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Thema: Vermeintliche Arthrose

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In dieser Diskussion geht es um "Vermeintliche Arthrose" im "Rheumatische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #11
    manni.w
    Gast

    Standard AW: Vermeintliche Arthrose

    Hallo Gundula,

    hab deinen Bericht so eben gelesen, und wie ich sehe eine ganze Menge was du da zur Zeit ertragen musst. Wünsche dir auch eine baldige wirksame Hilfe und gute Besserung!
    Zu deinem Ekzem am Fingernagel und dem Ohr jucken, könnte es sich evtl. auch mal um Schuppenflechte handeln. Würde das jedenfalls vorsichtshalber mal genauer untersuchen lassen. Zur Besserung empfehle ich dir auch sehr es mal mit Wassergymnastik im Warmen Wasser zu versuchen. Diese schonende Behandlung hilft mir seit Jahren sehr gut gegen die Schmerzen und fördert die Beweglichkeit der Gelenke! Leide an einer Arthritis die mit Schuppenflechte Psoriasis Arthritis ) einher geht.

    LG manni

  2. #12
    Ganz neu hier
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    11.01.2012
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    4

    Standard AW: Vermeintliche Arthrose

    Zuerst einmal mein Dank an Euch.


    @Nachtigall, mir wurde von einem Orthopäden letztes Jahr Akupunktur, die mir überhaupt nicht geholfen hat, verschrieben und Anfang dieses Jahres von einem anderen Orthopäden für 1,5 Jahre die muskulaturaufbauende Rückengymnastik, an der ich bisher immer mit Schmerzen teilgenommen habe. Physiotherapie ist mir nicht verschrieben worden und wie gesagt, erst auf mein Nachhaken hin wurde mir diese Woche von dem letzten Orthopäden Diclofenac verschrieben (mal schauen, ob es hilft, fange nächste Woche damit an, habe derzeit Magenprobs). Matratze habe ich noch nicht gewechselt, da bin ich noch in Findung, da ich auch das Bett werde wechseln müssen, ich werde ein höheres und auch breiteres Bett brauchen. All das finanziert sich leider nur sehr schwer. Habe ja wegen meinen Allergien schon einen Mehrbedarf :-( und wir mußten vor einem Jahr unsere Küche erneuern.

    Das mit den Kilos ist mir klar, ich müßte um zu meinem Wohlfühlgewicht von 70 zu kommen, über 30 kg abnehmen. Diese Kilos kamen, nachdem ich vor ein paar Jahren mit dem Rauchen aufhörte. Vor kurzem machte ich konsequent einen Monat lang auf Anraten eines Arztes eine 1-Day-Diet (ca. 65 EUR) auf streng basischer Grundlage, jedoch nichts geschah, noch nicht mal 500 g. Jedoch ist meine Schilddrüse laut den Ärzten gut eingestellt. Und mit Bewegung sieht es jetzt seit ca. 2-3 Monaten nicht so rosig aus, noch nicht mal zur Gymnastik konnte ich. Vor 12 Jahren hatte ich begonnen zu joggen, und es war so wunderschön, jedoch kann ich dies wegen der Blase, trotz OP, nicht mehr. Vor 1,5 Jahren schrieb ich mich zu TaiChi ein, jedoch mußte ich wegen starker Schmerzen abbrechen. Und Radfahren geht derzeit auch nicht mehr, wegen Knie und fürchterlicher Müdigkeit. An manchen Wochen fuhr ich um die 70-80 km.



    @manni.w, auf Psoriasis stoße ich auch immer wieder, nur jeder Arzt, bei dem ich war, schließt dies aus. Ich habe vor, zu einer Psoriasis-Sprechstunde der Universitätsklinik, zwecks Ausschluß von Psoriasis, zu gehen. Im April habe ich dann als Selbstzahler einen Termin bei einem angesehenen Rheumaarzt 50km entfernt. Mal schauen. Habe mir auch schon überlegt, ob ich nicht an der Wassergymnastik teilnehme, und Deine Erfahrung bestärkt mich hierin.


    Ihr seht, noch ist der Punkt nicht gesetzt. Werde berichten.

    LG

  3. #13
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Vermeintliche Arthrose

    Hallo Gundula,
    sei vorsichtig mit dem Diclofenac, das geht sehr auf den Magen. Da müsstest du zusätzlich ein Magenmittel einnehmen, wo du doch eh schon Magenprobleme hast. Lass es dir zusätzlich verschreiben, man nimmt es dann 1/2 Stunde vor dem Essen ein, das Diclofenac immer nach dem Essen!

