Hallo zusammen,
es ist mir recht peinlich hier zu schreiben. Also nicht das schreiben, sondern das Thema an sich.
Es geht darum, das ich letztes WE in ein Täterintrojekt gerutscht/geswitcht bin und dann das gemacht habe, was der Täter vor vielen Jahren mit mir gemacht hat und wie ich dann wie früher darauf reagiert habe. Habe mich also mit einem **** mehr oder weniger selbst vergewaltigt, dann gesoffen, mich gestraft (wieder mit dem **** gearbeitet), noch mehr gesoffen. Ganze 6h war ich in diesem Zustand. raus bin ich da erst raus gekommen, weil ich komplett blau war.
Natürlich blieb das nicht ganz ohne Folgen für die Scheide (hat sich entzündet und Hämatome). Ja, ich war bei meiner Gyn und konnte auch erzählen was passiert ist. Die Gyn sagte mir noch, wenn es nicht über das WE besser wird, muss ich ins Krankenhaus. Davor habe ich riesige Angst. Angst wovor? Das man mich in eine Schublade steckt, das man mich direkt weiter in die Psychiatrie verfrachtet. oder sich sagt: wer sich selbst verletzt, da kann man ja grob mit umgehen, steht ja auf Schmerzen und ist zu Schwach, dagegen anzugehen.
Das war das erste Mal, das es so extrem war. Ich habe davor 1,5 Tage (Nacht von Do/Fr bis Samstag Mittag) lang versucht es zu verhindern. Ja, ich bin in Therapie (Medi [50mg Amitriptylin] + Psychologie) und die Gründe sind bekannt.
Am Montag habe ich einen Termin beim Psychiater, da habe ich nun auch ein wenig Angst vor. Ich muss ihn nämlich darum bitten, das ich ein Notfallmedikament bekommen, womit ich mich "stilllegen" kann. Leider reagiere ich auf ganz bekannte Schlafmittel [Zolpidem] recht ungewöhnlich [Halluzinationen, Tripp] und er will mir aus diesem Grund nicht wirklich was verschreiben.
Kann mir wer ein wenig die Ängste nehmen?
thx