Hallo!
Seit langem habe ich Beschwerden im Bereich der linken Hüfte. Bei früheren Untersuchungen wurde die Ursache nicht wirklich gefunden. Zwar wurde vor einem Jahr Arthrose festgestellt, aber Beschwerden hatte ich schon vor fast sechs Jahren und damals gab es anscheinend keine Arthrose, wohl aber eine Spinalkanalstenose. Ab Juli 2013 hatte ich eine relativ gute Phase, die längste und beste Phase seit Beginn der Beschwerden; deshalb wollte ich nicht daran rühren. Aber vor zwei Wochen begann eine rapide Verschlechterung und inzwischen ist es so schlecht geworden, daß ich kaum noch gehen kann und die Wohnung seit drei Tagen nicht verlassen habe.
Seit meinem letzten Umzug habe ich keinen Hausarzt, davor hatte ich eigentlich auch keinen richtigen. Letztes Jahr habe ich mir einen neuen Arzt in der Nähe gesucht, aber er hat mein Vertrauen nicht gewonnen. Und dann begann die lange relativ gute Phase, so daß ich keinen Grund sah, einen anderen Arzt auszuprobieren. Nächste Woche habe ich kurzfristig einen Termin bei einem Orthopäden bekommen, der mich bisher nicht kennt.
Abgesehen von den Gehbeschwerden und den nicht geklärten Ursachen, liegt das akute Problem in einem anderen Bereich, und nur darum geht es mir jetzt: Es kann sein, daß ich den Weg zum Orthopäden nicht schaffe, dessen Praxis nur 300 Meter entfernt liegt! Ich habe kein Auto und niemanden, der mir helfen könnte - und, wie gesagt, ich habe keinen Arzt. Meine Frage ist nun:
Wie muß ich vorgehen, falls ich den Weg zum Orthopäden oder überhaupt zu irgendeinem Arzt nicht schaffe?
Charles
ANMERKUNG
In meinen ersten Beiträgen im Jahr 2008 habe ich hier im Forum die Gehbeschwerden thematisiert. In späteren Beiträgen beschrieb ich meine schizoide Persönlichkeitsstörung, die bei der ganzen Problematik auch eine Rolle spielt, insbesondere im Umgang mit Ärzten. Der Umgang mit Menschen bereitet mir Unbehagen. Das war auch der Hauptgrund dafür, daß die Beschwerden bisher nie konsequent untersucht, geschweige denn behandelt wurden.