Deine Zweifel beziehen sich eher darauf, dass Du nicht daran glaubst, dass nur weil Du mit jemanden über eine Sache sprichst,(was Du sowieso nicht gern tust) sich dadurch irgendetwas bei Dir verbessern soll.
Jeder Mensch hat negative Erlebnisse zu verarbeiten. Die Form der Verarbeitung geschieht aber nicht bei jedem Menschen gleich. Die Eine geht z.B. zur besten Freundin und "Kotzt" sich bei ihr aus. Für die betreffende Person war die Sprache eine Möglichkeit das angesammelte Negative sozusagen rauszulassen. Sprache diente ihr als Ventil.
Auch bei Dir ist es wünschenswert, dass Du über dieses Ventil verfügst. Im Moment hast Du dieses Ventil nicht. Du mußt wirklich kotzen, wenn etwas Belastendes für Dich zu viel wird. Du frißt alles in Dich hinein.
Könntest Du Dir jetzt vorstellen, dass wenn es z.B. einem Psychologen gelingt, das Ventil Sprache zu aktivieren, Du dadurch auch eine Verbesserung Deiner anderen Symptome erreichen könntest?
Liebe Grüße Ulrike
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AW: Ich kann nicht mehr!
@Sterni nochmal nein ich atme auch nicht schneller. Ich atme ganz normal. Ich gähne höchstens viel und stell die Klimaanlage so kalt wie es geht. Schneller atmen bring mir überhauptnichts damit würde ich mir nur noch mehr Panik machen. Trotzdem danke.
@Ulrike 2000 ich kann mir das schon vorstellen das ich mich einem Psychologen öffnen könnte. Die vorraussetzung ist nur das da nicht einer daher kommt der das so von oben herrab versucht. Und das sich was ändern muss ist klar. die frage ist nur wann. Das mit dem "sich aufgeben" habe ich schon durch. War schlimm genung! Deshalb will ich jetzt umso mehr wieder NORMAL werden. Es wirft mich zwar manchmal wieder weit zurück aber nur tote Fische treiben mit dem Strom....
Vielen dank! Fühle mich echt mal gut aufgehoben hier. Mal reden/schreiben zu dürfen tut echt gut.
LG Dina
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AW: Ich kann nicht mehr!
Mir macht es den Eindruck das du dir im Grund garnicht helfen lassen willst!
Wenn dir dann eine helfen soll, dann muss er so und so sein und auf keinen Fall darf er das oder das machen...
Im Übrigen gibt es eine Notfallbehandlung für Psychischkranke!
Das bieten sehr viele Praxen an (zu Mindestens hier bei uns!) und auch jedes psychatrische Krankenhaus.
Tabletten sind nötig um z.B. einen raschen Durchbruch zu schaffen, z.B. bei Deppressionen, dieser wird dann im Verlauf der Therapie aufgearbeitet.
Mit Tabletten wird eine therapie begleitet.
Von einer Abhänigkeit kann keine Rede sein, ich kenne das Problem aus aller nächster Nähe.
Ich weiß was es heißt und ich weiß damit umzugehen.
Nur wer sich wirklich helfen lassen will dem kann auch geholfen werden!
Das hat Sterni schon geschrieben und dem gibt es kaum etwas hinzuzufügen.
Gruß Schubser
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AW: Ich kann nicht mehr!
Ich möchte mir helfen lassen!!!
Das ich so denke das er mich nicht von oben herrab behandeln sollte oder wie auch immer man das nennen sollte, dass hat alles seinen Grund das ich so denke.
Ich werde mir helfen lassen! Ich mag mich nämlich net wieder von nem Rettungsassistent zusammen flicken lassen. Also muss ich was tun.
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AW: Ich kann nicht mehr!
Na dann suche dir endlich einen Therapeuten und lass es darauf ankommen!
Am besten sprich mit deinem HA darüber, welches problem du hast, von oben herab...usw
und dein HA soll dir einen ersten Termin machen, die sind dann meistens Zeitnah, sprich innerhalb der nächsten paar Tage!
