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Thema: Oberschenkelhalsbruch mit 40

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In dieser Diskussion geht es um "Oberschenkelhalsbruch mit 40" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
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    Standard Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Hallo,
    wer mußte wie ich ebenfalls schon in jungen Jahren (ich bin 40)und nicht wie sonst typisch im Seniorenalter die Erfahrung eines Oberschenkelhalsbruches machen? Ich suche Betroffene zum Erfahrungsaustausch, insbesondere hinsichtlich Heilungschancen und Folgeschäden. Mein Bruch liegt jetzt 7 Wochen zurück. Von Heilung kann man da ja noch nicht sprechen. Wer kann mir sagen, was noch alles auf mich zu kommt. Bin alleinerziehende Mutter zweier Kinder (Halbwaisen) und muss mein Leben organisieren. Habe noch keinen Arzt gefunden, der mir klare Auskunft gibt. Ich will mich aber nicht irgendwelchen Hoffnungen hingeben, die am Ende sowieso nicht erfüllt werden. Ich will Klarheit.
    Wäre super, wenn sich jemand meldet, gern auch im Seniorenalter, denn ich denke, dass der Heilerfolg nicht wesentlich vom Alter abhängt, eher von der Knochensubstanz (Knochendichte - muss in 2 Wochen zur Messung, denn davon sind eben auch Jüngere betroffen und wissen es oftmals gar nicht).
    Liebe Grüße
    Silke

  2. #2
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Ich war auch vierzig,als mir das passierte ,bin die Treppe runtergestürzt,
    hatte keine OP,sondern es war ein glatter Bruch der so zuheilte nur ruhig liegen
    in einer Beinschine,bin dann 6 Wochen zu Hause mit dem Rollstuhl rumgefahren
    dann wars OK,gute Besserung, Gisela

  3. #3
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Liebe Gisela,
    ganz lieben Dank für deine Antwort. Das klingt ja bei dir recht unproblematisch. Da hatte ich etwas weniger Glück. Mich würde noch interessieren, ob du im Nachhinein noch irgendwann Probleme hattest, Bewegungseinschränkung, Schmerzen usw.
    Würd mich freuen, wenn du nochmal schreibst.
    Liebe Grüße
    Silke

  4. #4
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    gottseidank hatte ich nie wieder probleme,
    hatte im letzten Jahr mir das handgelenk gebrochen, vor sieben monaten,
    ist immer noch nicht in ordnung,da war das mit dem oberschenkel ein klacks,
    natürlich bin heute 66 Jahre, da steckt man das nicht so weg wie mit 40
    alles gute ,Gisela

  5. #5
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Hallo Silke,

    nachdem ich vor 8 Wochen mir auch einen Oberschenkelhalsbruch beim Skifahren zugezogen habe, suche ich auch nach gleichgesinnten in meinem Alter( meistens sind es ja ältere) und da bin ich auf dich gestoßen. Leider kann ich dir bis jetzte auch nur den Verlauf schildern. War 10 Tage in der Klinik, nach der op mußte ich am 2 Tage aufstehen ( war furchtbar) und es hieß bis zur 6ten Wochen nur 15kg belasten. als erstes lief ich mit dem Gehbock aber schon am 3 Tag mit Krücken--war danach auch fix und fertig. Zuhause kam 12mal die KG danach Hausbesuch zu Ende. Nach 6 Wochen nach der Op war ich zur Röntgenkontrolle da hieß es dann vollbelasten und von den Krücken wegkommen. Nun laufe ich mit einer Krücke da es nicht so klappt. Morgens nach dem Aufstehen merke ich besonders das Bein nach einpaar Schritten geht es dann wieder. Mich würde dein Verlauf nach dem Oberschenkelhalsbruch sehr intressieren, da man übers Internet ja nur über ältere Leute mit diesem Problem erfährt.