    Mit Wassergymnastik hab ich als Rheuma-und Schmerzpatientin auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Da bewegt man sich einfach leichter, und jede Form von Bewegung tut gut und hilft dem Stoffwechsel in den Gelenken usw. Dein Arzt könnte sie dir doch verordnen. Schwimmen an sich ist auch gut und stärkt die Muskeln.

    Zum Abnehmen ist wichtig zu wissen, ob du Wassereinlagerungen hast. Wenn das der Fall ist, müssten diese erst mal ausgeschwemmt werden. Ich trinke für solche Fälle immer fleißig Birkenblättertee oder Brennnesseltee oder andere gemischte Entschlackungstees. Das mache ich als Kur 2 Wochen lang (am besten bei abnehmendem Mond - auch wenn die meisten drüber lachen, mir hilft es).
    Ansonsten muss man bei jeder Diät viel trinken, wie schaut das bei dir aus? Oder auch so dein Trinkverhalten. Ich darf im Normalfall nicht mehr als 2 Liter trinken, da ich sehr einlagere. Aber wenn ich faste, trinke ich mehr, damit die freien Radikale,die sich aus dem Organsimus lösen, mit ausgeschwemmt werden, andernfalls setzen sie sich gleich wieder fest und schaden dem Körper.
    Mit fett- und zuckerarmer Reduktionskost nimmt man auch ab, man sollte sich dabei aber schon so viel wie möglich bewegen. Andere machen mit Weight-Watchers gute Erfahrungen, aber das kostet ziemlich was.
    Es gibt so viele Diäten bzw. Arten, die Ernährung umzustellen. Aber wie ich schon erwähnt habe, schaffe ich es auch nicht, und ich nehme überwiegend wegen der Medikamente zu.
    Ist alles blöd, ich weiß.

    Warum musst du den Rheumatologentermin selber bezahlen? Das geht doch auf Krankenschein.
    Das war's, was mir dazu noch einfiel.

  4. #14
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    11.01.2012
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    Standard AW: Vermeintliche Arthrose

    Hallo Nachtigall,

    beim Abnehmen beiße ich mir die Zähne aus, denn der innere Schweinehund sagt mir immer wieder, "bringt nix, hast Du ja mit dieser letzten Diät gesehen, warum dann sich abmühen, warum um jede Kalorie sich quälen". Heute habe ich direkt 1 kg mehr drauf, da ich gestern meine Thybon vergaß einzunehmen und ich direkt wieder noch mehr Wasser eingelagert habe, das ich es vergesse kommt aber selten vor.

    Ja, mit Wassereinlagerungen habe ich seit Jugend an zu kämpfen, nur je älter ich werde, umso mehr wird es. Neben meinen Füßen und Beinen bekomme ich zwischenzeitlich sogar an der Hand Abdrücke, wenn ich Tassen etwas länger halte. Auch dies ist eine Baustelle, die seit Jahrzehnten offen ist.

    Gegen Birke bin ich allergisch. Dir scheint ja Brennesseltee zu helfen, mir leider nicht. Aber auch Entwässerungstabletten, die ich damals vom Arzt verschrieben bekam, halfen mir nicht. Mit dem Trinken mühe ich mich derzeit ab und versuche derzeit täglich 1,5 Liter zu trinken und das fällt mir schon schwer. Denn jahrzehntelang habe ich aus Angst vor diesem Aufschwemmen wenig getrunken und irgendwann wurde es mir zur Gewohnheit - leider.

    Mein Problem ist nicht die fetthaltige Ernährung, vermutlich nehme ich sogar zu wenig Fett (Olivenöl, Walnußöl und ab und an Butter) zu mir. Mein Problem ist wohl eher das Süße. Wobei ich bei dieser 1monatigen Diät auch die Regel mit dem Zucker konsequent einhielt und nichts tat sich, vielleicht war das ja der Diäterfolg. Ich habe aber fürchterlich gelitten. Auch Fleisch ist nicht mein Problem, denn wir essen wenig Fleisch und Wurst.

    Du merkst, ich setze mich mit dem Thema Ernährung auseinander. Auch bin ich zwischenzeitlich überzeugt, daß eine Diät mir nichts bringen wird. Deshalb führe ich derzeit ein Ernährungstagebuch, um mir meine Ernährungsgewohnheiten bewußt werden zu lassen.

