VERSPROCHEN IST VERSPROCHEN
UND WIRD AUCH NICHT GEBROCHEN !
VERSPROCHEN IST VERSPROCHEN
UND WIRD AUCH NICHT GEBROCHEN !
Das nehm ich Wörtlich
Wir sollten aber wieder zurück zum eigentlichen Thema des Threeds kommen.
Die Frage lautete:
Macht uns die psychische Belastung am Arbeitsplatz langsam kaputt?
Die Belastungen der vielen Einzelkämpfre in unserer Gesellschaft mal ausgeschlossen
sind doch viel in Großraumbüros, Märkten, Banken, usw. mit anderen Personen zusammen und sollen mit diesen auskommen.
Was nun manchmal eben nicht geht (ich mag die/den nicht) und deshalb auf der psychologischen Kriegsführungsschiene (Heute Mobbing genannt) ausgetragen wird.
Was ich hier lesen will ist nicht der Fachbeitrag aus der Ärztezeitschrift oder aus dem Fachbuch.
Nein, ich will hier die eigenen Erfahrungen am Arbeitsplatz stehen sehn.
Oft sind es nämlich die Kleinigkeiten die uns das Leben schwer machen und am Ende die Arbeit uns erschweren, mit unseren Mitmenschen.
Oft ist auch ein klärendes Gespräch oder ein gemeinsamer Abend bei einem guten Viertele der uns dort dann weiter hilft und Erleichterung schaft
Hilfe kann aber auch aus Fachzeitungen kommen!
Wesgen hier vielleicht nicht nur die eigenen Erfahrungen geschrieben werden sollten,
sondern eben auch Möglichkeiten aufgezeigt werden wie man aus diesem Teufelskreis wieder heraus kommt!
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
Dagegen ist natürlich wie auch gegen ein Fachspezifisches Buch nichts einzuwenden,da dieses Problem in unserer Zeit nun mal leider überhand nimmt und leider sich im Altag breit macht.
Eben die Betroffenen sind oft die die nicht ihr Recht kennen und den richtigen Weg aus dieser für sie ungünstigen Lage finden und auf diesem Weg durch uns alle vielleicht finden
Das ist ein Thema, welches mich schon lange beschäftigt.
Nicht nur mein konkreter Arbeitsplatz, sondern mein Beruf an sich stellt leider für mich eine nicht unerhebliche psychische Belastung dar. Es liegt daran, dass ich aus verschiedenen Gründen damals einen Beruf gewählt hatte (bzw. dazu gedrängt wurde, einen zu wählen), der eigentlich gar nicht zu mir passt.
Und seit dieser Zeit quäle ich mich durch einen technischen Beruf, obwohl mein ganzes Denken und Empfinden eigentlich recht technikfern sind.
Die Belastungen werden durch permanente Überforderung ausgelöst, da ich mich eigentlich für die mir gestellten Aufgaben gar nicht geeignet fühle. Kommt eine neue Aufgabe auf mich zu, dann erlebe ich meistens panikartige Gefühle: "Oh, mein Gott, wie soll ich DAS denn nur machen?" Lösungen finde ich in der Regel nur, indem ich andere um Unterstützung bitte. Erfolgserlebnisse sind selten - ich bin schon zufrieden, wenn ich meinen Arbeitsalltag ohne größere Misserfolge hinter mich bringe. Ich habe große Schwierigkeiten, mich mit den zum Beruf gehörenden, komplexen logisch-analytischen Aufgabenstellungen auseinanderzusetzen. Mein Gehirn funktioniert nämlich eher assoziativ und reagiert stark auf Klänge, Farben, Sprache, Gerüche.
Im Gegensatz zu mir empfinden meine Arbeitskollegen die Tätigkeiten und Aufgaben als anregend und spannend. Sie steigern sich förmlich da hinein, während ich nur mit Mühe meine Arbeitstage absolviere. Ich verlasse meistens das Büro gegen 17 Uhr und fühle mich müde und erschöpft, während meine Kollegen noch mindestens 2-3 Stunden länger arbeiten...
Darunter leide ich seitdem ich berufstätig bin und die Situation hat mich in der Vergangenheit schon massiv in eine Burnout-Symptomatik hineinmanövriert. Vor zwei Jahren konnte ich nur mit Hilfe von Psychopharmaka wieder den Weg zurück in die Normalität finden...
Ich habe schon mehrfach versucht, meinen Beruf zu wechseln. Doch hier gibt es viele Hindernisse (man gilt als zu alt, man hat nicht die richtigen Zeugnisse und Referenzen, usw.). Derzeit habe ich eher resigniert und versuche halt, mich irgendwie durchzuwursteln...
Zusammenfassung: ich empfinde meinen Arbeitsplatz als größte und langandauerndste psychische Belastung in meinem Leben.
hallo zefiro,
darf man fragen als was du tätig bist?
Ja klar. Ich bin in der EDV-Branche tätig. Früher habe ich Programme entworfen und geschrieben (meist nur mit mäßigen Ergebnissen). Und jetzt bin ich in der Administration eines Rechenzentrums tätig. Komplizierte Probleme kriege ich aber in der Regel nicht gelöst, weil mir ehrlich gesagt Computer immer ein wenig suspekt waren...
Dieser Smiley drückt mein Verhältnis zu Computern ganz gut aus:
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Naja aber sooo schlecht oder sooo fremd können die Computer und die dazu nötige Hard- & Software doch nicht sein, oder?
Ansonst wärst du doch niemals in die Adminstration aufgestiegen?
Liegt das Problem das du hast nur an den Computern oder auch am Umfeld und ggf auch an dir selber?
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
Aufgestiegen?
Ich wurde aus meinem SW-Entwicklerjob gekündigt und habe nun einen Job als Rechneradministrator. Das ist in keinster Weise ein Aufstieg (vor allem nicht gehaltsmäßig...).
Das Problem liegt einfach daran, dass ich mit Computern eigentlich nicht gut umgehen kann. In meiner Freizeit käme ich auch niemals auf die Idee, an Computern herumbasteln oder konfigurieren zu wollen. Ich benutze mein privates Laptop ausschließlich für Internet, Bildverarbeitung und Texterstellung.
Naja, mit meinen EDV-Kollegen bin ich in der Regel auch nicht grade auf einer Wellenlänge. In der Kantine haben wir nur wenige gemeinsame Gesprächsthemen (ich interessiere mich für Reisen, Kunst, Theater, usw.), während meine Kollegen vorwiegend über Computer, Formel-1, Fußball reden...