    Liebe Grüsse

  6. #6
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Hallo,
    vielen Dank für deine Zuschrift. Es ist in der Tat so, dass man so gut wie gar keine Leute in meinem Alter findet, die derartiges erlitten haben. Darf ich fragen, wie alt du bist?
    Ich habe am 13.01. meinen Unfall erlitten, bin auf Schneeglätte (nicht geräumt und nicht gestreut) direkt vor der Bürotür (somit Arbeitsunfall)ausgerutscht und auf die linke Hüfte gefallen. Fand den Sturz gar nicht so schlimm - also aufgestanden und, wenn auch arg humpelnd weitergelaufen. Dachte an ne arge Prellung, Bluterguss usw. Musste ja auch erstmal wieder zurück ins Büro kommen. Nach ner halben Stunde wurde mir dann total schlecht und die Schmerzen immer schlimmer. Also die Jungs von der Rettung gerufen, die mich zum Chirurgen zum rötgen brachten. Dort dann die Ernüchterung. Also ging es ab ins Klinikum. Dort war an jenem Tag die Hölle los in der Notaufnahme. Unfälle, Brüche usw. Musste bis 22 Uhr auf OP warten. Bekam eine dynamische Hüftschraube und war dann irgendwann gegen 3 Uhr wieder auf Station, auf´m Gang, da alle Zimmer belegt. Erst am späten Nachmittag wurde dann ein Zimmer frei, in das man mich mit hineinschieben konnte, allerdings auf der Handstation. War aber ein Vorteil, die Bettnachbarin war beweglich und konnte mir somit wenigstens mal was zu trinken holen. Noch am selben Tag kam die Physio und ich musste aufstehen. Zugedröhnt wie ich war hatte ich mehr mit meinem Kreislauf als mit den Schmerzen zu tun. Nach 3 Tagen mit schlimmen Kreislaufproblemen habe ich einfach alle Tabletten abgesetzt und siehe da, die Schmerzen waren dieselben, aber mein Kreislauf war wieder ok. Man glaubte mir nun, dass ich eine Schmerzmittelunverträglichkeit habe. Fortan bekam ich gar nichts mehr an Medikamenten, auch Ibuprofen 600 zeigte keinerlei Wirkung. Am 6 Tag morgens musste ich die Klinik verlassen, die brauchten dringend die Betten. Wenigstens zeigte mir ein Physiotherapeut noch, wie ich Treppen steigen kann. Ich lief noch nie an Krücken und zu Hause muss ich 4 Etagen ohne Fahrstuhl hoch und runter. Außerdem erwarteten mich zu Hause noch meine beiden Kinder, 7 und 15 Jahre alt(leider schon Halbwaisen), die versorgt werden wollten. Ohne Haushaltshilfe ging gar nichts. Ich bekam dann jeden 2. Tag Krankengymnastik im Hausbesuch, eigentlich bis heute, aber seit 2 Wochen gehe ich in die Praxis, da man doch dort mehr machen kann. Mir wurde empfohlen nicht an einer Krücke zu laufen, entweder beide oder es geht soweit, dass man darauf ganz verzichten kann. Man belastet wohl sonst zu einseitig und es geht auf den Rücken. Merke das auch, eine Krücke geht gar nicht. Ich nehme nach wie vor beide, stütze mich aber inzwischen nicht mehr so sehr ab wie anfangs.In der Wohnung laufe - besser humple - ich ohne Krücken. Kann mich ja an diversen Möbelstücken entlang hangeln. Mein Bein war sehr lange bis übers Knie hinaus geschwollen, von daher die Bewegung sehr eingeschränkt. Inzwischen bekomme ich eine 90°-Beugung hin, mehr aber nicht. komme nach wie vor nicht in die Hocke und sitzen geht auch nicht wirklich gut. Muss dabei immer zusehen, dass der Oberschenkel nicht auf der Sitzfläche aufliegt, da das schmerzt. Die Schmerzen habe ich eigentlich rund um die Uhr, ziemlich nahe an der Hüfte (also dort wo die Bruchstelle liegt) und in der Leiste. Beschreiben könnte ich es wie eine schlimme Verstauchung. Besonders merke ich es in der Vorwärtsbewegung. Seitliche Abspreizung funktioniert nur unter starken Schmerzen und nicht wirklich weit. Nächste Woche beginne ich mit einer erweiterten ambulanten Physiotherapie (also ambulante Reha - stationär kann ich wegen der Kinder nicht). Dort stehen verschiedene Therapien, wie z.B. Mobilisierung mit und ohne Trainingsgerät, Lymphdrainage, Wärmetherapie, Reizstrom (das werd ich wohl nicht vertragen, kenne ich nämlich schon aus ner früheren Behandlung)usw. an. Muss mich da rantasten und sehen, was mich vorwärts bringt und mir gut tut.
    An Arbeit ist wohl noch lange nicht zu denken. Wie und ob ich meine sitzende Tätigkeit wieder ausüben kann, steht in den Sternen. Aber soweit denke ich vorerst auch nicht. Jetzt heißt es erstmal, Beweglichkeit wiederherzustellen und möglichst schmerzfrei zu werden. Ärzte äußern sich dahingehend leider gar nicht. Gibt wohl auch zu wenige Erfahrungen mit OSH-Brüchen in meinem Alter. Der Knochen heilt vielleicht schneller als bei älteren, aber die Bewegungseinschränkungen dürften ja aufgrund der Versorgungsart mit der Hüftschraube altersunabhängig zu beurteilen sein. Aber es äußert sich niemand. Befürchte, man will mir nicht die Wahrheit sagen, dass die Beweglichkeit nie wieder 100%ig hergestellt wird. Genaugenommen beobachte ich seit mindestens 4 Wochen einen Stillstand hinsichtlich Schmerzentwicklung und Beweglichkeit. Keine Ahnung, was da noch geht und was nicht. Geht auch langsam auf die Psyche, insbesondere, weil ich vorher alles allein erledigt habe und nun vieles nicht geht. Habe kein Auto, war also leidenschaftlicher Fussgänger. auch alle Einkäufe zu Fuss erledigt. Aber mit den Krücken kann man nun mal nichts von A nach B transportieren. Auch die Kinderbetreuung ist demnach eingeschränkt. Das schöne Wetter geht los, man könnte Radfahren usw. Aber ich nicht und die Kleine geht noch nicht allein raus, höchstens mal vor die Tür auf den Spielplatz. Naja, man muss sein Leben umkrempeln. Dennoch wüßte ich gern, wie meine Perspektiven aussehen. Ich weiß lediglich von einem Arzt, dass man mit einem künstlichen Hüftgelenk wohl besser zurechtkommt, als mit der Schraube (er war selbst von so einem Bruch betroffen, damals aber schon fast 60 Jahre alt, zunächst schraubenversorgt, dann doch Hüftgelenk), aber dafür war ich noch zu jung. Hab ja noch 27 Arbeitsjahre vor mir und das schafft ein künstliches Hüftgelenk nicht. Darauf gibt man nur 15 Jahre, heißt, bis zur Rente würde dann schon 2 künstliche Gelenke anstehen.
    Wie sieht bei dir die Schmerzentwicklung und die Beweglichkeit aus? Warst du zu ner richtigen Reha? Welche Art von Therapien bekommst du und welche Schmerzmittel?
    Würde mich freuen, wenn wir zwei Leidensgenossen in Kontakt bleiben. Wir scheinen ohnehin die einzigen dieser Spezies zu sein :-(!!!
    Erreichst mich auch unter sr1106@gmx.de.
    Ganz liebe Grüße und beste Genesungswünsche
    Silke
    P.S. Wo wohnst du?

