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Thema: HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

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In dieser Diskussion geht es um "HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Schaut öfter mal rein
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    Standard HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

    Ich hatte schon mehrmals Probleme mit starker Übelkeit und Erbrechen (teilweise bis zum nächsten Tag) nach Vollnarkosen, aber das haben die Anästhesisten in letzter Zeit im Griff.

    Nach einer Gallenkolik bei der ich 100 mg Tramal gespritzt bekommen habe ging es mir 2 Tage lang schlecht (Übelkeit, Erbrechen, Schwindel), das war schlimmer als die Kolik selbst.
    Vor 3 Jahren hatte ich eine Darmspiegelung im örtlichen Krankenhaus. Dort bekam ich 5 mg Dormicum (hatte ich vorher schon mal und auch vertragen) und 50 mg Dolantin vor der Spiegelung (ca. 8°°) i.v. gespritzt. Ich war nach der Spiegelung ziemlich schnell wieder fit (es ging mir sehr gut!) und war überhaupt nicht müde.
    Am Nachmittag (ca. 15°°) fing es dann an, dass mir schwindelig und schlecht wurde. Ich fing an zu zittern und konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Übergeben musste ich mich dann auch noch und mein Mann sagte zu mir dass ich total große Pupillen hätte. Mir ging es so schlecht, (und ich bin bestimmt kein empfindlicher Mensch) dass ich meinen HA gerufen habe, der mir dann eine Infusion angehängt hat. Er hat dann gelächelt und zu mir gesagt, dass ich aussehen würde, als ob ich auf einem Trip wäre. Für mich war das überhaupt nicht lustig. Selbst am nächsten Tag stand ich noch neben mir.
    Letztes Jahr musste ich mich nochmal einer Darmspiegelung unterziehen, aber da habe ich das Dolantin verweigert, und es ging auch ohne .
    Vor 3 Jahren hatte ich ein Kontrastmittelröntgen der Nieren, als ich dann zu Hause war, wurde mir übel und ich musste erbrechen. Den ganzen restlichen Tag lang ich im Bett so elend war mir. Das Kontrastmittel wurde i.v. gegeben, da hätte ich doch gleich etwas merken müssen .

    Ich habe eine noch nicht ganz abgeklärte Nierenenkrankung (V.a. IgA-Nephritis) mit leichter Funktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance zwischen 50 und 83), der Nephrologe möchte aber mit einer Biopsie noch abwarten.
    Kann es sein, dass mein Körper bestimmte Substanzen verzögert abbaut, bzw. kann es mit den Nieren zusammenhängen?
    Oder kann mir jemand erklären, warum es mir erst nach Stunden schlecht ging und nicht sofort.

  2. #2
    Pharmazeutisch-techn. Assistentin
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

    hallo,

    also die meisten medikamente werden über die leber abgebaut und nur wenige über die nieren. aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, bekommst du die beschwerden immer nur, wenn bei dir etwas intra venös verabreicht wird, oder hab ich da etwas überlesen? sobald etwas intra venös gegeben wird, müssen auch die nieren mehr verstärkt arbeiten, weshalb ich bei deinen beschwerden eher auf die nieren tippen würde, denn alles was im blutkreislauf ist, geht auch durch die nieren.
    hast du deinen arzt nicht gefragt, woran das liegen kann, als er dir eine infusion angehängt hat? versuch doch einfach beim nächsten mal lieber tabletten zu nehmen als dir die sachen spritzen zu lassen. der wirkungseintritt wird zwar erst später da sein, aber der abbau der mittel ist auch anders und evtl. auch besser für dich.
    für nähere infos einfach mal hier klicken

    liebe grüße
    sarah
    Dumm sind diejenigen Menschen, die glauben zu wissen, dass sie schlau sind.

  3. #3
    Schaut öfter mal rein
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    Standard AW: HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

    aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, bekommst du die beschwerden immer nur, wenn bei dir etwas intra venös verabreicht wird,
    Ja, das passierte bis jetzt nur, wenn es i.v. verabreicht wurde. Was ich aber nicht verstehe ist, dass es mir nicht sofort schlecht geht sondern erst nach mehreren Stunden, wenn man schon garnicht mehr damit rechnet.

  4. #4
    Pharmazeutisch-techn. Assistentin
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    Standard AW: HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

    das liegt am abbau der substanzen. schau mal, es wird dir etwas in den arm gespritzt, dann geht das erstmal durch den ganzen körper und wird dann über stunden und teilweise über tage abgebaut. wie lange der körper braucht, um etwas abzubauen liegt am stoff selbst, der gegeben wird. deswegen auch der link, wovon ich hoffe, dass er dir weiter geholfen hat.

  5. #5
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    Standard AW: HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

    Ja danke den Link habe ich mir schon angeschaut. Aber zu mir wurde schon mal gesagt, dass es eigentlich nicht möglich wäre, dass ich z.B. von 50 mg Dolantin das um 8°° i.v. verabreicht wurde, nachmittags um 16°° erst Zustände bekomme und vorher geht es mit total gut. Angeblich soll das Dolantin garnicht so lange wirken und müsste schon lange abgebaut sein nach 8 Stunden, da durch die i.v.-Verabreichung ja auch die Wirkung schneller einsetzt als bei oraler Gabe oder bei einer i.m.-Verabreichung.

  6. #6
    Pharmazeutisch-techn. Assistentin
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    Standard AW: HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

    Dolantin

    jeder mensch baut medikamente unterschiedlich ab. nun ist es ja beim dolantin so, dass man es langsam verabreichen muss. wenn das nicht der fall ist, können verschiedene symptome auftreten, wie du sicher grad auch gelesen hast. das deine nebenwirkungen erst 8 stunden nach der applikation aufgetreten sind ist schon ungewöhnlich, aber nicht undenkbar. musst dir halt vorstellen, dass die wirkdauer und der abbau der medikamente auf gesunde nieren und lebern berechnet wurde. wenn du nun eine nierenerkrankung hast, kann sich das ganze schon mal hinauszögern, aufgrund der geringeren leistung des organes.

  7. #7
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    Standard AW: HIlfe, Nebenwirkungen kommen erst immer nach Stunden!!!!

    Außerdem ist Dolantin weniger sedierend und erzeugt keine Miosis (Pupillenverengung).
    Dafür hatte ich lichtstarre weite Pupillen.
    nun ist es ja beim dolantin so, dass man es langsam verabreichen muss.
    Ich denke der Gastroenterologe wusste schon wie man es verabreichen muss, da er diese Kombination von Medikamenten (Dormicum + Dolantin) bei jeder Koloskopie verwendet.
    Geändert von peps (06.12.2010 um 17:10 Uhr)

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