Hallo Maggie,
kann Deine Ängste gut verstehen. Finde es auch nur allzu verständlich, dass die berechtigte Sorge um Deinen Vater Dein Denken dominiert.
Das Du weinen kannst ist gut. Empfinde es als Ventil die Mischung aus Wut ,Trauer, Verzweiflung und Angst ein wenig rauslassen zu können.
Zu dem ständigen frieren und schwitzen im Zusammenhang mit Antibiotika ist dies dann auch an Hand der Temperaturkurve nachzuvollziehen? Weiß man schon welcher Erreger für die Entzündung an den Drähten verantwortlich ist?
Mit dem myelodysplastischen Syndrom will ich mich erst beschäftigen, wenn es einen eindeutigen Befund gibt.
Was mir noch im Kopf rumspukt ist die Neuroborreliose. Man kann auch im Blut durch Antikörperbestimmung sehen, ob da was dran sein könnte.
Mein Vater hat auch Bluttransfusionen erhalten. Die haben ihm aber erst 3-4 Tage nach der Übertragung spürbar gut getan. Vielleicht ist das bei Deinem Vater ähnlich.
Wünsche Dir weiter viel Kraft für diese schwere Zeit. Hoffe, dass es Deinem Vater morgen besser als heute geht.
Ganz liebe Grüße Ulrike