  7. #7
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Hallo Liebe "WAS"

    Hoffe, dass es Dir inzwischen wieder besser geht. Ich bin zwar schon 60 und Nov.2009 meinen Schenkelhlasbruch erlitten, jetzt bin ich aber wieder 100% fit und Gesund. (Genagelt, 12 Wo nur 15kg belastung) arbeiten kann ich wieder 100 %, und mit Hund bin ich auch tgl. bis zu 3 Std. unterwegs. Es ist herrlich. Mache fleissig KG und versuche nicht zu früh belasten.

    Gute Besserung und toi, toi, toi

  8. #8
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Ich bin 35 und habe mir einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Garden 1, 3 Schrauben erhalten. 6 Wochen soll das Bein entlastet werden.

    Womit kann und muss ich demnächst rechnen?
    Wie lange Schmerzen im Sitzen und Stehen.
    Wann darf auch das rechte Bein auf den Boden.
    Wann kann ich wieder z.B. wieder einkaufen gehen.

  9. #9
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Ich hatte vor 4 Jahren einen Unfall mit dem Fahrrad unf habe mir den Oberschenkelhals gebrochen. Bei mir wurden 4 lange Titalschrauben in dem Knochen befestestigt.
    Nach 5 woechiger absoluter Bettruhe konnte ich mich dan im Roillstuhl fortbewegen. Danach ging ich dann mit Kruecken fuer eineig Zeit.
    Ich glaube das aller Wichtigste ist einen intensive Riabilitatios Gymnastik.
    Bei mir hat der ganze Heilungsprozez so etwa 1 Jahr gedauert. ( nach 12 Monaten liess ich mir die Schrauben rausoperieren da sie mich sehr gestoert haben)
    Heute kann ich sagen das ich keine Beschwerden mehr habe !!

    Ich wuensche Dir bei Deiner Genehsung viel Glueck und denke daran das Du viel Geduld haben musst.

    Alles Liebe

  10. #10
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    Standard AW: Oberschenkelhalsbruch mit 40

    Hallo tzadoz

    Du musst jetzt viel Geduld habe ! Ich hatte 5 Wochen strenge Bettruhe und durft nur zum Toilettengang im Rollstuhl zum WC.
    Nach ca. 5-6 Wochen konnte ich dann ein wenig das Bein mit Krucken belasten.
    Fuer 2 Monate habe ich jeden Tag Krankengymnastik bekommen, das ist auch dringen notwendeg !!
    Ich habe gelesen das Du auch Schrauben im Knochen hast, ich habe sie mir nach 12 Monaten rausoperieren lassen, da sie mich enorm gestoer haben.

    Du brauchst jetzt viel, viel Geduld, aber nur dann wirst Du wieder gans gesund.

    Alles Kiebe fuer Dich !


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