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Thema: Suizidgedanken

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In dieser Diskussion geht es um "Suizidgedanken" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #21

    Standard AW: Suizidgedanken

    Hallo Nachtigall und Spokes,

    wollte mich mal wieder melden und mich für Eure Tipps und Unterstützung zu danken.

    Die Feiertage habe ich irgendwie rumgekriegt, auch wenn ich große Angst hatte, dass ich das nicht schaffe, so angeschlagen wie ich neulich war. Leider hat sich mein Zustand nicht gebessert. Aber ich bin einen kleinen Schritt weitergekommen:

    Ich habe vor lauter Verzweiflung eine Mail an einen Psychotherapeuten und Dr. geschrieben und ihm mein Problem geschildert - mit meinem richtigen Namen drunter und Handynummer! Und ihn vor allem um Hilfe gebeten. Er hat auch innerhalb von 24 Stunden geantwortet. Leider ist er gerade im Urlaub und er hat mir einen Kollegen empfohlen und einige Notfallnummern von Krankenhäusern aufgeschrieben, falls es akut ist. Ich werde bis Montag warten und hoffe, dass er sich nochmal meldet. Natürlich macht es mir Angst, wenn er mir schon dies Akutnummern nennt, dass er mich gleich einweist. Ich hoffe, dass er nicht auf die Idee kommt, weil ich ja bis zum ersten Termin trotz allem durchhalten würden.

    Jetzt bin ich natürlich noch aufgewühlter und habe ganz arge Angst, dass ich mich nachher doch nicht mehr trau. Aber so wie die letzten Tage und Wochen kann es einfach nicht mehr weitergehen. Heute habe ich knallrote verkniffene Augen,weil ich den ganzen Tag so extrem angespannt war. Ich fühle mich wie in Trance vor lauter Kampf. Aber ich will es schaffen, dorthin zu gehen (falls er mir wirklich einen Termin anbietet. Suizidgedanken sind ja anscheinend nicht gerade das beliebteste Thema in der Branche).

    Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Drückt mir die Daumen.

    Liebe Grüße
    Susi

  2. #22

    Standard AW: Suizidgedanken

    Hallo,

    das hast du wirklich klasse gemacht. Nach diesem tollen ersten Schritt wirst du den 2. Schritt auch schaffen, da bin ich mir ganz sicher.

    Das Leben ist zwar hin und wieder richtig mies, aber es lohnt sich zu Leben! Man lernt da Leben durch solche Krisen erst wirklich zu schätzen, Leben zu dürfen!

    Selbst wenn du mal einige Wochen auf der Akut landen solltest, du hast dort die Zeit, um wieder zur Ruhe zu kommen. Durch diesen geschützten Rahmen kann man das auch sehr gut.

    Gruß

    spokes

  3. #23
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Suizidgedanken

    Hallo Susi,
    spokes hat völlig recht. Auch ich beglückwünsche dich zu deinem 1. Schritt, den du gemacht hast. Oft muss man erst ganz ganz tief am Boden sein, um bereit zu sein, Hilfe anzunehmen.
    Falls du als Akutfall eingeliefert werden würdest, müsstest du es deinem Freund auch nicht selber sagen, wie es dir geht, sondern die Ärzte würden es ihm schonend beibringen, was deine Not ist. Irgendwann muss er es erfahren. Und wenn er dich wirklich liebt, dann hat er schon lange gespürt, dass was nicht stimmt, und wird sicherlich Verständnis haben. Wenn er etwas nicht verstehen wird, dann das, warum du ihm nie was gesagt hast.
    Mach nur weiter so! Alles Liebe! Und melde dich wieder!

  4. #24

    Standard AW: Suizidgedanken

    Vielen Dank für euer positives Feedback. Ich hätte nie gedacht, dass mir Menschen im Internet tatsächlich ein gutes Gefühl geben können. Aber ich muss zugeben - es tut mir unheimlich gut. Vielen Dank dafür.

    Ich habe tatsächlich unglaubliche Angst, dass ich vielleicht nicht selber entscheiden kann. Ich hoffe wirklich, dass ich "live" nicht genauso hoffnungslos wirke wie, wenn ich hier schreibe. Denn ich werde auf keinem Fall in eine Klinik gehen - jedenfalls nicht freiwillig. Und ich möchte auch keine Medikamente nehmen. Was bleibt da noch großartig? Einfach nur reden hoffentlich. Struktur in meine destruktiven Gedanken bringen und sie langsam abarbeiten.

