AW: Paroxetin absetzen 2014
Hallo,
absetzen ohne ärztliche Begleitung ist nicht ratsam schon gar nicht wenn es sich um Medikamente handelt die Entzugs bzw. Absetzerscheinungen hervorrufen.
Bei Unsicherheiten wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.
Alles Gute
AW: Paroxetin absetzen 2014
Hey Danke für die Antwort.
Ist aber alles mit dem Arzt abgeklärt. Hab ja auch langsam runter dosiert so wie man es machen soll. Die meiste Ärzte kann man meiner meinung nach eh in der Pfeife rauchen. Die sagen einem sogar das man nachdem man 10mg genommen hat aufhören kann da es die angeblich kleinste wirksame Dosis ist.
Ich wollte ja hier auch nur mal Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen hören bzw. ob andere auch diese Probleme hatten oder kennen Aber das kann man ja in meiner Frage lesen. Also nichts für ungut. Ich danke dir Trotzdem das du geantwortet hast
AW: Paroxetin absetzen 2014
Kurzer Zwischenbericht.
Ich bin jetzt den 5.Tag ohne Paroxetin. Ein bisschen Angst ist wieder da aber das schiebe ich mal darauf das ich wieder viel intensiver fühle und es mich wahrscheinlich überreizt. Mal gucken was noch kommt.
Viel unangenehmer ist der Schwindel geworden. Manchmal ist mir davon total übel wie nach einer zu heftigen Karussel fahrt. Das belastet mich schon ein bisschen muss ich sagen
Hoffe das legt sich bald. Wie wars Bei Euch. Hat der Schwindel lange angehalten? Gibt es Lindernde Maßnahmen gegen die Symptome?
AW: Paroxetin absetzen 2014
Tag 6 Der Schwindel scheint langsam weg zu gehen. Morgens übelkeit. Ab und zu Kreislaufbeschwerden. Insgesamt aber schon viel besser
AW: Paroxetin absetzen 2014
Zitat:
Die meiste Ärzte kann man meiner meinung nach eh in der Pfeife rauchen. Die sagen einem sogar das man nachdem man 10mg genommen hat aufhören kann da es die angeblich kleinste wirksame Dosis ist.
Deshalb muss man gleich frontal gegen die Ärzte schießen? 10 mg-Dosierungen kann man in der Tat einfach absetzen.. Da wir im Studium uns intensiv mit Pharmakologie beschäftigen mussten, sollte das eindeutig, vor selbst recherchierten Wiki-Einträgen oder Google, Vorrang erhalten.
Die übrigen Beschwerden sind logische Konsequenzen der langen Einnahme von Antidepressiva und der jetzt damit verbundenen Ausschleichung. Da Sie aber mittlerweile mehr Besserung als Verschlechterung verspüren, geht das schon einmal in Ordnung. Das Sie hier und da Beschwerden haben, ist vollkommen normal und in Ordnung.
Wenn es von den Schmerzen her gar nicht mehr geht, haben Sie noch immer die Möglichkeit ein leichtes Schmerzmittel einzunehmen - es empfiehlt sich immer Ibuprofen. Prinzipiell rate ich allen dazu, Ibuprofen vor alle anderen Schmerzmittel, wie z.B. Paracetamol oder ASS, vorzuziehen.
Viele Grüße