Hallo ich bin Marlene,
habe zwei MRT-Befunde die ich gern übersetzt hätte, damit ich sie als Laie verstehen kann.
1.) Lumbalsyndrom
Befund:
Das thorakolumbale Mylon mit regelrechter Signalgebung, der Konus medullaris auf Höhe LWK1, die Kaudafasern unauffällig. Der Spinalkanal habituell eher schmal angelegt bei verkürzten Pedikeln. Die thorakalen und auch lumbalen Bandscheiben kommen deutlich signalgemindert zur Darstellung. Der LWK1 zeigt eine vental betonte Höhenminderung, dies in erster Linie einer älteren WK-Fraktur entsprechend bei fehlender Signalalteration in der ödemsensitiven Sequetz. Im Segment LWK1/2 größerer links paramedianer nach kaudal teilsequestrierter Prolaps, wohl ohne Bedrängung nervaler Strukturen im Liegen. Zwischen LWK2 und LWK5 breitbasige Protrusiones betont in die Eingangsebenen der Neuroforamina, die intraforaminale Nerven im Liegen nicht bedrängt. Bei zusätzlicher Spondylarthrose und Hypertropie der Lig. Flava sowie habituell schmal angelegtem Spinalkanal und spinaler Lipomatose Einengung des Spinalkanals auf eine max. Weite im Segment LWK4/5 von sag. noch 6mm und trans. noch 10mm.
Im Segment L5/S1 breitbasige Prolpsbildung betont links intraforaminal mit hier möglicher Irritation des intraforaminalen Nerven J5. Bei auch hier zusätzlicher Spondylarthrose und Hypertrophie der Lig. Flava Bedrängung der Nervenwurzel S1 im lateralem Rezessus.
Beurteilung:
Ältere Deckplattenimpressionsfraktur des LWK1. Chondrosis intervertebralis der Wirbelsäule und umschriebene Osteochondrosis intervertebralis lumbosacral mit multisegmentetalen Protrusiones bzw. Prolapses. Bei zusätzlicher Spondylarthrose und Hypertrophie der Lig. Flava sowie spinaler Lipomatose rezessale Engen für die Nervenwurzeln L4 und L5 sowie Spinalkanalstensierung zwischen LWK3 und LWK5 mit Punctu max. im Segment LWK4/5 und Bedrängung der Nervenwurzeln S1 im lateralen Rezessus links.
2.) Cephalgien bei HWS-Syndrom
Befund:
Die mit erfassten intracraniellen Struckturen der hinteren Schädelgrube kommen unauffällig zur Darstellung. Das cervicale Mylom mit diskreter Signalalteration auf Höhe C5/6. Umschriebene spindelförmige Erweiterung des Zentralkanales auf Höhe BWK 4. Die übrigen Abschnitte des cervico-thorakalen Myelons unauffällig. Der Spinalkanal von noch ausreichender Weite. Die cervicalen Bandscheiben signalgemindert, die angrenzenden Grund. und Deckplatten gering unregelmäßig begrenzt. Im Segment C3/4 flache links medio-laterale Protrusio ohne wesentliche Bedrängung nervaler Strukturen. Im Segment C4/5 größere links medio-lateraler / intraforaminaler Prolaps mit Bedrängung der Nervenwurzel C5 links und Pelottierung des cervicalen Myelons mit minimaler Signalalteration des cervicalen Myelons. Im Segment C5/6 breitbasge prolaps- bildung mit Bedrängung der Nervenwurzeln C6 beiderseits und Pelottierung des Myelons beiderseitig ventral mit ebenfalls minimaler Signalalteration. Auftauchen des ventralen und dorsalen Subarachnoidalraumes.
Im Segment C6/7 rechts intraforaminale Protrusio mit möglicher Bedrängung des intraforaminalen Nerven C7 rechts.
Beurteilung:
Cervicale Chondrosis intervertebralis mit multisegmentalen Protrusionen, hierunter Bedrängung der Nervenwurzeln C5 links und C6 beiderseits sowie des intraforaminalen Nerven C7 rechts sowie Pelottierung mit diskreter Signalalteration des cervialen Myelons auf Höhe C5/6