Es kommt immer drauf an wie dringlich man eine Geschicht macht....
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AW: Ich kann nicht mehr!
Ich habe nächste woche nen Termin bei meinem HA dann werde ich nochmal mit ihm sprechen und etwas vereinbaren.
Vielen dank
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina!
Warum quälst Du Dich so? Ich kenne das aus eigener Erfahrung,wollte vor ca 5 Jahren auch nicht einsehen das meine Beschwerden psychisch beding sind.Bin damals erst nur mit Medikamenten angefangen,wollte dann aber auch irgendwann eine Therapie,habe 7 Monate auf einen Therapieplatz gewartet.Habe auch manchesmal gedacht das Therape nichts bringt,weil es mir mit den Tabletten ja auch gut ging.Mache jetzt seit fast 3 Jahren Therapie und weiß heute das die Ursachen meiner Beschwerden in der Jugend und Kinderzeit liegt.Ich muß sagen das es mir seitdem eigentlich sehr gut aufgrund dieses Wissens,obwohl mir manchmal auch vieles wieder hochkommt.Ich kann Dir nur raten wende dich an einen Fachmann auch wenn der Weg nicht einfach ist aber für dein weiteres Leben mit Sicherheit richtig
Gruß
Schmitti
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Schmitti!
Schön zu hören das du es geschafft hast! Ich hatte eben im Auto wieder so ein AHA effeckt wo ich gedacht habe, jetzt nimmst es in angriff! Mache heute schon den ganzen tag mit Luftnot und übelkeit darum nicht schlimm aber immerzu. Da habe ich mir auch gesagt so kann das nicht weiter gehen. Ich hatte das ja auch schon mal in angriff genommen musste aber über ein halbes Jahr warten und da hat mich der mut verloren und zu dieser Zeit ging es mir auch was besser.
Ich werde auch was tun! Wenn mein Hausarzt aus dem urlaub ist dann geht es los. Große Inspektion Blut und und und erstmal wirklich alles abklären lassen. Und dann ein Termin zum Psycho Doc. Wenn es doch endlich schon so weit wäre!
Lieben Gruß Dina
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AW: Ich kann nicht mehr!
Diana...
Wie Sinnvoll..immer erst woanders suchen frei nach dem Motto meine Körperlichen Probleme haben nichts mit der Seele zutun. Ehrlich gesagt habe ich immer noch die Meinung das du mal wieder versuchst die Realität zu verkennen um das wirklich elementare auf die lange Bank zu verschieben. Vor allen die Taktik...mit dem Hausarzt Urlaub finde ich Klasse.
Viel Spaß noch beim Selbstrettungsversuch ohne Hilfe,ich bin sicher das es dir beim Arztbesuch wieder viel besser geht !
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AW: Ich kann nicht mehr!
@ Sterni ähm die Übelkeit ist abgeklärt das es nicht körperlich ist! Aber die ständige atemlosigkeit nicht. Diese tritt nähmlich fasst immer auf in jeder lebenslage! Auch Abends im Bett wenn ich kein stress habe. Du kennst mich nicht! Du weißt nicht wie mein Leben verlaufen ist ich geh nur zu dem einen Arzt. Und solange der im Urlaub ist muss ich warten. Wenn es nicht gerade ein Notfall ist. Ein Notfall bin ich noch nicht.
Aber danke für deine Ausführungen!
Lern mich kennen bevor du urteilst....
LG Dina
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AW: Ich kann nicht mehr!
Was gibt das hier den Dina?
Die Leute wollen dir helfen und du haust ihnen vor den Kopf?
Wenn das alles ist, dann mein Tipp geh zum Arzt oder lass es bleiben.
Solange DU nicht willst das man dir hilft, solange wird das nix werden!
Ich habe den Eindruck das du dir im Grunde nicht helfen lassen willst (hab ich schon mal geschrieben)!
Wenn du kein Notfall bist warum schreibst du dann als Themenüberschrift:
Ich kann nicht mehr
Bei dem was ich bisher gelesen habe denke ich es wird/ ist höchste Zeit das DU dir helfen lässt.
