Thema: ptbs,angst und körperliche probleme und todesängste

Hallo zusammen,
Vorab eine bitte, ich weiß das bei mir die Rechtschreibung nicht so passt und ich gerne auf . und , verzichte seht es mir bitte nach, weil leide unter einer rechtschreibschwäche.
Gebe mir, aber schon mühe.
Also ich bin der reine, bin 37 und aus NRW, ich bin als kleiner junge sexuell missbraucht worden vom eigenen Vater.
und vom späteren Stiefvater misshandelt worden.
Wurde zum dank mit 14 für das alles noch von , meiner Mutter ins heim abgeschoben.
habe seitdem einiges durch mit knapp 30 wurde ich frühberentet erst einmal nur auf zeit seit letztem Jahr aber auch auf Dauer.
So, war aus dem Thema heraus vor Jahren in 2 Rehas, die für mein Krankheitsbild nicht geeignet waren, und kämpfe seit 4 Jahren um eine neue Reha die ich nicht bekomme, habe ambulant eine Therapie versucht, was aber nicht ganz ohne ist, bei meiner Vorgeschichte.
Das es keine wirkliche Heilung gibt ist mir bewusst, nur mein ziel ist es aus der Rente raus zu kommen, mein leben ist eh schon sinnlos genug!
So, vor etwa 1 Jahr wurde bei mir eine Hüft Dysplasie festgestellt, und vor 4 Jahren eine weiche leiste, das heißt zu den seelischen Problemen kommen noch die körperlichen leiden dazu.
so versuche nun auch die leiste machen zu lassen, aber irgendwie nimmt mich da keiner ernst immer wieder heißt es versuchen wir erst das und das, weil lehne eine Vollnarkose aus bekannten gründen ab, hatte mal Narkose Probleme bzw. durch den missbrauch ausliefern ist schwer.
Bin auch im betreuten wohnen aber wohne alleine, und seit etwa einem Jahr habe ich auch noch Todesängste in mir, ich weiß mir bald keinen rat mehr und nicht mehr weiter.
Was kann ich noch tun? erbitte ernsthafte Ratschläge.

Therapie, möglichst stationär.

Hallo rhenakus,

Du wirst sicher noch Kontakt zu einem Deiner ehemaligen Therapeuten haben. An den solltest Du Dich wenden und ihm erklären, dass sich Dein Zustand verschlechtert hat.
Deine aktuellen Probleme wirst Du eher mit ihm klären können, als hier auf Hilfe zu hoffen. Zur Not würde Dir sicher auch Dein Hausarzt weiterhelfen.
Auch im Bezug auf eine möglicherweise notwendige Operation wirst Du etwas gegen Deine Ängste unternehmen müssen. Da Du scheinbar mit ambulanten Maßnahmen nicht zurecht kommst (warum nicht?), bliebe tatsächlich nur die stationäre Therapie.

LG...

Lieber Leser,

ich wünsche dir alles Gute. Es ist sicher nicht leicht was du gerade durch machst.
Ich weiß aus Erfahrungsberichten von Bekannten, dass es viele Therapien in Form von Gesprächen gibt die dir helfen können. Dort kann man lernen wie man besser mit all diesen Dingen leben und umgehen kann.
Du kannst dort lernen wie du die Dinge, die dir wiederfahren sind verarbeiten und damit umgehen kannst.
Es gibt zum Beispiel die Therapieform "Psychanalyse im Dialog". Wichtig ist, dass man einen Therapeuten findet bei dem man sich wohl fühlt. Eine Therapie ist heute eine ganz normale Heilmethode geworden.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles erdenklich Gute.