Hallo,
bei mir wurde Anfang des Jahres eine Arthrose des Daumensattelgelenks festgestellt. Eigentlich war ich wegen eines vermeintlichen Ganglions am äußeren Handgelenk in Behandlung, welches operiert werden sollte Bei der Voruntersuchung im KH stellten dann die Ärzte auch noch die Arthrose fest, die scheinbar auch einen großen Teil meiner Schmerzen verursachte. Während der OP stellte sich dann heraus, das es kein Ganglion war, sondern ein Tumor, der um einen Nerv gewachsen war.
Die Arthrose wollten die Ärtze aber nicht mit operieren, es wurde nur ein Medikamentengemisch während der OP in den Gelenkspalt gespritzt.
Bis vor kurzem hatte ich auch selten Schmerzen, doch seit ca. 2 Wochen hab ich z.B. beim Öffnen von Glasdeckeln/Flaschen, halten von Tassen oder ähnlichem und immer mehr bei unbewußten Bewegungen mit dem Daumengelenk höllische Schmerzen. Die Schmerzen schießen so plötzlich ein, dass ich schon einige male etwas fallen ließ, weil ich es vor Schmerz nicht mehr festhalten konnte. Ich hab z.zt. den Daumen mit einem Schmerzgel verbunden und versuche ihn so wenig wie möglich zu belasten, was aber auf dauer auch keine Lösung ist. Schmerzmittel darf ich aus anderen gesundheitlichen Gründen nur sehr wenige nehmen.
Ist jemand hier, der damit Erfahrung hat und mir Berichten kann, was ihm geholfen hat? Sind hier Patienten die sich operieren ließen? Wenn ja, mit welchem Erfolg? Ich hab eine Orthese für den Daumen, doch die ist sehr hinderlich und scheuert auch an der OP-Wunde.