Aber das liegt an dir.
Lass deine HA anrufen bei einem Therapeuten und um zeitnahen Termin ausmachen.
Das geht und funktioniert in aller Regel sehr gut.
Dann musst du keine 6 Monate warten sondern nur ein paar Tage!
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hört endlich auf, auf ihr herumzuhacken! Ihr kennt nur die Spitze des Eisbergs, aber nicht die Hintergründe! Schluß damit!
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina,
ich bin zunächst einfach mal der Meinung, dass in der Reihenfolge der Diagnostik organisch vor psychisch zu erfolgen hat. Organische Fehlfunktionen können auch starke psychische Auswirkungen haben. Bei den von Dir beschriebenen Symptomen,
könnte auch ein Check der Schilddrüse Sinn machen. Das Du erst einmal Deinen HA aufsuchst, ist ja prinzipiell in Ordnung, da Du zu ihm ein Vertrauensvolles Verhältnis hast. Ist das Ergebnis der Untersuchung, dass keine organischen Ursachen festgestellt werden, dann ist der weitere Weg in Richtung optimale psychische Unterstützung zu wählen.
Bezüglich des Zeitfaktors (lange Wartezeiten) gibt es den ein oder anderen "Trick" diesen zu verkürzen. Aber auch da könnte Dir Dein Hausarzt hilfreich sein.
Wie schon mal erwähnt, hast Du einen ersten richtigen Schritt schon gemacht, in dem Du Dich aktiv um Hilfe bemüht hast. Ich bin mir sicher, dass Du weitere Schritte in die richtige Richtung gehen wirst.
Liebe Grüße Ulrike
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AW: Ich kann nicht mehr!
@ Christiane Dankeschön Das schlimme ist, ich habe ständig das bedürfnis mich dazu zu rechtfertigen aber dann denk ich mir wieso!?!? Naja diesmal sage ich nichts dazu...
@Ulrike 2000 das habe ich auch schon gehört das Organische Fehlfunktionen auch psychische leiden hervorrufen können. Ich habe diese Woche nen Termin und trotz riesen Angst vor Nadeln werde ich das endlich mal richtig in Angriff nehmen. Danke schön! Werde die die am mich glauben nicht enttäuschen.
Und an alle die mir nicht glauben, euch zeig ich´s ;-) lol
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AW: Ich kann nicht mehr!
Hallo Dina,
Das ist genau die richtige Einstellung. Das Problem muß angegangen werden. Vielleicht sind wir von der Lösung noch etwas entfernt, aber schon mal auf dem richtigen Weg dahin. Bezüglich der Spritzenangst: Augen zu und durch! Du schaffst das.
Liebe Grüße Ulrike
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AW: Ich kann nicht mehr!
@ Ulrike Danke schön! Mein Arzt kann super spritzen. Das geht ruck zuck. Da mach ich mir weiter keine Gedanken. Schönen Tag noch
MFG Dina
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AW: Ich kann nicht mehr!
HUHU,
mal an alle die gedacht haben das ich es nicht schaffe! Mit mir geht es Berg auf, ich habe mich nicht gedrückt vor irgendwelchen Behandlungen und mein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Was genau passiert ist werde ich h ier nicht so deutlich schreiben aber seit dem sich mein Privatleben geändert hat ist fast alles verschwunden. Trotzdem bin ich in Therapie um den ganzen sch.... hinter mir zu lassen.
Könnt ihr mir jetzt glauben oder es sein lassen.
Mir geht es auf jeden Fall super gut. Danke euch allen!
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AW: Ich kann nicht mehr!
:s_thumbup:Das ist doch super..weiter so..
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AW: Ich kann nicht mehr!
Freu, freu, freu......
Du schaffst das. Wenns mal wieder ein bischen steinig wird, kann man sich auch ruhig mal etwas Hilfe holen.
Mach weiter so und melde Dich mal wieder.
Ganz liebe Grüße Ulrike