    Glaubt ihr, dass das unrealistisch ist? Die Vorstellung, dass ich direkt in die Klinik wandere und sie meine Familie anrufen könnten, um es zu erzählen, ist ziemlich schlimm. Kann mir das schon nach dem ersten Vorgespräch passieren? Das hat ja mit einer probatorischen Sitzung noch nichts zu tun. Oder mache ich mir da was vor.

    Ich habe total Angst, dass sich mein Leben, so belastend es im Moment auch ist, komplett ändert. Dass ich meinen Freund und meine Arbeit verlieren könnte, weil ich mein Leben nicht im Griff habe und alle belüge. Was nützt es mir, wenn ich mich nicht mehr umbringen will, dafür aber allein und wieder ohne Perspektiven dastehe. Ich hoffe so sehr, dass der Doc mir bestätigt, dass ich mich nur in die Thematik reingesteigert habe und nun nicht mehr rauskomme. Dass ein paar Gespräche den Knoten in meinem Gehirn auflösen und alles weitergeht wie vorher.

    Ich träume........
    Liebe Grüße

    Susi

  5. #25

    Standard AW: Suizidgedanken

    Holla,

    ja, deine Gedanken sind zum Teil recht unrealistisch

    Die Klinik wird ohne deiner Abstimmung nix machen. Sie werden dir den geschützten Rahmen geben, wo DU mit deren Hilfe "Klar Schiff" machen kannst. Du bist schließlich keine 16 mehr, wo die Erziehungsberechtigten informiert werden müssen. Du hast dort die Möglichkeit dich zu informieren, wie man diesen Schritt am besten macht.

    ich kann jetzt nur für mich reden.

    Für mich war es in meiner suizidalen Zeit unwahrscheinlich erleichternd gewesen, diese 6 Wochen in dem Kokon der Akut zu sein. Von außen abgeschottet, Ruhe zu finden, Gespräch zu führen, die ganzen Außenreize zu reduzieren, das Gefühl zu haben, es passt wer auch mich auf.
    Psychopharmaka: Mein Gott, was hatte ich für Vorbehalte. Und ich kann nur sagen: Wieso habe ich diese Unterstützung so lange abgelehnt? Jetzt mit dem Antidepressivum ist es für mich gut möglich, die Therapie durch zu führen. Ohne waren wir nur noch mit Krisenmanagement dran. Die Pillen heilen nicht, die geben dir "lediglich" die Kraft dazu, deinen Weg zu finden. Und wenn es mal zu schlimm wird ist so eine einmalige Einnahme von einem starken Beruhigungsmittel sehr, sehr angenehm.

    Du kannst sicher sein, dein Leben wird sich ändern. Es wird sich stark ändern. Zum positiven.

    Du hast Angst, wegen einem Klinikaufenthaltes die Arbeit zu verlieren? Was nützt einem eine Arbeit, wenn man tot ist? Oder dort nur noch so wenig Leistung erbringen kann, weil es einem so schlecht geht?

    Du hast Angst, dass dein Freund geht, wenn du in eine Klinik gehst? Meinst du, er schaut sich das immer und ewig an, wie du dich quälst? Wie "toll" wäre es für ihn, von der Polizei zu hören "Ihre Freundin hat sich das Leben genommen"? Ich finde es deinem Freund gegenüber total unfair (ich kann es anders nicht ausdrücken), ihm nicht zu sagen, wie es dir geht. Du musst ihm ja nicht direkt die volle Bandbreite erzählen, sondern sagen, dass du dich nicht gut fühlst, eine Depression vermutest und dich deswegen in eine professionelle Behandlung begibst. Es wird für ihn sicher ein Schock sein. Er wird darüber viel nachdenken müssen. Er wird sich dir gegenüber womöglich anders verhalten (aus Hilflosigkeit). Aber er weiß dann, was mit dir los ist und es wird dir eine große Last abnehmen. Du wirst in der Therapie lernen, auch über solche Dinge zu reden.

    Gruß

    spokes

  6. #26

    Standard AW: Suizidgedanken

    Hallo spokes,

    ich weiß, dass ich meinem Freund gegenüber unfair bin. Aber es ist ja nicht so, dass ich gar nichts erzähle. Ich habe schon oft vom Stress und den Belastungen aus dem Büro erzählt, dass ich Herzklopfen habe und ich total ko bin. Aber schon ne Stunde später lacht er, wenn ich sage, ich könnte mal ne Kur gebrauchen. Dann sagt er "wofür brauchst Du denn ne Kur?". Er versteht einfach nicht die Dringlichkeit.

