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AW: Suizidgedanken
Hallo zusammen,
ich habe es heute leider nicht geschafft, die neuen Gedanken in der Therapie anzubringen. Ich habe mich einfach nicht getraut, es als wichtig darzustellen.
Wir haben ganz kurz über die Gewichtsentwicklung gesprochen, aber nur ganz am Rande. Der Therapeut hat sich mal die Daten notiert und meinte, dass wir das im Auge haben sollen, aber meine Gedanken von wegen "in Luft auflösen" oder Selbstverletzung habe ich nicht rausgebracht.
Mal schauen, wie das weitergeht. Am Wochenende habe ich einige Parties und habe jetzt schon Angst, was die anderen sagen, wenn ich nichts esse. Super, dann gibts wieder Diskussionen ohne Ende.
Soviel noch auf die Schnelle.
Liebe Grüße
Susi
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AW: Suizidgedanken
Hallo Susi, ich habe zufällig Deine Frage und die gegebenen Anworten gelesen. Bei alledem habe ich spontan den Eindruck, dass Du eigentlich gar keine Hilfe willst. Deine Darstellungen rufen in mir die Erinnerung an das Sprichwort "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!" wach. So wird Dir niemand helfen können. Ich habe außerdem den Eindruck, dass Du hier im Forum nicht die ganze Wahrheit darstellst. Trotzdem erwartest Du Hilfe. Wie ich das sehen, erwartest Du, dass andere Deine Probleme für Dich lösen, weil Du Dich damit nicht belasten willst. Werde wach! Tu endlich was! Wege hast Du mehr als genug gesehen. Gehe sie endlich!
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AW: Suizidgedanken
sie tut doch schon was????
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AW: Suizidgedanken
Hallo Petheihel,
ehrlichgesagt verstehe ich Dich nicht genau. Hast Du etwas Bestimmtes im Kopf, wenn Du behauptest, dass ich nicht die Wahrheit sagen würde? Wie kommst Du auf sowas?
Danke spokes, für Deine Wortmeldung. Ich finde auch, dass ich es zumindest versuche.
Liebe Grüße
Susi
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AW: Suizidgedanken
Hallo Petheihel,
ich muss auch für Susi sprechen. Hast du den ganzen Thread gelesen und nicht nur die letzten Beiträge? Wenn nicht, dann solltest du es tun, bevor du deine Eindrücke schilderst. Wenn ja, dann müsstest du bemerkt haben, wie sehr Susi sich ständig überwindet. Im Dezember war das Forum die erste Anlaufstelle, dann hat sie sich ihrer Freundin geoutet, was leider nicht sehr ermutigend war. Irgendwann konnte sie sich ihrem Partner anvertrauen und zu einem Psychologen gehen. Sie geht bereits den richtigen Weg, nur braucht es seine Zeit, bis man sich völlig öffnen kann.
Ich verstehe es auch nicht ganz, wie du das meinst.