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Thema: Harninkontinenz nach Wirbelsäulenversteifung- ich bin total verzweifelt

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In dieser Diskussion geht es um "Harninkontinenz nach Wirbelsäulenversteifung- ich bin total verzweifelt" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    48 Jahre
    Mitglied seit
    08.07.2010
    Beiträge
    5

    Standard Harninkontinenz nach Wirbelsäulenversteifung- ich bin total verzweifelt

    Hallo,

    Ich bin total verzweifelt , ich hatte eine Wirbelsäulenversteifung ( Spondylodese in Höhe L5/S1) am 3.3.2010- im Kontroll CT stand : V.a. Lockerung der unteren Schrauben und Dorsale Bandscheibenprotrusionen in Höhe L3/L4 und L4/L5.
    Vor der OP wurde eine Diskographie gemacht, dabei kam heraus das die beiden schwarzen Bandcheiben (L5/S1 und die dadrüber) Risse haben, mein Neurochirurg sagte damals das er erstmal die schlimmere Bandscheibe entfernt und vielleicht haben wir ja Glück und die andere Bandscheibe hält ja noch 1 bis 2 Jahre- ist sie jetzt schon hinüber ? kommt die Harninkontinenz davon ?
    Seit ca. 3 Monaten habe ich eine Harninkontinenz (super peinlich), erst ganz leicht aber nun seit ca. 3 Wochen ziemlich stark und das mit 35 Jahren. Ich traue mich nicht zum Arzt zu gehen - ist mir einfach zu peinlich.
    Ich war im Oktober beim MRT, habe mal wieder keine Ahnung was drinn steht:

    MRT- Befund: Die koronaren Übersichten zeigen allenfalls eine diskrete linkskonvexe Fehlhaltung. Zustand nach Fusion-OP L5-S1 bei leichter Hyperlordose im lumbosakralen Übergang. Ein pathologisches Knochenödem im lumbosakralen Übergang liegt MR-tomographisch nicht vor soweit dies infolge der Metallartefaktüberlagerung beurteilbar ist. Schmorl´sche Deckenplattenimpression L5. Der Konus medullaris stellt sich in Höhe von L1 unauffällig dar. Leicht zystisch imponierende Erweiterung des Duralschlauches bzw. des Duralsackes lumbosakral. Transversalaufnahmen:
    L2-3: Spinalkanal Neuroforamen nicht eingeengt, Bandscheibenverhältnisse unauffällig.
    L3-4: Spinalkanal Neuroforamen nicht eingeengt, Bandscheibenverhältnisse im Normalbereich.
    L4-5 Darstellung der Fixationsschraube an der Grundplatte L5 bis an die Hinterkante rechts heranreichend. Eine Resorption der kortikalen Randstuckturen liegt hier MR-tomographisch wohl nicht vor. Geringe degenerative Veränderung der kleinen Wirbelgelenke. Ausreichend weit erscheinende epidurale Reserveräume. Zustand nach Bandscheiben-OP links mit offenbar hier bestehenden narbigen Veränderungen.

    Beurteilung: Schmorl´scher Deckenplatteneinbruch L5. Zustand nach Spondylodese-OP L5-S1 reizlos erscheinend. Umschriebene narbige Veränderungen angrenzend an die intraspinale S1-Wurzel links. Mäßiggradige Hyperlordose. Im Übrigen keine Spinalkanalstenose. Kein pathologisches Knochenödem in den übrigen dargestellten LWS-Segmenten.

    Röntgenbericht auch von Oktober:

    Beurteilung: Zustand nach Fusion.OP L5-S1, reizlos erscheinend.
    Allenfalls diskete Zeichen einer stattgehabten juvenilen Aufbaustörung im thorakolumbalen Übergang

    Kann man irgend etwas aus diesen Berichten heraus lesen, was die Ursache für mein Problem sein könnte ?? Eine Blasenentzündung kann ich ausschließen- habe keine Bauchschmerzen oder ähnliches beim....

    Zur Zeit bekomme ich PRT- Spritzen in beide Isosakralgelenke, davor habe ich diese Spritzen im OP- Bereich bekommen, da ich bei jedem Schritt schreckliche Schmerzen (Stiche im OP- Bereich) hatte und kaum noch laufen konnte.
    Geändert von schmatzi007 (08.12.2010 um 11:12 Uhr)

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Harninkontinenz nach Wirbelsäulenversteifung- ich bin total verzweifelt

    Hallo schmatzi,
    ich kann mir nicht gut vorstellen, dass bei diesem Befund was auf die Blase drückt. Soweit ich das verstehen kann, sind keine Nerven eingeengt. Ich würde die Inkontinenz nun nicht unbedingt auf deine Wirbelsäulenprobleme schieben. Es könnte genauso gut eine Blasensenkung oder sonst was sein. Lies doch mal bei dem nachstehenden Link nach, da gibt es viele Möglichkeiten.
    Auf jeden Fall empfehle ich dir, einen Arzt aufzusuchen, da brauchst du dich nicht genieren, das sind für die Alltagsprobleme. Geh zum Urologen und zum Frauenarzt, da kann dir bestimmt einer eine Diagnose stellen und dir Behandlungsmöglichkeiten zeigen. Selber kannst du mal Kürbiskernpräparate ausprobieren, die für solche Probleme gut sein sollen. Aber auf jeden Fall zum Arzt gehen!
    http://www.netdoktor.de/Krankheiten/...ache-5750.html

    Alles Gute!

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