    Bevor ich meine Arbeit verlieren würde, möchte ich lieber nicht mehr leben. Es ist egal, ob sie mich grade zermürbt. Ich kann nichts anderes und ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich finanziell von irgendjemand abhängig wäre. Undenkbar! Ich bin ja anerkannt im Büro. Bisher hat nichtmal jemand gemerkt, dass ich so viele Probleme habe, meine Arbeit halbwegs gut zu machen. Es sind zum großen Teil meine Ansprüche an mich selbst. Wenn Du auf einmal die einfachsten Sachen nicht mehr gebacken bekommst.

    Ich mache mir so viele Gedanken - vielleicht brauch ich das ja gar nicht. Vielleicht meldet sich der angemailte Therapeut ja gar kein zweites Mal. Und ich würde mich bestimmt nicht nochmal trauen, zu mailen, geschweige denn anzurufen.

    Ich habe natürlich auch gegooglet, was Experten über die Behandlung von Suizidgedanken schreiben. Es wird mir Angst und Bange, wenn ich lese, wie oft von stationären Therapien gesprochen wird. Jetzt überlege ich schon, was ich weglassen kann, damit es nicht ganz so schlimm klingt. Verschweigen könnte ich meine destruktiven Gedanken nicht mehr, da ich das in der Mail als Hauptgrund angegeben habe. Es ist alles so verzwickt, so aussichtslos. Trotzdem fühle ich mich etwas besser als gestern. Erleichterung wegen nichts?

    Liebe Grüße von einer verwirrten Susi

  7. #27

    Standard AW: Suizidgedanken

    Hallo Nachtigall und spokes,

    heute habe ich sozusagen eine Absage von dem von mir ausgesuchten Therapeuten bekommen. Er hat mir ein Besprechungstermin Anfang Februar angeboten und mir aber gleich gemailt, dass ich 4-6 Monate warten müsste, bis ich eine Chance auf eine Therapie bekomme. Er empfahl mir auch, es woanders zu versuchen, dass es schneller geht, dass ich Hilfe bekomme. Das hat mich heute leider noch mehr aus der Bahn geworfen. Gestern lag ich zum ersten Mal im Bett und dachte, ich werde verrückt. Habe solche Herzklopfen gehabt, dass ich kaum wusste, was ich machen soll. Ich weiß gar nicht, wie ich überhaupt einschlafen konnte. Heute im Büro habe ich einen blöden Fehler von mir entdeckt und war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ich dachte, ich müssten heulen und schreiben, aber er ging nicht. Innerlich war ich so zitterig und unter Druck, es war ganz schlimm. Der Fehler war gar nicht schlimm und keiner hats gemerkt, und trotzdem hat er mich total aus der Bahn geworfen. So geht es einfach nicht weiter, ich kann das nicht mehr aushalten. Weil ich nicht weiter weiß, habe ich jetzt doch den Hausarzt angerufen und er hat mir für Mittwoch einen Termin gegeben. Ich hoffe sehr, dass ich dann nicht total rational bin und ihm meine Not auch rüberbringen kann. Ich habe Angst, dass ich tatsächlich verrückt werde. Es ist so schlimm. Ich bin verzweifelt.
    Liebe Grüße
    Susi

  8. #28

    Standard AW: Suizidgedanken

    Holla,

    mach dir ein paar Notizen und nimm die mit, damit du nix vergisst! Dann kannst du dich auch nicht so schnell verzetteln. Und so ein Zettel kann auch eine tolle Stütze sein

    gruß

    spokes

  9. #29

    Standard AW: Suizidgedanken

    Hallo Nachtigall und spokels,

    ich lebe noch! Und ich habe den Termin am Mittwoch erstmal geschafft. Ich hatte so Angst, dass ich nicht in der Lage bin, meine Probleme autentisch rüberzubringen, weil ich ja so tough wirke. Aber das hielt tatsächlich nur 2 Wörter lang - dann fing ich an zu zittern und musste mit den Tränen kämpfen. Ich erzählte erst nur von der Arbeit und habe lange gekämpft, ob ich die Suizidgedanken erwähne. Aber dann dachte ich, jetzt ist eh alles egal, ich erzähle jetzt wirklich alles. Er fragte mich, ob ich konkrete Gedanken habe und als ich das bejahte, wollte er wissen, ob ich ihm garantieren kann, dass es bei den Gedanken bleibt. Und er glaubte mir, weil ich ja sonst nicht hätte zum ihm gehen müssen.

