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Thema: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

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In dieser Diskussion geht es um "Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Altenpflegerin
    Name
    Manuela
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    55 Jahre
    Wohnort
    Wermelskirchen
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    23
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    Hallo

    Eigentlich war es für mich klar,das ich mich nicht gegen die Schweine-Grippe impfen lasse,auch wenn ich in der Ambulanten Pflege arbeite.
    Der Grund für meine Entscheidung lag darin,das ich mich vor Jahren auch mal gegen Grippe hab impfen lassen und anschließend eine Grippe bekommen habe,wo ich über eine Woche mit sehr hohem Fieber und massiven Kopfschmerzen flach gelegen habe.Ich habe in dieser Woche locker 50 Paracetamol zu mir genommen,weil ich es sonst mit den Kopfschmerzen gar nicht ausgehalten hätte und das Fieber schon an die 41 Grad Marke ging..Die Folge davon war,eine leichte Abhängigkeit von Paracetamol.

    Nun fange ich aber doch an zu zweifeln,durch die Medien,ob es in meinem Fall nicht doch besser wäre mich impfen zu lassen.Man hört so viel schlimme Dinge jeden Tag aufs neue.

    Besorgt bin ich deswegen weil ich unter einer Asmathischen Bronchitis leide,die in Verbindung mit Allergien und Erkältungen auftritt.
    Gerade zur Zeit habe ich eh wieder Probleme damit,hervorgerufen durch eine Tierhaarallergie.

    Ich wollte eh noch zu meinem Hausarzt um mich dort beraten zu lassen.Jedoch würde ich
    gerne zu meiner Entscheidungshilfe,die auch meinen Sohn mit der selben Krankheit betrifft,mehrere Meinungen hören.
    Da ja gerade bei Vorerkrankungen ein sehr schlimmer Krankheitsverlauf vorhergesagt wird und ich gelesen habe,das durch diese Grippe auch eine tiefe Lungenentzündung enstehen könnte.Deswegen bin ich mittlerweile schon recht besorgt.

    Was mich aber wirklich immer noch abschreckt,sind die Meldungen das man nach der Grippe Impfung für ein paar Tage eine leichte Grippe haben könnte.
    Und das wo ich nach langem Überstunden frei,jetzt wieder zum Dienst muss.Da wäre es wirklich nicht ok,wenn ich wegen sowas noch krank werden würde.

    Ich bin wirklich stark verunsichert.Zum einen die Sorge,das mir das selbe wie nach der damaligen Grippe Impfung wiederfährt und zum anderen,was mich erwartet wenn ich mich wirklich mit dem H1N1 Virus infiziere.

    Ich hoffe,das ich durch die Antworten hier und von meinem HA, Klarheit bekomme und somit das richtige tue.



  2. #2
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
    Geschlecht
    maennlich
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    16
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    Die Impfung gegen "Grippe" ist die Impfung für die Influenza-Erkrankung („echten Grippe“). klick mich

    Deswegen stellt sich mir die Frage: Hast du damals einen grippalen Infekt gehabt oder eine Influenza?

    50 Paracetamol in 7 Tagen!?
    Macht knapp 8 Paracetamol pro Tag und damit ist die Höchstdosis erreicht.
    Für Kopfschmerzen gibt es viele, deutlich bessere Medikamente die auch gleichzeitig gegen Gliederschmerzen und Fieber helfen. Als Beispiel, der Wirkstoff Ibuprofen-DL-Lysin.

    Von einer Paracetamolabhänigkeit habe ich noch nie gehört, aber man lernt ja nie aus...

    Ich persönlich finde es das Letzte was die Medien so alles über H1N1 und die dazu gehörige Impfung erzählen.
    Jeder Sender, jede Sendung, jeder Experte erzählt was anderes.
    Ich persönlich habe mich für eine Impfung entschlossen, da ich einfach mit viel zuvielen verschiedenen Menschen jeden Tag zu tun habe!

    Nebenwirkungen treten nicht bei jedem Patienten auf!
    Man sollte auch mal in Relation stellen, wieviele wurden geimpft und wieviele haben Symptome entwickelt und wieviel davon haben tatsächlich beleibende Schäden?!

    Warum wird die Impfung von bestimmten Bevölkerungsgruppen, med. Personal, Feuerwehr, Polizei empfohlen?

