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Thema: Chronisches Asthma (Heuschnupfen)

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In dieser Diskussion geht es um "Chronisches Asthma (Heuschnupfen)" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    57 Jahre
    Mitglied seit
    07.07.2008
    Beiträge
    1

    Standard Chronisches Asthma (Heuschnupfen)

    Hallo zusammen,

    mein Name ist Guido, bin 42 Jahre jung und seit meinem 8. Lebensjahr schleppe ich den sogenannten Heuschnupfen mit mir herum. Ich hoffe dass ich niemanden langweile mit meiner zusammengefassten Version von meiner erlebten Krankheit mit anschliessender Frage ...............

    Als Kind hatte ich schon Heuschnupfen. Damals hatte man eine 2 jährige Spritzenkur, ohne Erfolg versucht. Mit ca. 21 Jahren hatte ich mich nochmals zu so einer Spritzenkur überreden lassen. Dann 1. Jahr dannach Besserung ca. 60 % . Nach 2. Jahr nur noch 40%. Nach dem 3. Jahr, war alles noch stärker wieder da und zusätzlich Atemnot. Dannach wurde mir jede Saison eine Kortison-Depot-Spritze in Muskel gesetzt. Dies half jeweils. Nach ca. 5 Jahren, dann der Versuch von einer Hausärztin alles Lokal zu behandeln, ohne Depotspritze. Der Versuch wurde nach ca. 20 Tagen abgebrochen mit der Begründung, dass ich Lokal viel mehr Kortison zu mir nehmen würde, wie eine Depotspritze. Also wurde mir wieder eine gesetzt. Dannach wieder jede Saison, wenn die Atemnot losging, fuhr ich auf die Notfallstation im Krankenhaus, wo ich irgendetwas inhallierte. Das war Anscheinend immer Ausreichend für die ganze Saison. Dann natürlich die klassischen Sprays und Augentropfen.
    Vor ca. 4 Wochen wieder dasselbe. Während eines Zirkus-Besuches, starke Atembeschwerden, also wieder in die Notfallstation. Dort schimpfte der Notarzt mit mir, dass ich dass nicht immer unter Kontrolle halten kann, wenn es ausbricht in einer neuen Saison. Ich solle doch bei einem Pneumologen eine Abklärung machen. Also ich hin. Und dieser sagte mir nach einem Lungenfunktionstest, dass ich schleichend ein Chronische Asthma nun hatte. Mein Lungenvolumen war ca. 60 %. Er verschrieb mir als Therapie für 14 Tage Prednison Streuli 20mg (2 Tabl. täglich) und zusätzlich ein Symbicort 200/6 jeweils morgens und abends einen Hub. Nach 10 Tagen wieder Kontrolle. Lungenvolumen liegt bei 80%, nur die Ausstossgeschwindigkeit hat sich noch nicht verbessert.

    Er erklärte mir, dass ich mein Leben lang nun dieses Symbicort nehmen muss. Und nun meine Frage an die Profis oder angehenden Profis? Habe ich das richtig Verstanden, dass in meinen Bronchen kleine Vernarbungen entstanden sind. Und dass ich aus diesem Grund diesen Spray nehmen muss mein Leben lang (wobei ich echt nicht begeistert bin). Bewirkt der Spray, denn dass diese Vernarbung nicht grösser wird?

    Gegenfrage von mir: Wäre es nicht eine Alternative, wenn ich kein Spray nehme (ausser natürlich in meiner Saison), dass ich alle 8 Wochen einen Lungenfunktionstest machen würde, und dann erst etwas nehmen würde, wenn sich dieser Verschlechtert? Vielen dank im vorraus an alle, die mit einfachen Worten Licht in dieses Dunkel bringen können.....

    Natürlich beantworte ich gerne weitere Details, die ich sicherlich vergessen habe, da dies mein erster Beitrag ist.....
    Gruss & Dank Guma

  2. #2
    Aktiver Teilnehmer Avatar von Stine
    Name
    Christina
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    55 Jahre
    Wohnort
    Kiel
    Mitglied seit
    22.12.2007
    Beiträge
    423

    Standard AW: Chronisches Asthma (Heuschnupfen)

    Hallo!

    Die Medikamente sollen nicht nur im Notfall genommen werden, sondern sollen auch vorbeugend wirken. Kortison wirkt entzündungshemmend und soll die Asthamsymthome in Schach halten. Der Wirkstoff geht direkt in die Lunge, so dass mit einer geringen Dosis und einem geringe Risiko von Nebenwirkungen ein guter Erfolg erzielt wird.
    Wenn Du Deine Medikamente regelmässig nimmst, verhinderst Du, das Dein Asthma sich verschlimmert. Und das sollte doch an erster Stelle stehen, oder?
    Klar ist es nervig, dauerhaft und regelmässig Medikamente zu nehmen, aber manchmal geht es halt nicht anders - und die Lunge ist ja schliesslich ein wichtiges Organ, oder?

    LG,
    Liebe Grüsse,
    Christina
    ___________________________________
    Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

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