Hallo liebe Leute, ich bin selbt seit 16 Jahren generlisierte FMS Patientin und gehe mit meinen beiden Vorrednerinnen komform, daß es keine psychosomatische Erkrankung ist, so wie bei jeden anderen chronischen Erkrankung leidet die Psyche, aber ich kann definitiv von mir und viele weiteren Betroffenen sprechen, es muß kein "Traumata" oder sonstige belastende Situation vorangegangen sein, die eine Fibromyalgie auslöst, viel eher sind nach meinen viele Gespräche und Studien von Betroffenen, der Auslöser EBV Infektion, Zeckenimpfung!, weitere virale, bakterielle Infekte. Ich kann nur von mir sprechen, mein Auslöser war ein rheumatische Fieber mit 13 Jahren, dann folgte EBV Infektion vor 25 Jahren, beginn massive Muskel-Gelenks-Gliederschmerzen, "Alles tat weh", erschöpft, kraftlos, Konzentrationsstörungen, massiv schlechte Blutwerte ca. 1 Jahr, danach nie wieder Fieber, aber alle Erkältungskrankheiten dauerten und einige sind seither chronisch.
Es folgt Lumboischalgie, Vernderung der LWS, Verwachsung Unterleib (Darm mit Eierstock), Paraproteinanemie IgG/K, susp. M-Gradient, laufende Infekte, erhöhte Entzündungwerte im Blut, postinfektiöse Myositis, 2000 Diagnose FMS, dann sehr seltenes Mycobakterium Malmoense in der Lunge (Umweltbakterium welches einen "gesunden" Menschen nichts anhaben kann, sollte, dürfte) denoch Medikamentös (TBC Therapie 18 Monate) nicht eindämmbar, deshalb wurde mir seitens hochrangiger Ärzte (war Thema in Medizinischen Kreisen) mitgeteil meine Lebenserwartung ohne OP 1-2 Jahre und es wird Krebs oder 1-4 Jahre und Schimmelpilze könnten mein Leben beenden. 2006 OP zuvor besprochen kleiner Teil, doch es wurde der gesamte rechte Oberlappen der Lunge entfernt, trotz Schmerzmittel, massive Schmerzen, Pneu, 2 malige OP bzgl. Drainage (war nicht sonderlich lustig-aber was einem nicht umbringt, macht einem stärker), hab fast vergessen zuvor 2005 Entferung Osteom (gutartiger Knochentumor) sehr groß und ständig chronische Stirnhöhlenentzüng, wurde operiert, aber leider spielte das Narbengewebe verrückt und ich musste mittlerweile 4 x nachoperiert werden, trotz einsezten von körpereigen Knorpel (vom Ohr) wuchs wieder alles zu und die chronsiche Sinuisitis ist nach wie vor ein Thema, ca. 4 x im Jahr für 4 Wochen....ausserdem Bandscheibenvorfall, Cervikalsyndrom dass mir ziemlich arg zu schaffen macht, die Blockierung verursacht Schwindel, Schmerzen, Bewegungseinschränkung uvm. aber am meisten belastend sind die FMS Schmerzen am ganzen Körper, seit 3 Jahren massive Schübe, seit 15 Monatn nonstop Schmerzen....da es kaum etwas gibt was ich nicht probiert habe - und dennoch keine Schmerzfreiheit erlebe, hoffe ich das die Forschung voranschreitet und Fragebögen allen Betroffenen ausfüllen lässt um mögliche tatsächliche Ursachen und Lösungen ausarbeiten zu können. Denn es ist schon leicht alles der Psyche zuzuschieben wenn mann eigentlich noch gar keine Anworten weiß. Diskutiert sollten weiters E-Stoffe der Lebensmittel werden, Amalganfüllungen, Infektionskrankheiten, Zeckenimpfungen, Impfungen allgemein, Strahlenbelastungen durch E Smog, uvm. denn durch meine Laufbahn als nicht Gesunde könnte ich mit denken, dass es viel Faktoren gibt die eine FMS auslösen können, ebenso psychische Faktoren sind bei einigen nicht abzusprechen, aber lt. neuesten Studien sind 60% mit psychischen Auslösern und 40% ohne psychischen durch FMS betroffen. Wie bei jeder chronischen oder schweren Erkrankung leidet auch die Psyche, denn es ist sehr belastend wenn man tägl. Schmerzen leidet, froh ist den Alltag mit Schmerzen zu bewältigen zu können, meist dadurch arbeitsunfähig wird, das Selbstwertgefühl darunter leidet, die Ärzte durch Unwissen einen als "Psycherl" abstempeln, die Familie unter der Situation leidet, das Mama oder Papa nicht mehr so belastbar ist, das durch Nebenerkrankungen Darm, etc. eine Einschränkung von Lebensqualität herrscht, es unmöglich ist vorauszuplanen, da es einem am Morgen noch besser gehen kann, sich dies aber binnen kurzer Zeit ohne Grund ändert. Hier gebe es noch viel mehr zu berichten warum auf Grund von Erkrankungen die Psyche leidet. Aber ich habe immer wieder festgestellt, dass gerade FMS Betroffene sehr an sich, Ihrer Einstellung zum Leben, ihren psychischen Hygiene und dem entstressen arbeiten, da sie sich ja irgendwie am Leben teilnehmen möchten, ich glaube (persönliche Meinung, da selber Energetikerin/Entspannungstrainerin/Lerntherapeutin) es verdient kein Heilpraktiker, Energetiker, Psychotherapeut soviel wie an chronisch Kranken oder schwer Erkrankten, da jeder Mensch "überleben" möchte und Hilfestellung sucht, an sich selbst zu arbeiten bleibt ebenso wenig aus, wie trotzdem die Schulmedizin miteinzubeziehen. Aber es ist viel zu leicht zu sagen FMS sei eine psychosmoatische Störung.Ich hoffe in einigen Jahren müssen wir darüber gar nicht mehr diskutieren, sondern es wird etwas gefunden, das den Betroffenen hilft, damit sie durch ihre wiedere gewonnen Kraft & Energie am Leben unbschwert teilnehmen können und die, die zusätzlich Unterstützung egal welcher Art benötigen, werden auch die Kraft haben an sich selber, der Vergangenheit, der Gegenwart, der Zukunft aktiv zu arbeiten. Denn wir wünschen uns nichts mehr als Schmerzfreiheit! Lg. mawe