Stoffwechselkrankheit oder Rheuma?

Hallo,
bei mir sind zwei Bandscheibenvorfälle (HWS undLWS) bereits diagnostiziert.

Ich muss jetzt aber abends immer meine Ringe ablegen, da über Nacht die Finger so anschwellen, dass ich die Ringe morgens nicht mehr herunterbekomme. Meine Kette muss über Nacht auch ab (habe ich seit meinem 14. Lebensjahr außer zu besonderen Anlässen wie Arzt oder so nicht mehr abgenommen), da ich nachts wach werde und denke, sie schnürt mich ab.

Manchmal habe ich auch Probleme beim Schalten im Auto. Dann habe ich ziemlich starke Druckschmerzen zwischen dem Mittel- und Ringfinger.

Auf meinem rechten Handrücken befindet sich ein leicht rötlicher (eher rosaner) Fleck, der sich bei Kälte tief lila verfärbt.

Beim letzten MRT wurde vermutet, dass eine Stoffechselkrankheit vorliegt.
Kann das sein, oder ist es doch eher Rheuma? Ich bin da erblich vorbelastet (Großmutter väterlicherseits).

Danke Cathy

Hallo Cathy,

also bei mir wurde im Endeffekt auch durch das MRT gesehen wo der Rheumaherd liegt, aber ich denke dass bei dir eine aumfangreiche Blutanalyse sinnvoller ist. Dort sieht man einfach wirklich alle Entzündungswerte oder eben Werte die eher für eine Stoffwechselkrankheit sprechen würden.
Zu den Symphtomen kann ich leider auch nichts genaueres sagen, da ich damit keine Erfahrung habe.

Grüße Casandra

Hallo Cathy,
ich bin die ganz Neue, Nachtigall.
Zu Deinen Symptomen kann ich nichts konkretes sagen, es könnte eine rheumatische Entzündung sein. Übrigens ist auch Rheuma eine Stoffwechselkrankheit. Es zählt zu den Auto-Immunkrankheiten, bei denen der Körper sich selbst als Feind sieht und Abwehrstoffe aktiviert, so dass er sich selber zerstört. Durch diesen Überschuss an Abwehrstoffen kommt es zu Stoffwechselveränderungen (so habe ich das jedenfalls verstanden).
Ich gebe Casandra recht, eine Blutanalyse vornehmen zu lassen, die vieles zeigen kann. Nur muss man bedenken, dass 20 % der Rheumakranken "seronegativ" sind, also keine Rheumafaktoren sichtbar sind. So ist es auch bei mir. Ich musste viele Untersuchungen durchlaufen, bis ich wusste, was ich alles habe, wie Röntgen, Knochenszintigramm, MRT, Ultraschall und regelmäßige Blutkontrollen und Symptombeschreibungen. Ein guter Rheumatologe könnte Dir bestimmt weiterhelfen.
Liebe Grüße
Nachtigall

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde mir einen Reumatologen suchen.

Grüße Cathy