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Thema: Ewige Kopfschmerzen - von einem Arzt zum nächsten

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In dieser Diskussion geht es um "Ewige Kopfschmerzen - von einem Arzt zum nächsten" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    04.04.2013
    Beiträge
    1

    Ausrufezeichen Ewige Kopfschmerzen - von einem Arzt zum nächsten

    Hallo
    Ich habe jetzt seit über einem Jahr durchgängig Kopfschmerzen. Sie hören nie auf, auch nicht in Ruhephasen, der Nacht oder bei Belastung. Sie sind einfach immer da, nur wurden sie mit der Zeit immer schlimmer und das wurde mir im Herbst 2012 zu viel. Ich bin zum Arzt gegangen. Dieser war sich so unsicher, was er mit mir machen sollte, dass er einen Kollegen dazu bat und gemeinsam entschieden sie mich wegen Tumorsymptomen zu eine Neurologin zu schicken, die den gleichen Verdacht hatte. Nachdem nichts im MRT Kopf festgestellt wurde, allgemeine Erleichterung, ich habe keinen Krebs. Doch die Beschwerden blieben. Meine Arme und Beine schlafen regelmäßig ein, ich bin permanent müde, ich habe Schwierigkeiten zu sprechen (ewiges Verhaspeln, manchmal sag ich was komplett anderes, als ich gedacht habe), manchmal sehe ich unscharf oder doppelt und mir ist permanent kotzübel und schwindlig. Im EEG waren einige Wellen im Frontallappen zu langsam, doch das schien niemanden auch nur irgendwie zu beeindrucken. MRT Halswirbelsäule: Skolliose (hab ich aber auch im Kreuz, also nichts neues und ohne Beschwerden), Nerven alle in Ordnung. Ultraschall der Halsvenen: o.B.

    Die Neurologon verwies mich darauf ins Krankenhaus, wo sie gestern eine Lumbalpunktion machten. Wieder o.B. Druck in Ordnung, keine Entzündung, das Blut war auch unauffällig (das haben sie während meiner ganzen Behandlungslaufbahn bestimmt sechsmal überprüft). Der Arzt meinte, ich solle doch mal einen Psychologen aufsuchen.

    Ich finde das eine Unverschämtheit. Mir geht es gut. Es ist nichts vorgefallen und ich bin ein äußerst zufriedener Mensch, auch mit dem Stress hält sich alles in Grenzen und ich nehme mir so viel Zeit, dass mir das nicht über den Kopf wächst - ich habe alles im Griff, na ja, mittlerweile sind es wohl auch die Kopfschmerzen, die mich bestimmen und ständig ans Bett fesseln. Warum müssen Ärzte immer die Psyche als letzten Ausweg nehmen? Als ich Probleme mit dem Magen hatte und man in einer Magenspiegelung auch nicht gleich etwas fand und die Tabletten Wochen zuvor gegen eine Gastritis nicht anschlugen, wollte man mich auch zum Psychologen schicken. Doch - oh Wunder - der pathologosche Befund meiner Schleimhaut war nicht o.B. (Helicobacter pylori) und ich musste starke Medikamente nehmen, die mich völlig außer Gefecht gesetzt haben - so viel zu meinen psychischen Problemen...


    Ein Arzt aus der Praxis meines Hausarztes hat mir ein Schmerzmittel verschrieben (vor ein paar Wochen), das jedoch überhaupt nichts gebracht hat und meinte, damit sei ich in seinen Augen behandelt. Ich verstehe nicht, weshalb Migräne so grundsetzlich ausgeschlossen wird und zwar von allen, vor allem da meine Mutter seit mindestens 30 Jahren akute Migränepatientin ist. Habt ihr noch Ratschläge, was ich tun kann? Ich bin ratlos und ich halte diese Kopfschmerzen langsam nicht mehr aus, dazu kommen jetzt auch noch die Nachwirkungen der Lumbalpunktion...



    Ach ja: meine Augen sind gesund und ich hatte noch nie ein Loch und deshalb auch keine Füllung, die die Beschwerden verursachen könnte.

  2. #2

    Standard AW: Ewige Kopfschmerzen - von einem Arzt zum nächsten

    Solche Patienten hab ich öfters. Immer wenn die àrzte nichts auffälliges finden können, dann muss es psychisch sein. Das hat Tradition in der Schulmedizin.
    Geh mal zu einem Physiotherapeuten, der Lymphdrainage Ausbildung hat und lass dir eine Gesichtslymphdrainage machen. Das sollte helfen.

  3. #3
    Wohnt praktisch hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    24.07.2006
    Beiträge
    614

    Standard AW: Ewige Kopfschmerzen - von einem Arzt zum nächsten

    als ich alle deine symptome gelesen habe ist mir sofort etwas in den sinn gekommen... passt haargenau. von der skoliose... lies dich mal => hier durch, du wirst dich wiederfinden...

    viel erfolg und lg

    edit: den link bitte nur zur information nutzen. es soll auch ärzte geben, die das als kassenleistung machen. das muss man sich dann erfragen. ansonsten im i-net weiter auf die suche nach atlas-therapie gehen. ich habe bereits oft gelesen, das mit dieser therapie geholfen wurde... sogar schreibabys wurden erfolgreich behandelt.

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