    In Düsseldorf ist es bei 1000 Impfungen an einem Tag zu einem Zwischenfall gekommen!
    Die Berliner Charité hat 500 Mitarbeiter geimpft ohne Nebenwirkungen!
    Quelle


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    "Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
    Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"





  3. #3
    Arzthelferin Avatar von Muschel
    Name
    Andrea
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    So sehr ich sonst Impfbefürworterin bin, bei der "Schweinegrippe" bin ich sehr im Zweifel.

    Ich arbeite in einer gyn. Facharztpraxis, meine Chefin läßt sich nicht impfen, wir als Personal sind bisher auch nicht geimpft.
    Meine Kolleginnen wollen es gar nicht, ich zweifel halt noch.

    Und meine Zweifel werden nicht gerade beseitigt, wenn ich höre, daß sich Ärzte in unserer Nachbarschaft und auch Ärzte, die eng mit uns zusammenarbeiten, ganz klar gegen die Impfung aussprechen. Selbst Klinikärzte erzählen mir, sie lassen sich auf keinen Fall impfen.

    Ich lasse mich allerdings auch nicht gegen die saisonale Grippe impfen und das in noch keiner Praxis in der ich bisher tätig war. Bis jetzt habe ich entweder Glück gehabt oder ein funktionierendes Immunsystem.
    Ich habe allerdings auch erst 3 Influenza-Erkrankungen an Patienten miterlebt und das in einer hausärztlichen Praxis.

    Viel Panikmache?
    Auf jeden Fall große Verunsicherung auf beiden Seiten.

    Ich warte erstmal ab.

    Viele Grüße, Andrea
    Life is short. Break the rules. Forgive quickly. Kiss slowly. Love truly. Laugh uncontrollably and never regret anything that made you smile! (Robert Doisneau)



  4. #4
    Altenpflegerin
    Name
    Manuela
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    Wermelskirchen
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    17.11.2008
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    23
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    @ patientenschubser

    Ob es nun eine Grippe oder Influenza war damals,weiß ich beim besten Willen nicht mehr.Denn das ist schon fast 20 Jahre her.

    Abhängigkeit von Paracetamol,vielleicht hatte ich mich auch falsch ausgedrückt.Es waren die typischen Nebenwirkungen die man eben nach längerer Schmerzmittel Einnahme hat,wenn man sie auf einmal nicht mehr nimmt.
    Drum schrieb ich auch,leichte Abhängigkeit....

    Natürlich gibt es auch weitaus bessere Schmerzmedis gegen Kopfschmerzen,nur zum damaligen Zeitpunkt wusste ich das leider noch nicht.

    @ Muschel
    So ähnlich geht es mir auch.Hier hörst du jenes,dort hörst du welches.Warum lassen sich noch nicht einmal so manche Ärzte impfen?

    Na mal sehn was ich letztendlich mache.....

  5. #5
    hannibal
    Gast

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    Hallo,
    mein beh. Arzt hat sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Er beklagte folgende Komplikationen. Die ganze Nacht -Schüttelfrost, Übelkeit Erbrechen. Am nächsten Tag früh bei dr Arbeit- eine Verlangsammung seines ges. Körpers, sehr heftige Kopfschmerzen.
    Er hat sich gleich bei mr für seinen Zustand entschuldugt.Hat mir das von selbst erzählt.

  6. #6
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
    Geschlecht
    maennlich
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    16
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    Ich verstehe das ganze Theater um die Impfung nicht!
    Es treten immer leichte bis schwere Nebenwirkungen bei einer Impfung auf!
    Wirkverstärker sind nichts neues!
    Jeder regaiert anders auf eine Impfung/ Medikament.

    Ich habe mich impfen lassen H1N1 und Influenza an einem Tag eine links die andere rechts in den Arm.
    Ich war einen Tag etwas geplättet und schlapp, das bin ich aber nach jeder Impfung!


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  7. #7
    Arzthelferin Avatar von Muschel
    Name
    Andrea
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    @ Schubser, naja, das Theater verstehe ich schon.

    Ich bin nach wie vor nicht gegen H1N1 geimpft und werde es auch nicht tun. Die Verläufe sind recht milde, die Impfnebenwirkungen sind da schon anderer Natur.

    Ein niedergelassener Arzt in direkter Nachbarschaft lag 4 Tage mit hohem Fieber, Schmerzen, Schüttelfrost und Erbrechen im Bett. Und das nach der Impfung gegen H1N1.

    Mittlerweile soll hier auch der Impfstoff dem Ende zugehen, inwieweit das stimmt, weiß ich nicht.

    Bei meinem Mann in der Firma gibt es Väter, die ihre Kinder mit Miss Piggy zuhause liegen haben, die gehen ganz normal ins Büro, bis jetzt hat sich keiner angesteckt.

