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Thema: bin mit meinem Latein am ende!!

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In dieser Diskussion geht es um "bin mit meinem Latein am ende!!" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    20.12.2009
    Beiträge
    2

    Unglücklich bin mit meinem Latein am ende!!

    Hallo,
    ich bin Jeanette, bin 42 Jahre alt, verh. 4 kinder .164 groß 98 kg
    Ich weiß wirklich nicht wo ich Anfangen soll.
    Ich leg einfach los
    Seid 2003 leide ich unter Morbus Basedow, 2005 hatte ich eine Radiojodtherapie, bin lt. Endo immer noch nicht richtig eingestellt, soll mehr L-Thyroxin nehmen, aber wenn ich das mache, geht es mir noch schlechter.
    Ich habe im Okt. 09 eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin abgeschloßen, stand also min. 1 Jahr unter HOchspannung.
    Meine Tochter ( 17.J) bekam im Feb. 03 eine Blutvergiftung mit Meningitiserregern
    nennt sich ( Meningokokkensepsis mit Waterhouse-Friedrichsensyndrom). Die Folge war 1 Jahr Klinikaufenthalt mit anschließender Reha, weil sie beide Unterschenkel verlor und die finger der rechten Hand.Da ich für sie daa sein mußte habe ich keine Zeit für mich gehabt. Mein Mann und meine SChwiegermutter wurden beide Ende 03 am Herzen operiert. Ende 03 stand fest das mein Mann seine Krankheit vererbbar ist und ich ließ mich sterilisieren, weil es damals noch bezahlt wurde( wollte es aber eigentlich nicht)
    2004 kam mein Sohn ins Heim weil er mit allem nicht mehr klar kam. Ich blieb wie immer alleine mit allen Problemen. Mein Mann ist mein 2. Mann und nicht der Vater der großen Kinder sondern nur von der letzten.
    2005 bin ich mit starken Bluthochdruck in die Klinik gekommen, wo man mir ried die Schilddrüse rausnehmen zu lassen, entschied mich aber für die RJT.
    Probleme mit dem Magen hatte ich da auch schon.
    Die Ehe ist nicht die beste, ich kann mein Mann über nichts reden,weil er immer gleich laut wird und ich rede dann einfach nicht weiter.
    Naja kurz und gut meine Symptome:
    innere Unruhe
    Kopfschmerzen
    Müdigkeit, könnte manchmal im stehen schlafen
    hin und wieder verschwommenes sehen, aber nur beim lesen
    Übelkeit
    hin und wieder Durchfall ( aber nur wenn ich Weißbrot oder so esse)
    erhöhter Blutdruck 160/95
    Schwindel
    super einschlafen können, aber nach ca.2 std. hell wach und wieder unruhig
    Nackenverspannung
    oft ein gefühl als würde die halsschlagader platzen
    wenig durstgefühl, meistens erst am abend
    gesteigerter Appetit
    Alle Symptome erst seid ca. September, kurz vor den Prüfungen und seid dem ich zu HAuse bin, werden sie immer stärker
    Im Nov. wurde Blut abgenommen, Ultraschall gemacht : alles in Ordnung
    Ich war extra beim Kardiologen: Herz ist super in Ordnung
    Ich soll abnehmen dann wird es schon wieder, weil der Blutdruck nicht immer hoch ist
    Medis:
    L-Thyroxin 125 mg
    Ramipril 5 mg 0,5-0-0
    Bei Bedarf Propra 10 mg 1-0-0
    Pantozol 20 mg 1-0-1
    Ich fühl mich so hilflos. Niemand kann etwas finden, ich mag gar nicht mehr zum Arzt gehen.
    Am Dienstag ging es mir so schlecht, da wollte ich den Notarzt rufen, aber ich dachte wenn der wieder nichts findet, hab ich ihn umsonst bemüht.
    Ich habe große Panick davor ins Krankenhaus zu gehen, weil ich weiß wie sie hier arbeiten. Es zählt nur das Geld und nicht der Patient. Da wirst du krank gemacht, und jede Untersuchung die geht, nur damit sie mehr verdienen und hie gibt es leider nur eine Klinik. Die nächste ist 20 km entfernt.
    Termine beim Neurologen oder Psychotherapeuten bekommt man frühstens im Feb, oder sogar im März
    Ich denke ich leide unter Depressionen oder Burn Out.
    Ich habe seid Oktober viel Ruhe und Zeit um über vieles Nachzudenken.
    Seid 2003 hatte ich kaum Zeit über mich oder meinen Körper nach zu denken und habe ihm auch nicht die Zeit gelassen krank zu werden.
    Habt ihr noch einen Tip für mich? Ich fühl mich einsam, allein gelassen auch wenn ich unter Menschen bin. Ich würde am liebsten nur weg laufen wollen.

    LG

    Jeanette

  2. #2
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
    Geschlecht
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    Alter
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    24.12.2007
    Beiträge
    1.182
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: bin mit meinem Latein am ende!!

    Hast du denn mit deinem Hausarzt mal über diese Symptome gesprochen und auch den Zusammenhang, den du mit der aktuellen Zeit zum Nachdenken siehst? Du könntest dich in deiner Stadt mal an ProFamilia wenden. Die haben Adressen mit Therapeuten, die in solchen Krisen kurzfristig Termine ermöglichen (zumindest bei uns, aber ich glaube das gilt bundesweit). Und vielleicht kannst du über deinen Hausarzt auch einen stationären Aufenthalt z.B. in einer Psychosomatik (aktuell denke ich, das würde dir am meisten nützen) zu organisieren.
    Ohne fremde Hilfe wirst du dich in diesem Teufelskreis weiter bewegen - und der erste große Schritt von dir ist die Einsicht, dass du Hilfe brauchst. Und du hast bereits sehr viele "Baustellen" aufgetan, an denen es gilt zu arbeiten.

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
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    20.12.2009
    Beiträge
    2

    Standard AW: bin mit meinem Latein am ende!!

    hallo,
    ich danke dir für deine Antwort.
    Diese Symptome habe ich ja hin und wieder für eine Weile. Irgend wann wird es wieder besser, aber sie sind halt momentan sehr stark da. Mein Doc weiß das, er hat mir deswegen ja noch propra im Nov. verschrieben. Der KArdiologe fand es übertrieben, weil mein Blutdruck im Nov. so bei 140/95 lag, da bräuchte man noch keine Medis geben.
    Ich beginne am 4.1 entlich an zu arbeiten, zum Glück in meinem Traumjob, deswegen ist mit ein stationärer Aufenthalt nicht drin.Ich freu mich schon, aber mach mir wieder Gedanken wie es zu Hause läuft.
    LG

  4. #4
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
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    24.12.2007
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: bin mit meinem Latein am ende!!

    Dann versuch doch einfach mal, wie es in deinem Traumjob klappt. Vielleicht verschwinden dann einige Symptome - und gerade wenn die anfängliche Angst verschwindet, wie alles laufen wird, dann wird es vielleicht besser werden. Sonst gibt es ja noch die Möglichkeit sich in Selbsthilfegruppen zu engagieren und mit anderen zu treffen oder eine ambulante Therapie zu machen.
    Ich bin jetzt einfach mal zuversichtlich, dass im neuen Job vieles besser wird (aber auch das braucht Zeit).

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