Hallo Küken,
schön das Du wieder hier her gefunden hast.
Alles alles gute aus dem größten Dorf Süddeutschlands
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Hallo Küken,
schön das Du wieder hier her gefunden hast.
Alles alles gute aus dem größten Dorf Süddeutschlands
Hi,
Dienstag wurde meine REHA offiziel beendet und ich wurde als voll Arbeitsfähig eingestuft. Wohl gemerkt obwohl ich noch schmerzen habe und wackele hin und wieder hies es das Knie sei stabil. Was solls..
Jedenfalls bin ich dann stolz weil ich ja mein Job liebe Richtung arbeit weil ich ja Einsatz beim Open Air Konzert tun wollte...... Doch dort kam was kommen musste, unser Kreisverbandsarzt also mein Vorgesetzter stand auf dem Hof und ihm fiehl auf das ich noch humpel, darauf wurde ich Post wendent nachhause geschickt.. *snief* Dienstverbot bis auf weiteres, ich sollte mein Knie nochmal abklären lassen.
Gesagt getan Kasse angerufen Akte angefordert und ab zu nem Ambulanten Op Zentrum welches mir empfohlen wurde...
Tia... dort kam ein nettes Gespräch und dann die Untersuchung.
Schubladentest Positiv, seitlich aufklappbar ----> erneute Krankschreibung... nächste Woche Freitag MRT.
Toll und ne Op hat er mir auch empfohlen da das Knie zu instabil ist und es auf kurz oder lang bei mir zur Atrose kommen könnte.
Anschließend besprach er mit mir den Op Bericht vom Krankenhaus wo ich war...
Nark. Untersuchung: Vordere Schublade +++ mit hartem Anschlag, lateral + aufklappbar
......dann steht da das das anteromediale Bündel des VKB- ruptiert ist, in sich leicht rotiert und zum Teil spontan refixiert, da es sich jedoch unter Zug mit dem Tasthacken stabil zeigt ergibt sich aktuell keine Indikation zur VKB-Plastik.
Mal schauen wie es weiter geht.....
Hallo Christiane,
mir ging es damals ähnlich mit meinem Knie nach dem Arbeitsunfall 4 wochen hat es gedauert bis ich zum Mrt geschickt wurde, bekam eine Bandage die habe ich dann auch ständig getragen. nochmal eine weitere woche bis befund beim orthopäden war und in der zwischenzeit immer wieder arbeiten unter Tramadolor war klasse arbeiten wie im voll rausch, und mal krank schreibung die kam allerdings von Hausarzt, und nicht vom orthopäden.
Als ich dann ins KH ging dauerte es keine 48 h und ich kam zur op dran. wurde ambulant gemacht und bekam nichtmal Unterarmgehhilfen, nach 4 Wochen war mein Knie teilweise wieder fit. Dank Physiotherapie Schmerzfrei bin ich bis heute noch nicht eine dumme Bewegung und es tut weh. Wenn ich ein Fahrrad hätt würde ich es nutzen.
LG Alayna
Hi Zusammen.....
und weiter geht die Storie........
Wie schon oben geschrieben suchte ich nach meiner Entlassung aus der Heilbehandlung einen niedergelassenen Chirurgen auf der ein Ambulantes Op Zentrum betreibt. Im Nachhinein stellte sich raus das er der erste Vorsitzende des Bundesverband für ambulante Arthroskopie ist.( http://www.bvask.org ) Er jedenfalls Untersuchte mich erstmals ordentlich und klärte mich auf. So erfuhr ich das mein Knie völlig instabil ist und wurde im Nachhinein erneut zum MRT geschickt.
Das MRT Ergebnis sprach von nix gutem, Knochenmarksödem, Synovitis, erneuter Innenmeniskushinterhornriss schräg zur tibialen Gelenkfläche verlaufend, Meniskopathie 2a/3b z.N Diagnostischer Arthroskopie. Nach der Diagnose wurde mir zwei Wochen Bedenkzeit gegeben da man eine zweite Arthroskopie für nötig hielt und einen eventuellen VKB Ersatz. Ich entschied mich nach Bedenkzeit für einen Eingriff mit Stationärem Aufenthalt und wurde an das Klinikum Merheim Überwiesen, wo ich wenige Tage später auch einen Termin in der Ambulanz bekam. In der Ambulanz wurde ich dann noch einmal Gründlich untersucht und danach stellte der Arzt die Indikation zum VKB Ersatz. Im Anschluss bekam ich ein Physiotherapie Rezept, 3 Wochen später war dann Op bzw 4.
Am Einweisungstag hies es dann eine große Runde im Krankenhaus da mich der Radiologe und auch die Anästhesisten noch einmal sehen wollten vor dem großen Tag......auf den ich dann nach den Untersuchungen wartete....
ach ja der Rollimeter Test sagte das meine Schublade so um 10 betrug oder so...
Der darauffolgende Tag fing dementsprechend mit einem leeren Magen an und um 10:30 kam dann die Schwester mit dem Op Hemdchen, der Sexy Papier Unterhose und der Dormikum Tablette, dann es ging Richtung. Am Op angekommen war ich Hellwach so das ich in der Schleuse schon selber rüber huschen wollte. Aber leider aufgehalten wurde... da mit gierige Hände meine dürftigen Kleider klauen wollten. Worauf ich ihnen dann mal auf die Pfoten patschte und als Bestechungsgeschäft ein Badetuch erhielt um mich zu bedecken. (Ich glaube das haben sie mir dann später auch geklaut) Als ich dann auf der Op Liege lag, ging s endlich in den Einleitungsraum.... da war es wie ich finde am Lustigsten...erst rannten grün verkleidete Herrschaften am Raum vorbei guckten neugierig rein, dann kamen zwei nette Herrschaften verkabelten mich und ich unterhielt mich mit ihnen Lustig über Medizin Produkte und veräppelte die Frau die mir nen Zugang legte. Im Anschluss ging dann die Türe auf und die Herrschaften die zuvor neugierig hereinblickten kamen einzeln durch den Raum spaziert jeder von ihnen Begrüßte mich " Guten Tag ich bin der Anästhesist " erst der 9te der in den Raum kam blieb bei mir " Guten Tag ich bin der Professor der Anästhesie " drückte mir die Maske auf und meinte " tief durchatmen" ...... ich schob das Ding weg und meinte das kann kein Sauerstoff sein das Stinkt.... er drückte die Maske erneut drauf, ich versuchte mich zu wehren aber entschlief dann trotzdem...
120 Min später oder fand ich mich dann angezogen im Aufwachraum wieder, wo ich dann 4,5 Stunden oder so verbrachte und erfuhr das meine VKB Plastik gut sitzt und das man mein Meniskus gelassen hat wie er ist da. Auf Station wurde ich dann liebevoll empfangen und wieder hoch gepäppelt, sowie mobilisiert. Zudem wurde ich auf Imbun und Tilidin eingestellt da nichts anderes gegen die Schmerzen half und nach 7 Tagen ging es nachhause....
Und da sitze ich nun....
Mal schaun wie es wird.... derzeit hab ich in der zweiten Post Op Woche Beugung 90 Grad, Schiene wird es nicht geben so wie es ausschaut da das neue Band wohl stabil genug sein soll.