    Es ist und bleibt die persönliche Entscheidung eines jeden Menschen, ob er sich impfen läßt oder nicht, und hier würde ich mir persönlich mehr Akzeptanz der jeweiligen Entscheidung wünschen.

    Grüße, Andrea

  8. #8
    Mag Menschen Avatar von katzograph
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    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    Liebe Muschel,

    ich möchte zu Deinen Ausführungen noch ein paar Anmerkungen hinzufügen:

    Im Sommer hat die WHO ihre Bestimmungen, was ab wann eine Pandemie ist, soweit heruntergefahren, dass nun auch ein harmloser Schnupfen, wenn ihn denn genug Menschen bekommen, als eine Pandemie bezeichnet werden kann. Im September konnte demzufolge die bei uns "Schweinegrippe" genannte Influenza als Pandemie eingestuft werden. Nach den Statuten m u ß t e n die angeschlossenen Staaten entsprechende Mengen Impfstoffe bei der Pharmaindustrie anfordern. Die Schweinegrippe hat sich bis jetzt als eine verhältnismäßig "leichte" Grippe herausgestellt und zum Glück nicht annähernd so viele Todesopfer gefordert, wie andere Grippen in der Vergangenheit. Außerdem scheint sie andere Grippen zu "verdrängen". Es gibt zur Zeit keine nennenswerten Zahlen von an anderen Grippearten Erkrankte.
    Es wird auch nur sehr versteckt davon berichtet, das seinerzeit amerikanische Soldaten diese Schweinegrippe, oder doch eine sehr ähnliche Grippe, aus dem Kriegsgebiet in Vietnam mit nach Amerika gebracht haben. Die Armee hat sofort mit einer Impfaktion begonnen, die aber erstaunlicherweise sehr schnell sang- und klanglos eingestellt wurde. Man hat gemerkt, dass diese Grippe verhältnismäßig harmlos war und die (sehr seltenen) Nebenwirkungen der Sera oft viel gefährlicher waren. Wenn man daraus jetzt schließt, dass die Pharmaindustrie offensichtlich hier eine hervorragende Lobbyarbeit bei der WHO geleistet hat, so muß man nicht unbedingt ein Fan von Verschwörungstheorien sein und sich auch nicht wirklich bei den unverbesserlichen Impfgegnern einreihen.
    Das Gegenteil einer großen Wahrheit ist eine andere Wahrheit.

    Niels Bohr

  9. #9
    Wohnt praktisch hier
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    24.07.2006
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    614

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    ich verstehe nicht, warum hier nicht auf den fehler in der denkweise hingewiesen wird....

    es wurde nie vor der "super-gefährlichkeit" der schweinegrippe gewarnt. des aht die presse gemacht, weil sich besser verkauft was passiert, nicht, was passieren könnte.

    die schweinegrippe an sich ist nicht gefährlicher als die "anderen grippen", die jedes jahr durch die welt ziehen.
    die gefahr geht von einer mutation aus, die entstehen "kann", wenn sich normale grippeviren mit den schweine- und/oder den vogelgrippeviren verbinden. denn gegen diese mutation wäre dann kein wirksamer impfschutz vorhanden.

    http://www.tagesspiegel.de/magazin/w...art304,2821905

    und die impfung gegen schweinegrippe sollte die ausbreitung dieser verhindern, so das die möglichkeit einer mutation so gering wie möglich gehalten wird.

    das die presse sich nur die hälfte aus dieser info zieht um mit ihren halbwahrheiten ein horrorscenario aufzubauen um so mehr geld zu verdienen ist doch kein grund, von verschwörungstheorien auszugehen...

    ich denke, wir sollten alle froh sein, das das schlimmste noch nicht eingetreten ist, obwohl eine mutation wohl bereits in mehreren ländern festgestellt wurde...

    http://www.welt.de/die-welt/wissen/a...eraendert.html
    Wenn es uns schlecht geht trösten wir uns mit dem Gedanken, daß es noch schlimmer sein könnte.<br />Und wenn es ganz schlimm ist klammern wir uns an die Hoffnung, daß es nur besser werden kann.

  10. #10
    hannibal
    Gast

    Standard AW: Grippeimpfung H1N1-Brauche einen Rat

    Jeder sollte selber überlegen, ob er sich impfen lässt oder nicht.
    Die Presse hat ja auch nur die Fakten, die die Ärzte verbreiten. Der eine denkt so, der andere denkt anders.
    Ob es je diese Mutation hier geben wird, das weiß doch niemand.

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