    Eine Überweisung zum Rheumatologen habe ich ja schon "verbraten", eine andere bekomme ich nicht, da die Diagnose als stimmig angesehen wurde. Und auch wenn ich eine Überweisung bekommen hätte, ich hätte vermutlich nur als Selbstzahler diesen Termin bei dem angesehenen Rheumatologen bekommen können. Und ich brauche kein schlechtes Gewissen zu bekommen, wenn ich die Zeit des Arztes über Gebühr dann strapaziere.

    Der Termin bei der Psoriasis-Sprechstunde läuft dann über die Krankenkasse, meine neue Hausärztin wird mir diesen Spezialüberweisungsschein in die Klinik ausstellen. Jetzt versuche ich an mindestens zwei der diversen Nagelpilzuntersuchungsergebnisse, die alle negativ ausfielen, zu kommen. Denn ansonsten wird wieder eine Pilzkultur bei der Uniklinik angelegt, das muß nicht unbedingt sein.

    Bei jedem Arztbesuch nehme ich eine Übersicht meiner Blutuntersuchungen - hierfür habe ich mir eine Excel-Datei gestrickt - und aller Befunde seit 1990 mit, damit nicht weiter Kosten für immer gleiche Untersuchungen verursacht werden. Aber manchmal kommt dies auch nicht gut an, denn einer hat mir mal gesagt "Sie dürfen nicht so sehr in sich hereinhorchen, dann ist das alles ja nicht verwunderlich". Ein anderer sagte "... ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber eine gute Idee".

    Ich möchte mich bei Dir herzlich bedanken. LG

  5. #15
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Vermeintliche Arthrose

    Hallo Gundula,
    na, dann hoffe ich mal, dass die anderen Fachärzte mehr für dich tun können.
    Alles Gute!

  6. #16
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    11.01.2012
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    Standard AW: Vermeintliche Arthrose

    Hallo Ihr Lieben,

    wollte kurz Rückmeldung geben. Auch möchte ich mein Wort an diejenigen richten, die wie ich, über Jahre mit den diversen Diagnosen leben müssen, aber wußten und wissen, daß es das nicht sein kann: gebt nicht auf!

    Noch vor 2 Monaten erhielt ich die Diagnosen: Osteopetrose, Morbus Forestier, Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom.

    Dann wurde ich als Selbstzahlerin bei einem Rheumatologen mit sehr gutem Ruf in einer anderen Stadt vorstellig. Nunmehr ist April und der abschließende Befund ist zwar noch nicht gestellt, da noch Röntgenbefunde der Hände und Füße bewertet werden müssen, aber es ist eine Erkrankung aus dem Bereich der Spondylarthriten, mit großer Wahrscheinlichkeit eine Psoriasis-Spondarthritis. Ausschlaggebend war glaube ich das Ergebnis der Xiralyte-Untersuchung.

    Ansonsten auch hier wieder: Nichts aber rein gar nichts auffälliges im Blutbild, bis darauf, daß mein Vitamin-D-Spiegel im Keller ist.

    Ich habe mich für die "sanfte" Behandlung entschieden und nehme derzeit hochdosiert Vitamin D zu mir und Arcoxia, wegen meiner Gastritis. Die Schmerzen sind nicht weg gegegangen, jedoch habe ich nicht mehr dieses Schmerzglobus-Gefühl, sondern kann meine Schmerzen lokalisieren, da einige entfallen sind. Interessanterweise - trotzdem es derzeit Birkenpollensaison ist, hat sich meine Pollenallergie normalisiert (ich nehme kein Cetirizin, keine Augentropfen und kein Cortison-Nasenspray mehr). Auch normalisieren sich meine Darmbeschwerden.

    Für alle diejenigen, die wegen ähnlicher Beschwerden auf diese meine Geschichte gestoßen sind, kann ich nur anheim geben, bei der Wahl des internistischen Rheumatologen auf einen sehr guten mit gutem Ruf zu setzen und lieber 6 Monate oder ein ganzes Jahr auf einen Termin zu warten, als wie ich mal schnell bei irgendeinem Rheumatologen einen Termin zu bekommen. Ein Rheumatologe, der ohne Vorgespräch erst einmal durch seine Assistentinnen irgendwelche Blutwerte nehmen läßt und anschließend dann erst das Gespräch führt und direkt beim Erstgespräch bereits befundet ... mir passiert - leider.

    LG
    Geändert von Gundula (26.04.2012 um 08:46 Uhr)

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