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Eigenbluttherapie
Hallo!
Mein Orthopäde hat eine Eigenbluttherapie vorgeschlagen, die 436 Euro kostet. Meine Frage bezieht sich nicht auf den Nutzen der Therapie (obwohl es dazu vielleicht einiges zu sagen gäbe), sondern auf folgendes:
Klar, die Kosten muß ich selber bezahlen. Aber wenn nach der Therapie Komplikationen auftreten sollten, bezahlt die gesetzliche Krankenkasse dann die Folgebehandlung oder bleibe ich auf den unabsehbaren Kosten sitzen?
Schönen Gruß
- C -
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AW: Eigenbluttherapie
Hallo Charles Bronsen!
Normalerweise ist es so, wenn Du eine Privat/Igelleistung in Anspruch nimmst, dann mußt Du auch Folgebehandlungen selberzahlen.
Als Beispiel:
Im Verwandtenkreis wurde bei einer Augen-Op eine bifolkale Linse nach Grauer Star Op eingesetzt, das ist eine Privatleisteung, die Kasse zahlt nur eine Linse für die Ferne.
Nach der Op gab es massive Probleme mit dem Sehen und der Betroffene wollte die Linse entfernen lassen, da wurde ihm mitgeteilt, daß man das machen kann, aber das kann nur auf Selbstzahlterbasis erfolgen, weil die Linse auch auf Selbstzahlerbasis eingesetzt wurde und dazu zählen auch Laborkosten, Narkose etc also ein "Faß ohne Boden".
Wenn Du es sicher wissen willst, dann frag bei deiner Krankemkasse nach.