Paroxat (Paroxetin) bin wie auf Droge und hab wieder Pa

Hallo Leute,
ich weiß es gab das hier schon tausend mal aber es beruhigt einen doch manchmal etwas mehr wenn man seinen eigenen Beitrag reinstellt und direkt Antworten bekommt.
Also Ich hab seit einen Jahr so meine Problemchen mit Angst, Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen.
Hab ab Mai 2013 dann angefangen Opipramol zu nehmen und es hat auch einigermaßen geholfen. Konnte wieder Schlafen und die Übelkeit waren fast weg. Sogar die Ängste wurden etwas gedämpft.
Da ich mich damit nicht zufrieden geben wollte da ich ja noch immer Schwindel und Sehstörungen mit gelegentlichen Panikattacken habe. außerdem ne kleine Sozial Phobie, hab ich vor 8Tagen mit Paroxat (Paroxetin) begonnen. Immer ne halbe Tablette also 10mg. Nebenwirkung war totale Übelkeit. Gestern hab ich dann auf 15mg erhöht und war wie auf Drogen . Musste ständig Gähnen und hab dabei Würgreize bekommen. Meine Pupilen sind total geweitet. Stehe total neben mir und habe heute auf dem Weg zur Arbeit seit sehr langem mal wieder eine richtig fiese Panikattacke bekommen. Jetzt sitze ich hier auf der Arbeit hab gerade wieder 10mg genommen und total schiss vor dem Wirkungseintritt.Die Angst sitzt mir quasi noch in den gliedern.
Was sollich nur machen? Kennt ihr das? Soll ich aufhören oder wieder zur Neurologin gehen oder soll ich die Arschbacken zusammenkneifen und hoffen das das aufhört? Ich hab mir für die nächsten Tage so viel vorgenommen und muss auch zur Arbeit.

Möchte noch mal einen Zwischenbericht abgeben.
Tag 10
immer noch nur bei 10mg
-Vor allem Morgens starke nervösität mit unruhe in den Gliedmaßen
-Erweiterte Pupillen und auch meine Sehstörungen sind jetzt schlimmer als vor der Einnahme
-leichter Juckreiz auf der Haut
-Ängste auch vor allem Morgens und auf der Arbeit die ich vor der Einnahme von Paroxetin nicht mehr hatte.
Das mit der Übelkeit scheint sich aber langsam zu legen. Immerhin etwas

hallo,

für mich hört sich das nach nebenwirkungen an, nach 10 tagen kann man schon gut abschätzen, ob man ein medikament verträgt oder nicht.

da ich selber oft schwierigkeiten mit nebenwirkungen habe und medikamentenumstellungen deswegen oft sehr lange dauern, habe ich damit leider so meine erfahrungen.

ich würde den behandlnden arzt kontaktieren, evtl ist es nötig, auf ein anderes medikament zu wechseln.

ps: warum bist du mit diesen nebenwirkungen während der medikamenteneinstellung nicht krankgeschrieben?

lg

Wie schon gesagt, auf jeden Fall Rücksprache mit der Neurologin halten.

Dein Text liest sich stellenweise so, als würdest Du mit der Dosierung ohne Rücksprache experimentieren?

Ich gehe davon aus, dass das Opipramol langsam ausgeschlichen wurde, bevor Du Paroxat eingenommen hast. Sonst hättest Du eine massive Wirkungsverstärkung....