Ich bin Krebspatient und habe durch die Immuntherapie einen kompletten Defekt der Hirnanhangdrüse. Die Ansteuerhormone für die Hoden LH und FSH sind gegen 0, d.h. nicht mehr vorhanden. Man geht jetzt davon aus das die Hoden nicht mehr arbeiten und ohne Funktion sind. Aus diesem Grund bekomme ich eine Testosteron Ersatztherapie mit Testogel. Ich war vor 2 Monaten bei meiner Ärztin bei der Endokrinologie in der Klinik und sie fragte ob sich meine Hoden schon sichtbar verkleinert haben. Sie meinte wenn eine Hormondrüse nicht mehr arbeitet kommt es zu einer Schrumpfung und diese vertrocknet regelrecht (wie eine vertrocknete Pflaume). Sie erklärte mir
das nicht gebrauchte Zellen im Körper nun mal verkümmern, was dann ein ganz normaler Prozess ist. Meine Hoden haben sich wirklich schon etwas verkleinert und mir ist aufgefallen das diese nicht mehr so tief hängen. Meine Frage ist wie schnell dieser Prozess fortschreitet und wie klein die Hoden mit den Jahren werden. Ich mache mir auch Gedanken wie mein Hodensack dann aussieht und ob es für andere sichtbar ist, ich gehe z.B. in die Sauna oder auch in der Gemeinschaftsdusche nach dem Sport.