Betablocker Prophylaxe Basilarismigräne
Hallo!
Meine Tochter (16 Jahre) leidet seit ca. zwei Jahren an Migräneschwindel (vorher Migräne). Dies äußert sich in Schwindelepisoden, die meistens eine Woche andauern ohne Kopfschmerzen. Vor dieser Zeit hatte sie öfters die "klassische" Migräne für einen halben Tag.
Sie bekommt seit etwas über einem Jahr Betablocker, Metoprolol, 75 mg. Am Anfang hatte sie mehrere Monate Ruhe, jetzt werden die Episoden wieder kürzer. Ist es möglich, dass die Dosis erhöht werden muss, da sie älter geworden ist (habe gelesen, die Höchstdosis beträgt 100 - 200 mg).
Viele Grüße!
AW: Betablocker Prophylaxe Basilarismigräne
Welche Ursachen hat man den für die Basilarismigräne ausfindig gemacht?
Habt ihr mal den Blutdruck gemessen?
Kann es sein das sie das Medikament nicht (mehr) verträgt?
Schwindel ist eine der "gelegentlichen" Nebenwirkungen...
gugst du hier
AW: Betablocker Prophylaxe Basilarismigräne
Basilarismigräne hat verschiedene Ursachen, wie Migräne auch (angefangen von Stress, veränderter Biorhythmus etc.).
Diese Migräne äußert sich in Schwindel, nicht unbedingt in Migränekopfschmerz. Sie hat die Betablocker als Prophylaxe dafür verordnet bekommen (die Schwindelepisoden waren lange vorher da und laufen immer nach dem gleichen Schema ab). Hat ja auch insofern geholfen, als die anfallsfreien Zeiten dazwischen sich verlängert hatten.
Sie hat eigentlich gar keine Nebenwirkungen von den Betablockern und verträgt diese sehr gut.
Blutdruck war insoweit O.K:, eher zu hoch als zu niedrig,ist auch mit den Betablockern im normalen Bereich.