    Diagnose ist erstmal Burnout - wie befürchtet. Er bot mir mehrere Optionen an: sofortige längere Krankschreibung, Medikamente, Kur oder stationäre Therapie. Die Krankschreibung geht vom Büro erstmal nicht, das bedarf einiger Vorbereitung. Medikamente kommen für mich nicht in Frage, das hat er erstmal akzeptiert. Über die anderen beiden Gechichten mach ich mir Gedanken. Ich soll mir überlegen, was ich mir vorstellen könnte und muss morgen wieder vorbeikommen. Problematisch fand er, dass ich mit meinem Partner nicht darüber sprechen kann und dass er auch nichts zu merken scheint. Er sah das durchaus als ein weiteres Problem an, dass ich mich nicht öffnen kann.

    Es war total anstrengend, ich war schweißgebadet. Aber es war erleichternd, dass er sich so viel Zeit genommen hat, obwohl das Wartezimmer voll war. Und dass er mich nicht zur irgendwas drängen wollte, dass ich das Gefühl habe, dass ich wählen kann.

    Aber der Tag geht noch weiter! Nachdem ich das geschafft habe, habe ich Abends meinem Freund alles erzählt, inklusive Suizidgedanken. Und er hat ganz anders reagiert, als ich es erwartet hatte. Er hat absolut nichts gemerkt von meiner Not - ich bin halt ein super Schauspieler. Er hat mich bestärkt, eine Kur zu machen. Er findet auch nicht, dass ich faul bin, was ich echt gedacht habe. Im Gegenteil, er hat gesagt, dass es ihn eh nicht wundert, dass ich mich nicht mehr erholen kann, wenn ich nach dem Stress im Büro zum Joggen gehen oder mich mit freunden treffe. Er findet, dass ich mir zuviel zumute und auch bei Freunden nicht nein sagen kann. Das war erstaunlich. Das hätte ich nicht erwartet. Es hat mir erstmal einen großen Druck genommen. Ich bin so froh, dass er jetzt auf meiner Seite steht und mir den Rücken stärkt. Ich werde versuchen, in Zukunft etwas offener mit meinen Gefühlen und Ängsten umzugehen. Oder ich werde es lernen.

    Jetzt muss ich mir bis morgen überlegen, was für mich wohl das Beste sein wird. Ob ich mich tatsächlich auf eine Kur einlassen kann oder ob ich nur ambulant und erst in ca. 4 - 6 Monaten behandelt werden möchte. Ich war gestern beim Arzt so aufgewühlt, dass ich ehrlichgesagt die Unterschiede nicht so mitbekommen habe. Wenn diese drängenden Suizidgedanken nicht wären, wäre es für mich klar, dass ich in keine Klinik gehe will. Aber die halte ich nicht noch ein halbes Jahr aus - glaube ich. Die stehen für mich im Fordergrund, damit endlich dieser extreme Druck aufhört.

    Wenn mir also jemand einen Rat geben könnte, wäre ich dankbar. Bis morgen bin ich etwas unter Zeitdruck. Aber ich hoffe, dass auch mein Hausarzt mir vielleicht sagt, was er für das Sinnvollste hält.

    Und am 1. Februar habe ich ja auch noch das Vorgespräch mit dem Dr. für psychosomatische Medizin. Vielleicht hilft mir der ja auch dann schon etwas weiter.

    Was sagt ihr dazu? Ich fand mich echt mutig und ehrlich. Das wird meine Probleme noch nicht lösen und es wird bestimmt ein harter Weg, bis es mir wieder besser geht, aber es ist ein Anfang. Auf jedem Fall fühle ich mich etwas erleichtert und sehe ein bisschen Licht am Ende des Tunnels.

    Liebe Grüße

    Susi

  10. #30

    Standard AW: Suizidgedanken

    huhu Susi,

    Gott sei dank hast du dich für diese wesentliche Schritte entschieden. Ganz, ganz toll! Und du hast wirklich das Recht, stolz auf dich zu sein! Und sei ehrlich, es war für dich befreiend sich zu "outen", oder ;-)


    Mache die empfohlene Pause mit Kur. Sonst wird das nix. Du musst mal einen richtigen Schnitt im Leben machen.

    Gruß

    spokes

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